Zweiter Hund,eine Lösung?

Aber schau mal, ein Hund ist nicht dazu da dich bei Schmerzen, Krankheit, Traurigkeit aus deiner seelischen Verfassung rauszuholen.

Sry, aber den Grund geben 90% aller Hundebesitzer an wenn man sie fragt warum sie einen Hund haben...
Ein Hund ist für den Großteil der Hundehalter ein FREUND! Auch wenn er keinen menschen ersetzten kann...

Mit Menschenfreunden ist es auch so... mit dem einen gehst du ins Kino, mit dem anderen machst du Sport... warum sollten nicht verschiedene Hunde genauso unterschiedliche Bereiche abdecken!?

Ich denke wenn der Hund von sich aus keinen Kontakt zu Menschen sucht (nicht so verschmust ist etc.) wird er auch in der Hinsicht nicht vom Besitzer vernachlassigt wenn ein anderer Hund mehr Kontakt zum Halter sucht!?

Sie hat ihren Hund schon über 3 Jahre... und auch mit dem Hund an seinen 'Problemen' gearbeitet... also kann man nicht von einfach so abschieben reden!
Ich sehe es so... wenn sie einen 2ten Hund hat, der auch mit ihr schmust etc. ist sie glücklicher und hat auch mehr Kraft sich um den anderen Hund zu kümmern!

Allerdings kann man wirklich nicht wissen was aus einem Welpen wird... von daher würde ich, wenn es so wichtig ist vlt. auch im Tierheim etc. suchen... einen Hund der zu euch BEIDEN passt...

PS: In einen Hundeverein etc. kann man trotzdem gehen ;) Oder auch andere Sachen machen um in Kontakt mit Menschen zu kommen~
Ich hoffe mal es ist keiner der Meinung das man als mensch ohne Freunde keine Tiere halten darf... was ist denn mit den Omis und Opis die keinen mehr haben, da sind Hunde als Seelentröster mit einmal wieder ok!?
 
ich finde es sehr mutig und habe grossen respekt davor, wenn jemand
mal ehrlich zugibt, dass es einfach keine beziehung zu dem hund gibt, die
den menschen glücklich macht.

sie sagt ja hier nicht: hund geholt, 2 wochen später abgeben.
nein - sie hat 6 jahre lang alles versucht und offenbar dem hund ein
gutes leben ermöglicht.

wie es nun weitergeht ist die andere frage, aber von mir
ein ganz dickes daumen hoch dafür, dass nicht jeder hundehalter glücklich ist
mit seinem hund und für deine ehrlichkeit, das so zu sagen und
über möglichkeiten nachzudenken, dass es beiden - mensch und hund gutgeht.
 
Hallo,
die Einstellung zu Deiner Hündin hört sich ja recht traurig an.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ein zweiter Hund anders wird als der, den Du jetzt hast.
Der „Neue Hund“ schaut sich mit Sicherheit alles ab, was Deine Hündin vorgibt.

Versuch doch mal, bei Dir den Fehler zu finden, warum er dich nicht so liebt, wie du es gerne hättest. :denken3:

Jeder Hund (auch Mensch) gibt soviel zurück wie er bekommt, also liegt das Ergebnis vielleicht nicht mehr so weit entfernt, wenn Du jetzt nicht aufgibst und Ihm noch einmal eine Chance gibst.

Vergiss nicht: „Schuld sind immer Zwei“, meistens das andere Ende der Leine.

Ich hoffe Du prüfst Dich nochmal, und gibst die Mühen die Du bisher mit Ihr hattest, nicht auf.

Hoffnungsvolle Grüße Bijo :jawoll:
 
Wer sich meine Texte gut durch liest,wird mich nicht als egoistisch bezeichnen oder ich hätte mir irgendein Gegenstand als Ersatz angeschafft.
Man muß nur richig lesen,sowie 2 andere es geten haben und eine andere Meinung sich darüber bilden.
Ich habe damals mich auf einen neuen Partner gefreut und ein Problemkind bekommen.Wenn ein Hund das erste wichtige halbe Jahr vor allem eingesperrt wird und nichts außer den Bauernhof kennt mit ihren Geschwistern,hat das immer Nebenwirkungen im Alter.Der Hund ist nicht sozialisiert,kennt wirklich nichts von der Welt.
Ich hatte nur Investiert an Arbeit,Geduld,Nerven und natürlich auch Liebe.
Dann kann ja die kleine nichts dafür.
Aber dies über bestimmt 3 Jahre.Alles kennenzulernen ging sehr langsam bei ihr.
Trotz allem kriegt sie alles von mir was sie braucht.Sie kann einfach mit meiner Liebe und Streicheleinheiten nichts anfangen,sie war total verstört,wo ich sie mit ein halben Jahr bekam.
Vielleicht wollen die meisten mich hier nicht verstehen.Ist mir jetzt auch egal.
Mich beschimpfen muß ich mir hier nicht.
Investiert ihr erstmal allein soviel Arbeit über Jahre und auch manchmal ohne Rat.
 
