Ist das richtig?

Du meinst Labbi Ecki aus Eckardtshausen, oder?
Zwei Wochen nach dem einfangen war er tot. Angeblich hatte er eine Herzschwäche.

Ja genau, den meinte ich. Hatte, als ich geschrieben hab, um die Zeit keine Lust mehr das zu suchen, wo das war. War mir aber noch im Hinterkopf die Geschichte.
 
Ich habe auch eine Dame im Ort, die voll auf die Mitleidsmasche herein gefallen ist.
Sie hat einen kleinen Mischling adoptiert, den man angeblich mit seinen Geschwistern mit 4 Wochen gefunden hat, im Straßengraben.
Angeblich haben sie sich selbst durchgeschlagen, und wurden ausgesetzt, und mussten mit ihren 4 Wochen ihr Futter selbst jagen.
Die Dame glaubt das auch direkt so. Kann ja nicht sein, dass sie auf einen Hundehändler hereingefallen ist.
 
Ich habe auch eine Dame im Ort, die voll auf die Mitleidsmasche herein gefallen ist.
Sie hat einen kleinen Mischling adoptiert, den man angeblich mit seinen Geschwistern mit 4 Wochen gefunden hat, im Straßengraben.
Angeblich haben sie sich selbst durchgeschlagen, und wurden ausgesetzt, und mussten mit ihren 4 Wochen ihr Futter selbst jagen.
Die Dame glaubt das auch direkt so. Kann ja nicht sein, dass sie auf einen Hundehändler hereingefallen ist.

Aber du weißt das natürlich aus sicherer Quelle, dass es ein Hundehändler war?
 
Sollte es dich tatsächlich interessieren, warum gar kein Zweifel besteht, dass der Hund aus unseriöser Quelle stammt, werde ich dir gerne die Umstände des Verkaufes erläutern, wie die Dame Sie mir geschildert hat.
Wenn deine Frage jedoch wieder nur reine Provokation sein soll, würde ich mir gerne die Mühe sparen.
 
Dass im Auslandstierschutz an quasi allen Ecken sehr viel falsch läuft, ist denke ich mittlerweile bekannt. Wenn man seine Standards milde auf mittlerer Stufe ansetzt gibt es ebenso viele unseriöse Vereine, wie seriöse. Setzt man sie höher, wird man sehr bald nach den wirklich seriösen Vereinen suchen müssen. Das ist ähnlich wie mit +/- guten Züchtern und wirklich guten Züchtern. Ich persönlich bin ein Fan von hohen Qualitätsstandards und stehe somit recht Vielem, was sich so im Tierschutz abspielt recht skeptisch gegenüber.

Was das Thema einfangen und vermitteln von frei lebenden Hunden angeht, sollte man evtl. mal etwas bedenken, das nicht so oft in den Raum geworfen wird. Der Großteil der weltweiten Hundepopulation (die Schätzungen belaufen sich so zw. 70-80%) leben unabhängig von Menschen, meistens frei in lockeren Gruppen in der Nähe von menschlichen Siedlungen. Sie sind nicht völlig unabhängig von Menschen, da sie sich zu einem nicht kleinen Teil von menschlichen Abfällen ernähren, aber das Leben im menschlichen Haushalt ist für Hunde so ganz eigentlich nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Der zwanghafte Versuch, freilebende Hunde einzufangen und ich menschliche Haushalte zu zwingen ist somit nicht nur aus direkter Hundeperspektive recht fragwürdig, es macht rein auf Populationsebene eigentlich auch nicht wirklich viel Sinn. :denken24:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Auslandstierschutz läuft sicher eine ganze Menge schief, genau wie im Inlandstierschutz. Die Gefahr, auf einen unseriösen Verein oder einen dubiosen Händler zu stoßen, ist immer da. Und die Mitleidsmasche funktioniert doch auch hier vor Ort. Mal eben ein armes Kaninchen aus dem Zooladen gerettet, für das dann fünf weitere nachrüken. Einen Welpen aus ganz furchtbaren Verhältnissen gekauft, weil man das Elend nicht ertragen hat. Und der Vermehrer freut sich ein zweites Popoloch, weil er nur das Geld sieht und produziert fleißig weiter. Könnte man noch ewig weiterführen.

