Ab wann anfangen mit Sport?

Mal eine Allgemeine Frage.
Mehrmals wurde mir bestätigt oder eher gesagt das Pacco
das Schlittenhundblues hat
Bzw das er SUPER als Schlittenhund wäre.
Das sagten mir Hundetrainer von der Welpenschule

Nun dachte ich, da er einfach unsagbar viel Power hat
(Er ist nicht "tot" zu kriegen, immer aufgedreht),
irgendwann mit Inlinern fahren wollte, damit er gerade Strecken
laufen kann. Nicht rennen, einfach "traben".
Auch so das er nicht zieht (erstmal) sondern nebenher
trottet.
Pacco ist jetzt 16Wochen alt. Das ist denke ich noch zu
früh. Aber ab wann?
Also ab wann darf er schneller laufen?
Durch zu viel Power ist er total aufgedreht und Leinenführung
also "Fuss" geht kaum. Selbst wenn ich mit ihn
vorher mit Ball oder Stöckchen spiele. Er also
vor dem Training die Möglichkeit hat zu rennen.

Lg Anka und Pacco
 
Kannst du noch was zur Rasse sagen?
Also momentan würde ich sowas in der Tat noch nicht in Erwägung ziehen. Auch das bei Fuß laufen muss doch mit 16 Wochen noch nicht klappen.
Mein Hund ist jetzt ein halbes Jahr alt und ich schone ihn noch sehr. Ich denke, solche Dinge sollte man erst mit über einem Jahr - 1,5 Jahre langsam beginnen und auch nur, wenn der Hund nachweislich gesund ist.
Ich werde jedenfalls meinen Labbi, bevor er mit mir Joggen, Fahrrad fahren und am Pferd laufen soll, röntgen lassen. Ich glaube, das ist erst ab einem bestimmten Alter sinnvoll, kann dazu nochmal jemand was sagen?

Meiner lässt sich mit Kopfarbeit / Nasenarbeit ganz gut auspowern. Macht ihr in der Richtung auch was?
 
Ein Alaskan Husky ist er.

Ich mache Intelligenzspiele mit ihm, die er SUPER löst.
Auch Suchspiele, Ballspiele. leckerchen suchen usw.
Das er noch nicht Fuss laufen muss ist klar,
er ist ja noch ein Baby!!!!
Aber egal wie ich versuche ihn einigermaßen
auszupowern, das er etwas runter kommt, nichts klappte bisher.
Ich war mit viiiiiiiiiiiiiiiiielen Pausen mal 2Std im Wald.
Auf einer eingezäumten Wiese mit seiner Freundin(Husky-Colli, 1,5Jahre)
hat er gespielt. Nach 1Std war SIE kaputt, nach dem gerenne
und er noch so fit als wären sie gerade erst eine Minute zusammen.
Verstehst Du?

Wenn ich dann Kopf arbeit mit ihm mache,
wie oben geschrieben, am Tag verteilt mal dieses mal
jenes. Also nicht immer das gleiche sondern immer
Abwechslung. Trotzdem ist er immer auf 180, flitzt
durch die Wohnung, rennt - rennt - rennt und rennt nochmals.
Totaaaaaaaaaaaaaaal aufgedreht.
 
Ah okay, das ist ja auch schon ne andere Nummer als ein Labbi.
Ruht der Hund auch genug? Das Überdrehen kann evtl. auch daher kommen, dass er schon "zu viel" erwartet. Gibt es auch Phasen, in denen er auch mal weiß, dass er Sendepause hat?
Ich hab versucht, unseren Hund immer viel schlafen zu lassen und ihm auch gezeigt, dass sich nicht alles um ihn dreht. Hat er einen "ordentlichen" Ruheplatz? Einer, wo wirklich Ruhe herrscht und kein Durchgangsverkehr etc.?
 
