Temperamentvoller junger Hund immer nur an der Leine?

Ich finde Ratschläge nicht schlimm. Kommt drauf wie es rüber kommt und wer sie gibt. Aber ich höre mir gutgemeinte Ratschläge immer an. Kein Grund agressiv zu reagieren.

Ich finde, dass es einfach Sachen gibt, die mich nichts angehen. Und da steht es mir nicht zu, Ratschläge zu erteilen. Das wäre übergriffig.

Wenn sich in einem Forum oder auf einem Hundeplatz etc.... über ein Thema eine Diskussion ergibt und man äußert seine Meinung und diskutiert und gibt Tipps, die man für gut hält, dann ist das in Ordnung, denn dann kommen ja Menschen zusammen, die in irgendeiner Weise Diskussionsbedarf haben. Wer dann mit anderer Leute Ansichten nicht zurecht kommt, darf sich halt nicht in eine Diskussionsrunde begeben.

Aber ich würde in meinem realen Umfeld niemals auf die Idee kommen, andere Leute auf die Art ihrer Hundehaltung ansprechen und denen meine Meinung dazu sagen, bzw. Tipps geben.

Und wenn man die Beiträge der User liest, welche dafür sind, "anzusprechen" und "auszuhorchen", dann stellt man fest, dass das auch Leute sind, die relativ schnell mit "Maßnahmen" Abhilfe schaffen würden, wenn eine Hundehaltung mal nicht IHREN Vorstellungen entspricht.
Da müsste dann ein Hundehalter um seinen Hund fürchten, nur weil er nur angeleinte Spaziergänge machen will.

Du wirst mich mit meinen Hunden in Gebieten, wo sich auch andere Menschen bewegen, ausschließlich mit Leine antreffen. Ich empfinde es schlichtweg als lästig, alle 60 Sekunden meinen Hund heranzurufen, weil jemand des Wegs kommt, von dem ich nicht weiß, ob es ihm angenehm ist, einem großen unangeleinten Hund zu begegnen. Ich sehe das als Rücksichtnahme.

Wenn mich nun jemand ansprechen und mir vorhalten würde, dass mein Hund a.) immer nur angeleint geht und b.) nur einmal täglich eine Stunde mit anderen Hunden spielen darf, dann würde mir tatsächlich die Galle hochkommen und ich würde den besorgten Mitmenschen fragen, ob er nichts Besseres zu tun hat, als mir andauernd nachzuspionieren.
ICH könnte nämlich von anderen Hundehaltern nicht genau sagen, wann die mit ihren Hunden wo und wie unterwegs sind. Ich geh` denen ja nicht ständig nach, sondern sehe nur Momentaufnahmen.

Und ja - wenn mich jemand dermaßen bespitzeln würde, wäre ich wahrscheinlich tatsächlich erstmal aggressiv.
 
Schlichte Frage? Wie kann er abrufbar werden, wenn er nicht von der Leine kommt?

Bestimmt nicht indem man das Pferd von hinten aufzäumt!
Du scheinst nicht viel Ahnung von Hundehaltung und -erziehung zu haben. Allein schon wenn ich lese, "ein Hund braucht Freiräume um sich zu entwickeln".
Die Freiräume eines Hundes hören da auf, wo sie die Freiräume anderer Lebewesen beeinträchtigen. Ich lasse meinen Hund nicht auf Nordic Walker und dergleichen zulaufen, ich lasse überhaupt nicht zu, daß mein Hund Menschen oder andere Hunde belästigt.
Genau aus diesem Grunde sorge ich dafür, daß ein Hund abrufbar ist und das lernt er garantiert nicht, wenn er nur ohne Leine läuft. Das lernt ein Hund entweder durch Training auf dem Übungsplatz oder eben durch den Einsatz der Schleppleine.
Vielleicht sehen es die HH, die von der Threaderstellerin beschrieben wurden genauso. Und vielleicht läuft dieser junge Hund deswegen an der Leine.
Ganz einfach aus dem Grund weil er noch nicht alltagstauglich ist.
 
