Trauer um Trauerschwan: Hund reißt schwarzen Schwan in Bayreuth

Ich bin sonst wirklich nicht so und ich bin auch eine Hundehalterin die Ihre Hunde im Park anleint. Aber das ging nicht nur mir so, meine Freundinnen und auch mir vollkommen fremde Gassigeher hatten das selbe Erlebnis. Ich fand die Vögel immer wunderschön und mir tat es auch leid, als ich das gelesen habe. Nur wehre ich mich dagegen, dass es ein "freilaufender Hund" war. Denn es hat niemand gesehen und dann das Verhalten des Tieres dazu. Wäre es ein freilaufender Hund gewesen, wäre meiner Meinung nach der Schwan schlimmer verletzt worden. Die Tatsache, dass es erst nach 2 Tagen überhaupt aufgefallen ist, lässt meiner Meinung nach auf eine Blutvergiftung schließen. Und da kommen auch schon mal andere Tiere in Betracht, zumal es dort von Füchsen nur so wimmelt.
 
Laut diesem Bericht war der Hund offline und die Besitzer nach dem Vorfall auch vor Ort geblieben.

Die Besitzer des Hundes waren nach dem Vorfall vor Ort geblieben und zeigten sich sichtlich betroffen.
http://www.br.de/nachrichten/oberfr...und-toetet-trauerschwan-bei-bayreuth-100.html

In einem anderen Bericht heißt es, dass es erst so aussah, als ob der Schwan nicht weiter verletzt war. Von dem behandelnden TA, das ist auch unserer, weiß ich, dass der Schwan an einem Halswirbel schwer verletzt war und seinen Kopf kaum mehr bewegen konnte. Der Hund muss ihn also schon ordentlich erwischt haben.
 
http://www.nordbayern.de/region/von-hund-gerissen-erneut-frankischer-trauerschwan-getotet-1.6869488
Hier steht es nun wieder anders? Zunächst sah es so aus, als ob gar nichts gewewsen wäre, denn der Schwan hat nicht geblutet??
Die Presse halt, auf einmal taucht da ein Hund auf, im ersten Artikel wurde der Schwan erst von der Tierrettung geholt, nachdem der Pfleger diese alarmiert hatte, da der SChwan nicht fressen wollte....Er wurde von Dr Zartner untersucht und dann eingeschläfert.
Man sehe sich die Überschrift dieses Artikels an, das spritzt das Blut nur so........
 
Ich bin ja (wieder) stilles Mitglied der Tierrettung und bekomme durch die WA-Gruppe die Infos aus erster Hand. Demnach hat ein Spaziergänger, der am Morgen dort war und am Nachmittag nochmal, weil er merkte, dass es einem der Schwäne nicht gut geht, bei der Tierrettung angerufen. Der Schwan war schon so apathisch, dass er sich ohne Probleme einfangen ließ und er hatte 5 Bisswunden. 2 waren am Hals und durch einen war ein Halswirbel schwer verletzt. Er wurde gleich versorgt, ist aber am Abend noch verstorben.
 
So nun mal einige Neuigkeiten, für diejenigen die das interessiert. Der Hund hat den Schwan auf dem Fußweg gebissen, er ist also mal wieder aus dem Wasser gesprungen. Die Besitzer des Hundes verständigten sofort den Parkwächter und haben sich NICHT aus dem Staub gemacht. Dieser versprach auch nach dem Schwan zu sehen, was aber anscheinend erst 2 TAge später gemacht wurde. Schon sehr seltsam von dem Parkaufseher......
 
Nun ich hab ja von Luke nen ordentlichen Biss bekommen. Schlimm waren (zum Glück) nicht die Wunden an sich sondern der "Schlag". Bei einem dünnen Schwanenhals kann ich mir gut vorstellen das selbst die halbe Kraft locker ausreicht umd an den Halswirbeln zu schlimmen Verletzungen zu führen.
 



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