Jup.
Er weiß das Abends wenn ich dann auf dem Sofa sitze ist Ruhe angesagt.
DANN legt er sich zu mir und pennt.
Tagsüber so gut wie gar nicht, außer einen Mittagsschlaf den
er noch gerne macht.
Wenn ich bei meinen Eltern bin (ist oft so) hat er seine Plätze.
Er will nicht da liegen, wo er nichts sehen kann. Ich kann ihn noch so
oft dahin schicken. Er steht auf und läuft suchend/gelangweilt rum.
Komandos wie "bleib" helfen wenig.
Er liegt nur Nachts entspannt und selbst dann merk ich am
nächsten Morgen was er Nachts alles angestellt hat.
 
Ob Alaskan Husky oder Labbi, das ist zu viel Programm für so einen jungen Hund. Der muss weder stundenlang traben, noch muss er ständig durch Intelligenzspielchen "ausgepowert" werden - der Knirps muss Ruhe lernen. Entspannen, schlafen - und das nicht nur Nachts.

Ich würde das Programm massiv runterschrauben, den Hund vielleicht an eine Box gewöhnen - und nur noch gezielt Reizen und "Bespaßung" aussetzen.
 
In die Richtung wollte ich auch hinaus und ebenfalls die Box als Möglichkeit vorschlagen. Wir haben auch eine, die am Anfang nachts immer verschlossen war, damit Fiete sich meldet. Jetzt zieht er sich auch immer noch sehr gerne in die Box zurück.
Ich habe auch die Vermutung, dass es deinem Kleinen "zu viel" ist und er deswegen nicht zur Ruhe kommt.
Unser Hund schläft extrem viel und ich habe das Gefühl, dass er dann auch für Übungen usw. viel aufnahmebereiter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pacco ist jetzt 16Wochen alt. Das ist denke ich noch zu
früh. Aber ab wann?
Sportlich würde ich den Hund erst auslasten, wenn er mind. 15 Monate alt ist, bei größeren Rassen eher erst ab 18 Monaten, da die Knochen vorher meist noch nicht richtig ausgebildet/zu weich sind. Das bezieht sich natürlich auf "richtige" körperliche Auslastung. Und ich würde den hund vorher auf jeden Fall röntgen lassen.

Durch zu viel Power ist er total aufgedreht und Leinenführung
also "Fuss" geht kaum. Selbst wenn ich mit ihn
vorher mit Ball oder Stöckchen spiele. Er also
vor dem Training die Möglichkeit hat zu rennen.
Das muss mit einem 16 Wochen jungen Hund noch nicht sein. Wichtiger, als ihn noch weiter aufzudrehen, ist ihm das Ausruhen beizubringen. Welpen sollten normalerweise die meiste Zeit des Tages schlafen, das muss er lernen.



Ich werde jedenfalls meinen Labbi, bevor er mit mir Joggen, Fahrrad fahren und am Pferd laufen soll, röntgen lassen. Ich glaube, das ist erst ab einem bestimmten Alter sinnvoll, kann dazu nochmal jemand was sagen?
Röntgen frühestens mit 15 Monaten, bei Labbigröße vielleicht eher etwas später. Bis die Knochen richtig ausgewachsen sind, dauert es im Schnitt bis zu 2 Jahren. Bei größeren Rassen noch länger.

Ich mache Intelligenzspiele mit ihm, die er SUPER löst.
Auch Suchspiele, Ballspiele. leckerchen suchen usw.
Das er noch nicht Fuss laufen muss ist klar,
er ist ja noch ein Baby!!!!
Aber egal wie ich versuche ihn einigermaßen
auszupowern, das er etwas runter kommt, nichts klappte bisher.
Ich war mit viiiiiiiiiiiiiiiiielen Pausen mal 2Std im Wald.
Auf einer eingezäumten Wiese mit seiner Freundin(Husky-Colli, 1,5Jahre)
hat er gespielt. Nach 1Std war SIE kaputt, nach dem gerenne
und er noch so fit als wären sie gerade erst eine Minute zusammen.
Verstehst Du?