Nun ja, ich sehe meine Mitmenschen erst mal nicht als Feinde. Ich sehe andere Hundehalter/Hunde nicht als Bedrohung. Die ganze Hundehaltung lebt vom gegenseitigen Respekt und Respekt vor dem Individuum Hund. Ich freue mich erst einmal über jeden, dem ich mit Hund begegne. Man tauscht sich aus, über alles mögliche und manchmal auch kontrovers. Oder man geht einfach weiter, je nach Tagesform, Zeit und Laune. Ich gehe entspannt mit der Materie um und suche mir die Leute, die das auch so handhaben. Ich sehe nicht hinter jedem Baum eine Gefahr. Habe schon viele interessante nette Leute getroffen. Aber auch schon Leute, wo es einem speiübel wird. Wie im wirklichen Leben. Genau wie mein Hund. Der ist freundlich zu jedem die freundlich zu ihm sind und gleichgültig zu denen, die stumm vorüber gehen.
 
Seh ich ähnlich. Man muss ja nicht plump mit der Tür ins Haus fallen.
Und nein ich seh es nicht als bedenklich wenn ich einen Hundehalter gezielt auf ein Thema bringe. Als Beispiel fallen mir da die dicken Hunde ein. Wie oft hab ich da auch schon wildfremde gezielt drauf angesprochen. Nicht in den ersten 2 Sätzen sondern nachdem man schon eine Weile zusammen rumgelaufen ist. Jetzt wo Luke zu dünn ist ist das sogar etwas leichter, als er auch etwas zu viel auf den Rippen hatte war es sogar noch leichter bzw. hab ich das immer als "es passiert so schnell, man selber merkt es gar nicht gleich, wir waren auch schon an dem Punkt...."

Ich wüsste, nach 20 Sekunden überlegen, schon 3 Ansätze wie ich solch ein "Problem", wie es der TE zu sehen glaubt, ansprechen könnte. Vorausgesetzt man kommt überhaupt ins Gespräch.
 
Und wenn man die Beiträge der User liest, welche dafür sind, "anzusprechen" und "auszuhorchen", dann stellt man fest, dass das auch Leute sind, die relativ schnell mit "Maßnahmen" Abhilfe schaffen würden, wenn eine Hundehaltung mal nicht IHREN Vorstellungen entspricht.
Da müsste dann ein Hundehalter um seinen Hund fürchten, nur weil er nur angeleinte Spaziergänge machen will.

Nö. Ich glaube z.B., dass du von mir noch NIE irgendwo gelesen hast, dass ich dazu rate das OA einzuschalten (ersetze OA durch Ämter, die gerade passen). Weil ich es absolut unnötig finde. Ich wäre auch absolut nicht dafür mich (in dem Fall, ic h rede jetzt nicht von allgemeinen Dingen, die Tierquälerei o.ä.) einzumischen. Aber bevor ich in einem Forum darüber schreibe, dass mir die Hundehaltung nicht passt, finde ich es sinnvoller denjenigen dennoch einfach kurz ansprechen. Ich z.B. würde mich eher freuen, wenn jemand auf mich zukommt und sagt "Du sag mal, ich hab dich mit der Fiona bisher immer nur mit Leine gesehen. Warum ist das denn so? Hat sie da eine Vorgeschichte?", als wenn jemand hinter meinem Rücken schreibt "Ey da ist eine, die geht immer nur mit Leine Gassi!".
 
1.Soll jeder vor seiner eigenen Türe kehren.
2. Mittags und gerade jetzt, bin ich mit Yacco IMMER an der Schlepp, unterwegs.
Was sich irgendeiner denkt, ist mir shit egal.
Fragt mich jemand höflich warum dem so ist ( sowas gibt es )
Bekommt der eine höfliche Antwort.

