Knie-OP / Übernahme-Vertrag und Vorerkrankung

Nabend Mädels

Also Pfote und Knie sind ja zwei paar Schuhe :zwinkern2:
Ein Röntgen Bild wurde gemacht...daran erkennt ja auch der TA ob die Pfote gebrochen war oder nicht!
So das Knie ist jetzt das Problem...laut TA alte Verletzung.

Die eine Möglichkeit wäre....nö will keinen Kontakt mehr mit dieser Züchterin weil ich ja den Vertrag unterschrieben habe.

Wenn aber wirklich diese Knieverletzung alt ist ....dann soll dein TA einen Tierärztlichen Bericht schreiben...den sendest du mit nem netten Schreiben dieser Dame zu und wartest ab.

Ich sags mal so.....erwarten solltest du nicht zu viel!
Wenn sie seriös ist....wird sie sich melden und ihr beide überlegt wie ihr die weiteren Behandlungskosten ausgleicht!


Grußi
Steffi
 
Ehrlich gesagt würde ich mich an deiner Stelle mal garnicht zum Züchter trauen..
Da vertraut man mir einen Hund mit Krankenakte an und ich habe nichts besseres zutun als den Hund zu überlasten, so dass er sich wiedermal das Knie bricht, oder wie?
Laut deinem TA war ja alles zusammengewachsen, wenn auch etwas schief. Den Bruch hat er sich also ganz offensichtlich bei dir zugezogen.
Dass ein Züchter einen Vertrag mit Eventuallitäten aufsetzt ist vollkommen normal und richtig.
Nur so kann er beweisen, dass er sein Menschenmöglichstes für den Hund getan hat.
 
misa,so wie ich das verstanden habe ist das knie jetzt nicht gebrochen.
es wurde geröntgt weil es dick wurde.
dabei wurde der alte bruch entdeckt........

ich würde versuchen den ta der züchterin ausfindig zu machen und
ihn einfach mal fragen wie das damals war.
(der ta muss ja im impfpass vermerkt sein.)
nur eben abtasten reicht ja nicht.

und wer so einen passus in einen vertrag schreibt hat dreck am stecken.
es stimmt zwar das sich ein züchter absichern muss aber hier wurde ja spezifisch auf die pfote hingewiesen.
 
Stell dir mal vor der Züchter hätte NICHT auf die Verletzung an der Pfote hingewiesen.
Dann wäre ich viel eher skeptisch..
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist richtig aber

"das ich über die probleme mit dem bein informiert wurde"

dieser satz macht mich stutzig.
meiner meinung nach wäscht sie sich damit rein.
 
Ist das verwerflich?
Stell dir vor du als Züchter hast einen Wurf Jackies, einer davon fällt in einen Graben und bricht sich das Knie.
Dann schreibst du die Klausel nicht in den Vertrag, der zukünftige Besitzer merkt, dass da einpaar Probleme auftauchen und verklagt dich.
Dann hast du die Kacke aber am dampfen.

In diesem Falle hat der Züchter allerdings darauf hingewiesen und war, ganz offensichtlich, deshalb auch beim Tierarzt, ansonsten würde der Bruch ja nicht als, wenn auch schief, 'geheilt' zu erkennen sein.
Womöglich hat der TA gepatzt und es ist deshalb schief zusammengewachsen.
Hin wie her übernehme ich als Übernehmer des Hundes die Verantwortung den Hund sachgerecht zu behandeln. In diesem Falle beinhaltet das mMn auch, dass darauf geachtet wird, dass man den Hund nicht überlastet und das Beinchen immer im Auge behält.
Tut man das nicht und ein Unglück passiert bliebe mir als Züchter nichts anderes zu sagen als ' selber Schuld'.

Jetzt also so zutun als hätte der Züchter Mitschuld am erneuten Unglück finde ich nicht in Ordnung.
 
Ich weiß nicht, wie es im Hundebereich ist mit Verträgen von Züchtern, aber im Pferdebereich ist es vollkommen normal, dass eine "Mängelliste" erstellt wird. Eben WEIL sich der Züchter bzw bei Pferden allgemein Verkäufer absichern will, dass nicht irgendein Trottel daherkommt und sagt "aaaaaber diese Probleme muss er laut TA schon bei ihnen gehabt haben, zahlen sie mal kräftig!". Insofern finde ich nicht, dass der Züchter des Hundes nun unbedingt Dreck am Stecken haben muss!
 
ja misa aber pfote und knie sind doch eigentlich nicht zu
verwechseln.

sie soll sich nach dem ta erkundigen und wird
dann erfahren ob der hund überhaupt behandelt wurde.

jelena,eine mängelliste in diesem sinne ist mir bei hunden
nicht bekannt.
 
jelena,eine mängelliste in diesem sinne ist mir bei hunden
nicht bekannt.

Normalerweise gibt es beim Züchter sowas auch.
Jedenfalls was die Untersuchung vom Zuchtwart (Wurfabnahmeprotokoll) betrifft.
Dort kann aufgelistet werden: Nabelbruch, Zahnfehlstellung (kann sich im Wachstum noch ändern), Einhodigkeit, Schlupfhoden usw, Fehlfarben,...
Wie das jetzt bei Brüchen ist, weiß ich nicht.
Eine bekannte Züchterin nimmt erst einmal den vollen Kaufpreis.
Aber sie setzt dann im Vertrag fest, dass ein gewisser Betrag zurück erstattet wird, wenn z.B. die Hoden nach einer gwissen Zeit nicht runter gewandert sind oder eine Zahnfehlstellung nach dem Wachstum immer noch besteht.
Einen Welpen hatte sie mal, bei dem im Wachstum festgestellt wurde, dass die Bänder an den Vorderläufen ausgeleiert waren. Die Hündin blieb Kleinwüchsig und lief vorne fast wie Charly Chaplin. Im Welpenalter war davon aber nichts zu bemerken.
Die O.P war sehr teuer und die Züchterin hat den Besitzern den kompletten Kaufpreis (der fast noch teurer war) zurück gegeben und ihnen die Hündin geschenkt.
 
Ich würde mich bei der Züchterin melden und mit ihr und dem Tierarzt der den Bruch gesehen/behandelt hat Rücksprache halten.

Es könnte ein Röntgenbild existieren,auf dem der Buch der Pfote zu sehen ist.
Der Bruch im Knie wurde evtl. gar nicht bemerkt.
Aber eins muss dir klar sein,wenn es Ungereimtheiten gibt, kostet dich das ne Menge Nerven und auch Kohle.

Ach,übrigens,Whippets sollen sehr anfällig für Knochenbrüche sein.
 



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