Welpe beisst, wenn man ihm etwas wegnehmen möchte

Dass ist keine Antwort auf meine Frage

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das es hier nicht um aggressivität geht, sondern um Erziehung. Drücke ich den Welpen leicht runter oder halte ihm die Schnauze leicht zu, passiert da überhaupt nichts. Du hast es so dahingestellt, als sei das Gewalt und außerdem werden meistens die Welpen ohne Mutter gefüttert und meistens auch nur mit einem sehr großen Napf, anstatt für jeden Welpen ein eigenes Futternapf hinzustellen und dabei zu bleiben um zu schauen, das jeder Welpe wirklich nur an seinem Fressnapf ist.
 
Wer seinen Hund beherrschen kann, wird auch das Vertrauen seines Hundes bekommen, Hunde wollen eine starke Führung.
Es gibt keine Demokratie unter Hunden, wer seinen Hund kontrollieren kann, wird auch das Vertrauen seines Hundes fördern.
Hunde brauchen Autorität und einen Menschen, der ihnen sagt, wo es lang geht, aber dieses hat nichts mit übertriebener Gewalt zu tun.
Richtig!

Das hat sogar überhaupt nichts mit Gewalt zu tun.
 
Drücke ich den Welpen leicht runter oder halte ihm die Schnauze leicht zu, passiert da überhaupt nichts.
Da passiert wenn du Pech hast sehr viel. Nämlich im Kopf des Welpen, der so unter Umständen lernt, das du keine Vertrauenswürdige, souveräne Führungspersönlichkeit bist. Man sollte da schon aufpassen, was für Tips man in welchem Zusammenhang weiter gibt.
Ich bin immer dafür, dem Hund auch Grenzen zu zeigen und auch mal was durchzusetzen, da kann es auch notwendig sein, mal körperlich zu werden. Aber mit Maß und Verstand und nicht bei jedem bisschen.
 
ich will beim Thema des Threads bleiben.
Beherrschen.....
ich als HH stelle Regeln auf.
Regeln, die ich, mein Umfeld und der Hund braucht, damit ein gutes Zusammenleben klappt.
Und ich habe seit meinen mehr als 50 Jahren Zusammenlaben mit Hunden gelernt, dass ich diese notwendigen Regeln durch setzten muss---MUSS-
Sonst wird mein Hund ebne für mich und meine Familie und Umwelt nicht mehr beherrschbar-

Wenn junger Hund zweimal so zu beisst, dass es blutet, dann denke ich, muss ich als HH diese Dinge lernen zu beherrschen.
Den Hund so zu beherrschen, dass er nie wieder zu beißt, in welchen Situationen auch immer.
Und wenn es hilft, dem Hund mal einen Stubs auf sein Maul zu geben, wenn er Ansetzt, zu beißen, ja dann....


Aber natürlich finde ich die positiv besetzten Hinweise wesentlich besser.

Nur, aus der Situation heraus, wenn der Hund zum dritten Mal ... dann wäre ich wohl auch deutlicher.
Zumal der Hund wohl ein Abbruchsignal übt , also weis, was er soll oder nicht.

Schließlich geht es hier um den Hund.
Lässt er das Beißen nicht, wird er zu einen "Unvermittelbaren".
 
Da passiert wenn du Pech hast sehr viel. Nämlich im Kopf des Welpen, der so unter Umständen lernt, das du keine Vertrauenswürdige, souveräne Führungspersönlichkeit bist. Man sollte da schon aufpassen, was für Tips man in welchem Zusammenhang weiter gibt.
Ich bin immer dafür, dem Hund auch Grenzen zu zeigen und auch mal was durchzusetzen, da kann es auch notwendig sein, mal körperlich zu werden. Aber mit Maß und Verstand und nicht bei jedem bisschen.

Um was anderes geht es doch gar nicht. Aber es wäre schon mal ein guter Anfang vom Züchter die Welpen beizubringen, dieser Napf ist Dir und nicht der andere.

Dann hätte man in solchen Sachen gar nicht soviel Schwierigkeiten und müsste sich groß überlegen, wie ich was gleich handhaben muss. Es muss ja immer auf der Schnelle passieren, weil Hunde eben vorher mit der Körpersprache reden und evtl. als Ersthundebesitzer, gar nicht daran denkst, das es zu einem Problem werden könnte.

Beißhemmung muss immer geübt werden, weil (jetzt kommt mal ein Vergleich mit Babys) noch gar nicht wissen, das sie ihre Zähne nicht einzusetzen haben.
 