Danke Bijo , Scottonin und Fuse.
Ihr habt alles verstanden uns sich in meine Lage versetzen können.
 
:winken4:

das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint...aber kann es vllt. sein das du deinen jetztigen hund mit deinem verstorbenen vergleichst??indirekt...das der evtl. merkt das du ihn garnicht so magst und sich deshalb nicht von dir streicheln lässt!!!

ich kann verstehen das man nicht alleine sein will und auch das man den alten mit dem neuen hund vergleicht...aber man sollte nicht mit zweierlei maß messen

ich glaube auch nicht das sich an deiner situation was ändert wenn du dir einen zweiten dazu holst

den 1) könnte es sein das der neue hund sich an dem alten orientiert...und du hast du selbe situation wie jetzt

oder 2) du schnekst dem neuen so viel aufmerksamkeit, das du den alten dabei vergisst, was ich ziemlich unfair finden würde

ich würde dir auch raten einen verein zu suchen, mach was mit dem hund, geh auf nen platz... arbeitet an euch beiden, vorallem an eurer beziehung /bindung zu einander, gibt doch soviele sachen die man mit dem partner hund machen kann!!!

lg lolle
 
Also jetzt nur mal nur zu dem 'schmusen'...
Ich denke 'verschmust sein' ist eher eine Charaktereigenschaft, und sowas schaut man sich nicht ab...

Taye mag auch nicht gern kuscheln und gestreichelt werden, einmal darf ich rüber und kurz kraulen und dann zischt sie ab!
Trotzdem will sie immer in meiner Nähe sein und schaut sehr häufig nach mir...

Wenn ich mir einen 2ten Hund anschaffe wäre mir auch am liebsten das er gern schmusen würde... wenn Taye nicht möchte muß sie ja nicht, aber ich denke sie wäre dann auch nicht 'böse' oder würde etwas vermissen wenn ich mit einem anderen Hund schmuse...

Ich kann mit den JRT von unten auch wenig anfangen, ist einfach so, trotzdem kümmere ich mich um sie!
 
"Wenn ich mir einen 2ten Hund anschaffe wäre mir auch am liebsten das er gern schmusen würde... wenn Taye nicht möchte muß sie ja nicht, aber ich denke sie wäre dann auch nicht 'böse' oder würde etwas vermissen wenn ich mit einem anderen Hund schmuse..."

das kannst du aber nicht so sagen...du weisst es ja erst wenn die situation da ist

meine alte murmel war und wird nie die große schmuserin sein...aber wenn sie sieht das miles beschmust wird...dann kommt sie und stellt sich dazwischen...drängt ihn ab, lässt sich zwei minuten streichen und legt sich dann ab...sodass ein anderer hund garkeine chance hätte an mich ran zukommen

es kann natürlich auch sein das oben geschriebener fall bei dir eintritt...kann, muss aber nicht
 
Danke für eure netten Antworten mittlerweile.
Das stimmt schon,jeder hat ein anderen Charakter und ich bin aber vom Typ Mensch eine warme und braucht wie vom Partner nicht die kalte Schulter.
Da habe ich wohl eine Kleine erwischt,die sehr lieb ist,aber kein Schmusi ist.
Zwei verschiedene Charakterien.Ist deshalb für mich nicht so befriedigend.
Habe ja für mein Hund damals nach ein paar Wochen eine junge Perserkatze geholt.Durch sie ist sie erstmal aufgetaut und lag nicht mehr den ganzen Tag in der Ecke rum.
Sie sind gleich ein Herz und eine Seele geworden und unzertrennlich.Das hat mich für mein Hund sehr gefreut.
Meine Katze ist zum Glück anders,sie braucht Schmuseeinheiten,viel reden,bürsten von allen Seiten.Zu ihr habe ich deshalb ein intensiveres Verhältnis.
Man kann eben nicht alles haben.Ich bin erstmal stolz,daß ich mein Hund das wirkliche Leben zeigen und verstehen gezeigt habe.Gekuschelt wird dann wohl nur mit meiner Katze möglich sein.
Danke für euren Rat und wir werden dann doch nur zu dritt bleiben.Mit dem 2.Hund war wohl eine Kurzschlußreaktion.
 



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