Aber zum eigentlichen Thema:
Man kann das nicht pauschalisieren. Wie schon gesagt wurde, der eine kommt gut klar mit dem Leben auf der Straße, der andere nicht.
Ich glaub aber auch, dass es in diesem speziellen Fall vllt. nicht die optimale Lösung ist.
Einfangen, behandeln und dann wieder auswildern wäre sicher der bessere Weg aus der Ferne beurteilt.

Ein Hund, der sich (wohl ja schon in der Zeit vorm Unfall) nicht einfangen lässt, will vllt. auch einfach nichts an seinen Umständen ändern.
Ein anderer Hund sucht vllt. auch vorher schon immer wieder die Nähe zum Menschen. Für den ist natürlich schön, wenn er endlich in ein warmes Hundekörbchen klettern kann. Aber so einen Fall sehe ich hier nicht, von dem, was die Leute zum Hund schreiben.

Und ich glaube auch ehrlich nicht, dass ein Hund in dem Alter, der eh schon menschenscheu ist, sich noch an das gemeinsame Leben auf engem Raum mit einem Menschen gewöhnt.
 
Ich sehe das auch so. Bei jungen Hunden mag das alles ja schön und gut sein, aber ich sehe es allein bei meiner Verwandtschaft.
Hund hat ca 5 Jahre auf Spaniens Straßen gelebt, sie nutzt jede Schwäche des Zauns und wandert somit oft im Dorf umher. Ist für Deutschland nicht so das wahre, solch ein freiheitsliebender Hund 樂
Ich würde mir für die Hunde in Rumänien und all den anderen Ländern wünschen, dass sich die gesellschaftliche und politische Einstellung Ihnen gegenüber ändert. Daran finde ich sollte der Tierschutz genauso stark arbeiten, wie an den Tieren selbst.
Sie auf ewig ins Ausland zu fahren, bringt nur für den einzelnen was und nicht für das Ganze.
Nicht falsch verstehen, ich besitze auch einen Rumänen, aber es gibt auch "deutsche" Hunde die niemand will. Daher sollte man das Übel an der Wurzel beseitigen.

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Das unterschreibe ich voll und ganz ,super geschrieben . T -Schutz wird manchmal echt übertrieben ,und ändert man an der Grundeinstellung derMenschen nichts ,wird sich leider nichts ändern . Wie viele Hunde wurden nach Deutschland gekarrt und waren 2-3 Tage später tot. Es gibt so viel Leid auch in Deutschland ,nur manchmal wird es durch falsche ,durchaus gut gemeinte Hilfe nur noch größer.:traurig7:
 
Sollte es dich tatsächlich interessieren, warum gar kein Zweifel besteht, dass der Hund aus unseriöser Quelle stammt, werde ich dir gerne die Umstände des Verkaufes erläutern, wie die Dame Sie mir geschildert hat.
Wenn deine Frage jedoch wieder nur reine Provokation sein soll, würde ich mir gerne die Mühe sparen.
Vielmehr erachte ich dein Posting zum Thema Hundehandel/Tierschutzvereine als Provokation. So etwas ohne jegliche weitere Erläuterung zu schreiben ist natürlich toll ... stellst dich als die große "Checkerin" hin und die Dame aus dem Dorf als "Dummbatz" und das wars dann. Großes Kino.
 
Wenn man solche Geschichten nicht selbst erlebt hat, dürfte es schwierig sein, sich ein Urteil zu bilden.
Ich persönlich könnte keinen verwirrten Hund dort belassen, den dann lebt er nicht mehr lange.
Im Prinzip werden solche Grüppchen beobachtet um eben eingreifen zu können.
 
Nein, eigentlich sollte für jeden Menschen ALLEIN bei der Aussage, dass vier Wochen alte Welpen ihr Futter selbst jagen mussten, klar sein, dass das Humbug ist. Und das einem da Lügen erzählt werden. Aber es wundert mich nicht, dass du das scheinbar auch so geglaubt hättest.
Da dein Post somit auch wieder nur provozieren sollte, spare ich mir weitere Aussagen. Wenn du irgendwann einmal Lust hast auf einen vernünftigen Niveau zu diskutieren, dann gerne.
 



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