Wenn der Welpenhandel boomt

die sind meist erst 4 5wochen alt:frech1::wuetend2::wuetend2:
die spinnen echt.... die gehören meiner meinung nach alle hinter gitter.... da werd ich voll aggro....
 
Damit die Hundemafia keine "Nachfragen" mehr hat....sollte, sorry (meine Meinung), auch Käufer bestraft werden. Unwissenheit schützt nicht !!! Wenn ich unwissentlich im Parkverbot steh, bekomm ich trotzdem einen Strafzettel....
Es wird wahrlich genug aufgeklärt (kam gerade wieder ein Bericht bei Sat1), nur irgendwie schaun sich das immer die an, die es schon wissen.
 
Woher soll man überhaupt noch wissen von wo man einen Hund adoptieren kann ohne etwas falsch zu machen?
Ich war bei einer die Welpen anbieten- alles top im Netz aber vor Ort keine Eltern und viele verschiedene Welpen- gegen die Dame laufen wohl Anzeigen. Jetzt such ich schon so lange aber es läuft immer schief. Noch war im Tierheim nicht der eine wo es klick macht
 
Woher soll man überhaupt noch wissen von wo man einen Hund adoptieren kann ohne etwas falsch zu machen?
Ich war bei einer die Welpen anbieten- alles top im Netz aber vor Ort keine Eltern und viele verschiedene Welpen- gegen die Dame laufen wohl Anzeigen. Jetzt such ich schon so lange aber es läuft immer schief. Noch war im Tierheim nicht der eine wo es klick macht

Zum Vereinszüchter gehen, so einfach ist das. Ich kaufe NIE NIE NIE einen Hund über eine Internetanzeige oder über Anzeigen aus der Zeitung. Ich informiere mich immer über Vereinszüchter in der Umgebung und gucke mir das dann alles persönlich an. Ich bin aber auch jemand, der keinerlei Probleme damit hat, bis zu 1200 Euro für einen Welpen hinzublättern. Und lieber beschäftige ich mich ein zwei Jahre mit der Suche nach einem geeigenten Züchter, der mich auch vor Ort überzeugen kann, als einfach so Larifari mal eben schnell aus Ungeduld irgendwo einen Welpen zu kaufen.

Im Tierheim habe ich eigentlich immer mindestens einen Hund gefunden, der mir von Anfang an gefiel. Manche Menschen haben viel zu hohe Ansprüche an einen Hund und wollen sofort eine Art Bilderbuch-Begegnung, mit Sternen und Regenbogen und bla. Ob ein (erwachsener) Hund wirklich zu einem passt, merkt man meist nicht an der ersten 5-Minuten-Begegnung, sondern wenn man sich eine Weile mit ihm beschäftigt und ihn kennengelernt hat.

Ich muss zugeben, dass mein Rüde auch nicht aus einer Zucht stammt, sondern er und seine Geschwister ein nicht geplanter Wurf einer Freundin waren, die ihre Hündin danach sofort kastrieren ließ. Meine Sheeva stammt aus einer Japanspitz-Vereinszucht. Hier ist der Nachbars-Husky irgendwie zu einer der Zuchthündinnen gelangt (der Züchter fand das gar nicht witzig...).

Zukünftig sind mein Mann und ich uns aber beide einig, dass für uns nur noch Hunde aus dem Tierheim oder von einer seriösen Zucht in Frage kommen.
 
Zukünftig sind mein Mann und ich uns aber beide einig, dass für uns nur noch Hunde aus dem Tierheim oder von einer seriösen Zucht in Frage kommen.

Unterschreibe ich zu 100% :zustimmung: - allerdings mit der Einschränkung, daß das Tierheim diese Hunde vorher nicht importiert hat, was leider immer mehr zunimmt. :uebel1:

Torsten
 
Ich würde z.b. nicht 1 -2 Jahre auf einen Hund warten,
ich denke aber trotzdem nicht das wir unübelegt oder vorschnell gewählt haben.
Es gibt bestimmt Rassen auf die man solange warten muss,weil einfach kein Wurf in DE oder Umgebung zu finden ist.
Aber wir sind sowieso nicht so für das extravagante.
Und wie man €1200,-für einen Welpen erklären will....
aber das ist eine andere Baustelle.
 
Dann gäbe es in deutschen Haushalten auch so gut wie keine Hunde..den nicht jeder hat soviel Geld über um sich so teure Welpen zu kaufen.

1200 Euro ist ne Stange Geld und da muss ne Omi lange für stricken.

Sehe auch ein Unterschied zwischen..Welpenhandel (verschachern der Welpis ) oder eine Hündin wurde (versehentlich,sind dann meist Mischlinge) rassegleich gedeckt und die Hunde sollen dann ohne Ahnentafel und Papiere in wirklich gute Hände kommen ohne das der Verkäufer Profit machen möchte.

Leider ist das Wunschdenken ..ich weiß..Deutschland mit eins der hundefreundlichsten Länder (Privatpersonen) ...hier kann der Hundehandel boomen.
 
Und wie man €1200,-für einen Welpen erklären will....
aber das ist eine andere Baustelle.

Durch die Gesundheitstest, die zumindest alle seriösen Züchter machen. Erbkrankheiten, Taubheit und so weiter, das alles kostet meines Wissens nach ganz schön viel Geld, vor allem wenn nicht nur die Welpen, sondern auch vor der Trächtigkeit schon Mutter und Vater getestet und durchgecheckt werden. Die Sicherheit, dass mein Welpe dann absolut kerngesund ist, lasse ich mir gerne etwas kosten. Wobei 1200 Euro wirklich die Obergrenze wären. Ich könnte mich eher mit etwa 800 Euro anfreunden, das kommt aber immer drauf an.

Ich könnte durchaus lange Zeit auf einen passenden Hund warten. Wenn meine beiden mal nicht mehr sind, gibts wahrscheinlich eh erstmal eine mehrjährige Hundepause.
 
Der Punkt ist ja das niemand vorrauschauen kann wie gesund ein Hund ist,
trotz Voruntersuchung der Ahnen und dem Welpen selber.
Die Warscheinlichkeit ist größer,das stimmt.

Rechne nur mal 2 Hündinnen je 1 Wurf im Jahr,macht vielleicht 10-12 Welpen a 1200 Euronen= 14.400 Euro und das natürlich steuerfrei weil nicht angemeldet.

Und was in meinen Augen das wichtigste ist.
Ein Hobby kostet nunmal Geld.
Das damit abzuwiegeln,das Zuchttiere,Deckakte,gutes Futter,Untersuchungen Geld kosten und auf den Käufer abzuwälzen,finde ich unmöglich.
Das weiß ich,als Züchter vorher.

Ich kenne einen ehemaligen Verbandszüchter und der ist immerhin so ehrlich das Hundezucht im Verein ein liebenswertes Hobby ist,
gemauschelt wird aber unter einem perfekten Deckmantel des VDH genau wie in der unorganisierten Zucht und Gewinnspannen sind bewußt einkalkuliert.

Der Käufer sieht immernur was ihm präsentiert wird ( und was er sehen möchte) und Papier ist geduldig.
 



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