Welpe beisst, wenn man ihm etwas wegnehmen möchte

Warum sollte das die Aufgabe des Züchters sein?
Wenn ich meinem Hund seinen Napf mit Futter hinstelle, dann ist es seiner, mit seinem Futter. Das ist die Hundesicht. Mein Job ist es, ihm bei zu bringen, das es nicht unangenehm ist, wenn ich da ran gehe, das es sogar positiv sein kann, weil es noch was besseres dazu gibt. Diese Menschensicht muss ich ihm beibringen, und das geht über positiv halt besser, als sich mit dem Hund zu streiten. Im Zweifelsfall hat der die besseren Argumente, also bringe ich ihn doch gar nicht erst auf die Idee, es könnte ein Streitthema werden.

Ist doch nur der Anfang, alles andere musst dann der HH machen. Ist nun mal so.

Jeder Welpe sein eigenes Näpfchen hinstellen, hat der Züchter auch die Kontrolle, das jeder Hund das frisst was er braucht. Sehe es doch mal so und dann musst Du als Züchter Dir eben halt die 5 Minuten Zeit nehmen und daneben stehen bleiben und den Welpen wieder vor seinem Napf hinsetzen.
 
Regeln und Grenzen setzen sind wichtig. Da bin ich voll bei Dir.

Aber wie wäre es wenn Du Dir das Vertrauen von Deinem Hund in jeder Hinsicht holst.

Ich weiß beherrschen ist ein altes Wort, passt aber hier absolut nicht rein. Beherrschen heißt auch unterdrücken und unterdrücken möchte ich meinen Hund nicht. Ich möchte einen Hund haben, der Selbstvertrauen, Vertrauen zu mir hat und das kann sehr viel arbeit bedeuten.
Beherrschen und Vertrauen schlissen einander nicht aus, wenn Du Deinen Hund gut beherrscht, hat dieses auch mit Führung zu tun,
da zu kann der Hund auch Vertrauen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da biste Du wieder falsch unterrichtet, das fängt in der 8 bis 9 Woche an, wo die Welpen aufsätziger werden und in der Pupertät hört es einfach mehr oder weniger auf und Du musst Dir das als Mensch richtig erarbeiten.
Eigentlich ging es in diesem Thread über ein ganz anderes Thema
 
Schließlich geht es hier um den Hund.
Lässt er das Beißen nicht, wird er zu einen "Unvermittelbaren".
Der Hund ist 4 Monate alt, ein Welpe, mit spitzen Welpenzähnen! Kein ausgewachsener Pitbull der beißt!
Wir sprechen von einem Malteser, einem Hundewelpe so groß wie ein Hase. Ein darüber beugen und von oben packen wie man es bei einer Beute macht, bedeutet im Regelfall für solch einen kleinen Hund den Tod. In der Schrecksekunde knurren, herumfahren und im Affekt die kleinen Zähnchen in die Hand hauen hat nichts damit zu tun, dass dieser Hund aggressiv ist oder wird. Da wurden die Bedürfnisse des Hundes (Sicherheit) nicht gewahrt, wahrscheinlich ist da auch das Vertrauen noch nicht unerschüttlich groß. Und ja, da ist man als Mensch in der Pflicht an sich zu arbeiten.

Ich verlinke dieses Video gerne bei solchen Themen. Hier nimmt die Hundemutter zwar den Welpen nichts weg, aber es zeigt einfach schön, wie direkt und eindeutig die Kommunikation zwischen Hundemutter und Welpen abläuft:

Link: Hundemutter beruhigt Welpen
Tja, wir sind leider alle keine Hunde. Die wenigstens Menschen bekommen eine Korrektur so präzise und auf den Punkt passend hin. Stattdessen kommen wir auf die Idee den Hund zu fixieren oder das Maul zu zuhalten. Auch ein Schnauzgriff (seitens Hunden) ist schnell und präzise.
 
Was fängt da an und hört einfach wieder auf?

Der Respekt gegenüber der Hundemutter und Hundevater, das kann dann bis zu kämpfen kommen. Das ist mit den Ressourcen. Die Welpen bzw. der Nachwuchs wird aufsässiger. Habe ich schon live erlebt.

Eigentlich ging es in diesem Thread über ein ganz anderes Thema

Willst du mich wieder zurechtweisen. Aber sagen das ich doof und Gewalt gegenüber einen Hund ausübe, das darf man dann aber schreiben und einfach behaupten.
 



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