BaluStarrmann schrieb:
Ich habe schon mehrmals Hundemütter gesehen, wie sie einen Welpen abgemahnt habe, gab es auch einen Schnapper und noch einen Schritt weiter vom Welpen, dann wäre die Kake am Dampfen gewesen.
Dass ist keine Antwort auf meine Frage.
Das ist nicht der Punkt, wie aggressiv es in einer Hundefamilie zugehen kann.

Als Mensch kann man Konflikte mit dem Verstand regeln und gezielte Maßnahmen ergreifen,
da muss man nicht überreagieren, sondern kann eine passende Form finden.
Maßnahmen, die auf den einzelnen Hund individuell abgestimmt sind,
aber immer so eindringlich, dass eine nachhaltige Wirkung erzählt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Regeln, die ich, mein Umfeld und der Hund braucht, damit ein gutes Zusammenleben klappt.
Und ich habe seit meinen mehr als 50 Jahren Zusammenlaben mit Hunden gelernt, dass ich diese notwendigen Regeln durch setzten muss---MUSS-
Sonst wird mein Hund ebne für mich und meine Familie und Umwelt nicht mehr beherrschbar-

Regeln und Grenzen setzen sind wichtig. Da bin ich voll bei Dir.

Aber wie wäre es wenn Du Dir das Vertrauen von Deinem Hund in jeder Hinsicht holst.

Ich weiß beherrschen ist ein altes Wort, passt aber hier absolut nicht rein. Beherrschen heißt auch unterdrücken und unterdrücken möchte ich meinen Hund nicht. Ich möchte einen Hund haben, der Selbstvertrauen, Vertrauen zu mir hat und das kann sehr viel arbeit bedeuten.
 
Um was anderes geht es doch gar nicht. Aber es wäre schon mal ein guter Anfang vom Züchter die Welpen beizubringen, dieser Napf ist Dir und nicht der andere.
Warum sollte das die Aufgabe des Züchters sein?
Wenn ich meinem Hund seinen Napf mit Futter hinstelle, dann ist es seiner, mit seinem Futter. Das ist die Hundesicht. Mein Job ist es, ihm bei zu bringen, das es nicht unangenehm ist, wenn ich da ran gehe, das es sogar positiv sein kann, weil es noch was besseres dazu gibt. Diese Menschensicht muss ich ihm beibringen, und das geht über positiv halt besser, als sich mit dem Hund zu streiten. Im Zweifelsfall hat der die besseren Argumente, also bringe ich ihn doch gar nicht erst auf die Idee, es könnte ein Streitthema werden.
 
Regeln und Grenzen setzen sind wichtig. Da bin ich voll bei Dir.

Aber wie wäre es wenn Du Dir das Vertrauen von Deinem Hund in jeder Hinsicht holst.

Ich weiß beherrschen ist ein altes Wort, passt aber hier absolut nicht rein. Beherrschen heißt auch unterdrücken und unterdrücken möchte ich meinen Hund nicht. Ich möchte einen Hund haben, der Selbstvertrauen, Vertrauen zu mir hat und das kann sehr viel arbeit bedeuten.
Hätte ich das Vertrauen des Schäfis nicht in jeder Hinsicht, wäre er nicht beherrschbar.
So wie er war, als er 2018 zu uns kam.
Nicht beherrschbar, er handelte ohne HH, selbstständig entscheidend.

Vielleicht hilft auch, das Wort beherrschbar mit führbar /lenkbar aus zu tauschen-
 
Als Mensch kann man Konflikte mit dem Verstand regeln und gezielte Maßnahmen ergreifen,
da muss man nicht überreagieren, sondern kann eine passende Form finden.

Der Mensch ist aber kein Hund und Du willst den Hund verstehen, so ergeht es mir jedenfalls. Ich möchte fair bleiben gegenüber meinen Hund und wenn der kleine Maltesser jetzt das schon 2x mal gemacht, ist hier wirklich eine Strafe wichtig. Wie kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Aber ohne was und nur dann lieb zum Hund sein, geht eben halt dann nicht mehr und von einem 4 monatigen Welpen kannst Du noch gar keinen Respekt bzw. Führungspersönlichkeit sein. Soweit ist dieser Hund noch gar nicht. Das erkennt er nämlich erst später richtig an und dann musst Du ihm auch die Wahl lassen, wie er sich entscheidet und nicht einfach mit Sitz oder etc. beibringen. So jetzt nicht. Dann hast Du nur ein Hund der auf Kommando hört, aber Dich nicht respektiert
 



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