Wenn ich dann Kopf arbeit mit ihm mache,
wie oben geschrieben, am Tag verteilt mal dieses mal
jenes. Also nicht immer das gleiche sondern immer
Abwechslung. Trotzdem ist er immer auf 180, flitzt
durch die Wohnung, rennt - rennt - rennt und rennt nochmals.
Totaaaaaaaaaaaaaaal aufgedreht.

Wie die Anderen schon gesagt haben, mutest du deinem Hund zu viel zu. Er muss in dem Alter noch nicht so viel Programm haben.
Statt Ballspiele und Intelligenzspiele würde ich ihm lieber erstmal das "Ruhen" beibringen.
Manchmal geht das nur, wenn man den Hund ignoriert, bis er sich eben genervt/gelangweilt in seine Ecke zurück zieht.
Nutzt das nichts, muss man ihn halt auch mal dazu zwingen. So haben meine Welpen z.B. nachts IMMER in einer Box geschlafen. Da war nichts mit Nachts Unfug anstellen. Und wenn ich am WE länger schlafen wollte, mussten sie eben nach dem Morgenpinkeln auch nochmal in die Box.
Welpen und auch viele erwachsene Hunde, wissen eben halt oft nicht, wann es zu viel wird. Da muss der Mensch dann ran.
Zudem ist es für einen so jungen Hund viel zu viel, 2 Stunden im Wald zu sein (auch mit Pausen) und 1 Std. davon zu toben.
Ihn jetzt so auspowern zu wollen kann zum Teil schwerwiegende Folgen haben:
1. Ist das Skelettt des Hundes sehr weich, du riskierst gerade sehr stark, dass sich ie Knochen bei Überanstrengung verformen und er Skelettschäden/HD/ED/Fehlstellungen davon trägt.
Im schlimmsten Fall hast du bald einen Hund, der mit Schmerzen laufen muss und nie Sport machen darf.
2. Ist es wie beim Sportler. Irgendwann kann man einen Hund nicht mehr so leicht auspowern, weil er mehr Ausdauer bekommt.
Würdest du z.B. jeden Tag 5 km mit dem Hund Rad fahren um ihn auszupowern, wären es nach einiger Zeit 10km,....25km, und der Hund wäre immer noch nicht müde.

Sport ist natürlich gut für Hunde, sollten aber nicht allein zum Auspowern genutzt, sondern zur Bereicherung des Lebens angesehen werden.
Wie gesagt, wichtiger ist fürdeinen Hund erstmal Ruhe zu lernen.
 
Hallu,
ich habe ja extra hier gefragt wegen Sport.
Selbst wenn wir jetzt in den Alter wären wo wir anfangen könnten, würde ich
ganz langsam anfangen. Nicht stundenlang.
Die 2Std im Wald. Wir sind 20min bis zum Wald gelaufen und dann
habe ich etwa 1-1,5Std Fototgrafiert an einer Stelle,
hab mich auf eine Bank gesetzt.
Also von den 2Std Wald war er nichtmal eine Stunde in
Bewegung.

Das ausruhen üben wir ganz oft. Er hat keine Box, es reichen
irgendwelche Decken auf den Boden oder ein Teppich.
Ich muss ihn zwar ab und an mal wieder zurück schicken, aber
damit kann ich leben.
 
Ich würde auch warten bis er mind. 1 Jahr alt ist.
Eine Freundin von mir fing mit Ihrem Dobermann ,als er ca. 6 Monate alt war mit Agillity an ,auf anraten der ,,Trainerin,,.
Der Hund bekam starke Probleme mit den Gelenken ,mußte an der Wirbelsäule operriert werden ect. alles weil sie zu früh angefangen hatte ,und den Hund überlastet hat.

Dein Kleiner muß lernen auch mal ruhig zu sein ,zu seinem Besten.

Sicher ist er aufgedreht und möchte viel erleben ,so ein junger Hund kann noch nicht selbst spüren ,wann es zu viel wird .Dafür bist ,,du ,, verantwortlich.

sammybi
 



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