Burn out/Borderline/Depressionen und Hunde

ja aber der Hund wächst doch auch zwangsläufig mit darein und kennt es dann nicht mehr anders.

Selbst wenn: Ist allein diese Tatsache nicht schlimm genug?

Ich rede mich hier bestimmt nicht um Kopf und Kragen und musste selbst Bekanntschaft mit dieser sehr unangenehmen Seite des Lebens machen und habe meinen damaligen Rüden der darunter unglaublich und sehr stark gelitten hat "frei gegeben". Das größte, beste, tollste und einzige Geschenk was ich ihm noch machen konnte.

Er hat alles wovon ein Hund nur träumen konnte, ich habe zu der Zeit noch in der Hundeschule gearbeitet, er war immer dabei, um ihn immer andere Hunde die ihn mochten und die er mochte, er wurde beschäftigt, alle fanden ihn toll ... aber was bringen einem als Hund all diese und noch tausend andere Sachen, wenn "DER Mensch" um den sich die ganze kleine Welt dreht eigentlich ziemlich "kaputt" ist?

Man kann vor Hunden nichts verstecken und überspielen, dafür haben sie viel zu feine Antennen.
 
Ich hab hier irgendwo den Begriff "Therapiehund" gelesen.

Selbst mache ich mit meinem Hund den sog. Besuchshundedienst. Bei allem drum und dran vorher hat mein Hund wohl am wenigstens und ich am meisten gelernt, theoretisch und praktisch.
Alles habe ich hier jetzt nicht gelesen, aber ich kann Anne sehr gut verstehen, soweit ich das gelesen habe.
:winken4:
 
Ja Almasor.......so ist das der Hund ist dann gestört....sein Verhalten ist gestört....naja vielleicht liegt er dann auf dem Rücken streckt alle von sich und wartet auf seine Pille Achtung Ironie.....
Vielleicht solltest Du als Kranker überlegen Deinen Hund besser abzugeben....naja das Umfeld ist für den Hund dann so das keiner ihm mehr Recht wirdt, dann bist allerdings böse, hast ihn ja abgegeben....fazidt darfst nicht krank werden....so einfach
 
Ja Almasor.......so ist das der Hund ist dann gestört....sein Verhalten ist gestört....naja vielleicht liegt er dann auf dem Rücken streckt alle von sich und wartet auf seine Pille Achtung Ironie.....
Vielleicht solltest Du als Kranker überlegen Deinen Hund besser abzugeben....naja das Umfeld ist für den Hund dann so das keiner ihm mehr Recht wirdt, dann bist allerdings böse, hast ihn ja abgegeben....fazidt darfst nicht krank werden....so einfach

Das ist nicht nett.:wut:
 
Also bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege (ich hoffe mich korrigiert mich!)

Ist es wirklich eure Meinung, das wenn man an Depressionen leidet, oder an Burn out oder sonstigen phychischen Störungen...muss ich meinen Hund abgeben????

Also ganz ehrlich, das ist der größte Mist den ich je gelesen habe!
Ich habe wochentlang nicht gegessen, nicht geschlafen, viel geweint und Co....ABER ich kann an Loui keine Störung feststellen, beim besten Willen nicht!!!

Es ist natürlich völlig utopisch zu denken, das der Hund bei o.g. Krankheiten das Wundermittel ist!! Nein bei allen Krankheiten gehört therapeutische und medikamentöse Behandlung an die erste Stelle!!!
Aber nixdestotrotz hat der Hund eine heilende Wirkung und eine unterstützende dazu!
Wenn einen keiner mehr versteht man nicht in der lage ist mit den 2 Beinern zu reden, das ist es schon sehr hilfreich wenn ein 4 Beiner "zuhört"!
Und wir sind uns ja alle bewußt, das der Hund kein Wort von dem versteht was wir ihm da sagen....also wovon soll er da eine Störung von sich tragen?????:frech1::frech1:
 
Vielleicht ist es für Euch nicht so nett, vielleicht sollten von diesem Thredt mal alles gelesen werden,vielleicht werden meine Zeilen verstanden.
Wollte niemanden beleidigen, konnte es mir aber nicht verkneifen.
 
Aber Anne, bei dir kamen doch auch noch andere Gründe hinzu, warum du deinen Rüden abgegeben hast, oder war das ein anderer? :nachdenklich1:

Ich glaube allerdings nicht, dass man da einfach alle über einen Kamm scheren kann und sagen kann "Wenn man ne Depression (oder Burn Out) hat muss der Hund abgegeben werden.".
Der eine Hund kann's besser ab, der andere weniger. Beim Burn Out z.B. ist das alles ja auch kein Dauerzustand, wenn man ne ordentliche Therapie macht und lernt auf sich aufzupassen. Bei Depressionen auch nicht zwangsweise.
Nen Burn Out (mit noch einer anderen weit schlimmeren Problematik, die hinzu kam) habe ich hautnah mitbekommen. Und nein, der "Patient" hätte es damals nicht mehr alleine auf die Reihe gekriegt sich um die Hunde zu kümmern. Wichtig ist da vielleicht auch, dass man sich dann auch da Hilfe holt, damit die Hunde mal "rauskommen" und da einfach noch ne gute Unterstützung ist, die die Hunde auch mal bespaßen kann, wenn dann doch mal wieder ein richtiger Scheißtag da ist, an dem gar nichts mehr geht.
 
Rike, es war nur Ironich von mir gemeint. du hast alles gelesen, die Bemerkungen ec. Ich konnte es mir nicht verkneifen so zu schreiben.
Sorry, ich denke kein Hund wird einen Schaden haben oder bekommen da jeder der seinen Hund, Katze oder Pferd, ev auch Ratten liebt ihnen etwas böses tun das Wohl des Tieres steht trotz Krankheit bei jedem immer an erster Stelle
 
also meine abschließende Meinung:

wenn du dir einen Hund anschaffen möchtest, mußt du gewährleisten, dass er sein Futter bekommt, dass du mit ihm spazieren gehst und auch die Spaß-und Kuscheleinheiten nicht zu kurz kommen.
wirst du aber krank (egal jetzt welche Krankheit) und kannst DAS alles oben erwähnte auch noch leisten,
schaffst du den Hund am besten ab, weil er sonst "deppressiv" wird.

ich denke, dass dann die Tierheime wirklich aus allen Nähten platzen würden und es noch mehr "kranke" Menschen gäbe, die wirklich auch ihren allerletzten Halt verlieren würden.
mit Sicherheit sind ein paar ironische Aussagen in meinem Beitrag !!
ich bin raus aus der Nummer :nachdenklich1:
aber viele der hier getroffenen Aussagen, stimmen mich mehr als nachdenklich und ich kann oder will echt nicht glauben, dass das euer Ernst sein soll.
 



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