Blafft mich jemand an, sage ich in genau demselben Ton.
" Ich lasse ihn gleich los, dann weißt du es "
 
Nö. Ich glaube z.B., dass du von mir noch NIE irgendwo gelesen hast, dass ich dazu rate das OA einzuschalten (ersetze OA durch Ämter, die gerade passen). Weil ich es absolut unnötig finde. Ich wäre auch absolut nicht dafür mich (in dem Fall, ic h rede jetzt nicht von allgemeinen Dingen, die Tierquälerei o.ä.) einzumischen. Aber bevor ich in einem Forum darüber schreibe, dass mir die Hundehaltung nicht passt, finde ich es sinnvoller denjenigen dennoch einfach kurz ansprechen. Ich z.B. würde mich eher freuen, wenn jemand auf mich zukommt und sagt "Du sag mal, ich hab dich mit der Fiona bisher immer nur mit Leine gesehen. Warum ist das denn so? Hat sie da eine Vorgeschichte?", als wenn jemand hinter meinem Rücken schreibt "Ey da ist eine, die geht immer nur mit Leine Gassi!".
Außerdem lachen die sich tot, wenn jemand ankommt und der sagt: " Ich weis jemanden, der hat seinen Hund immer an der Leine." Man bekommt wahrscheinlich zur Antwort:" Wie Millionen andere auch. Und jetzt?".
Die Jungs vom Amt oder die vom Tierschutz kennen ganz, ganz andere Fälle, um die sie sich kümmern müssen. Worum es mir eigentlich geht, ist die Diskussion, Hinschauen contra Wegschauen. Das ist die Frage. Die Antworten contra hinschauen, Ansprache, handeln, drehen sich dabei meistens um die eigene Person, da fühlen sich viele angegriffen. " Dem würde ich aber...u.s.w.." Also mit Abwehr. Kann sich eigentlich jemand von denen vorstellen, wie die reagieren, die wirklich was zu verbergen haben? Und vor allem, vielleicht sind hier welche, die sich nicht trauen und genau wissen was sie tun sollen, falls sie mal auf etwas aufmerksam werden, was den Straftatbestand der Tierquälerei erfüllt. Fühlen diese sich jetzt ermutigt?
Um auf dem Punkt zu kommen. Ich hätte mir gewünscht, dass hier beinahe alle sagen, ja klar immer hinschauen, wenn es um Tiere geht. Auch den Mund aufmachen und Fragen stellen. Wie gesagt unabhängig von dieser Leinengeschichte. Wer nicht glaubt, was es alles gibt, der sollte einfach mal ins nächste Tierheim gehen und danach fragen. Die können einem viel zu den einzelnen Hunden dort erzählen. Auch kann man das Phänomen Tierquälerei nicht als Einzelfall bezeichnen. Das ist so weit verbreitet, dass es zum Himmel stinkt. Nochmal, nicht in diesem konkreten Fall und sicher bei keinem der hier registrierten User.
So, ich habe fertig und bin ziemlich enttäuscht raus!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Quatsch, natürlich soll man nicht wegschauen, aber es geht in diesem Thread nicht Allgemein um hinsehen, oder wegschauen, sondern es geht um genau diesen konkreten Fall.
Und da ist einfach kein Handlungsbedarf, eigentlich ist hier nicht mal Diskussionsbedarf.
 
Och Labbidog
Jetzt nicht weglaufen.
Schau mal in den Thread rein,wo der Hund bei Hitze im geschlossenen Wagen sitzt.
Sicher es sind alles Hunde Liebhaber hier
Ich habe hier den Eindruck das stimmt, wenn es den eigenen Hund betrifft ( und Zack habe ich wieder ein paar Freunde mehr )

Fremde Hunde sind nicht egal.
Aber man mischt sich nicht gern in fremde Angelegenheiten.
Es ist ja auch schwierig, wenn man die Praxis sieht.(Ein Beispiel aus dem Leben)
Frau kommt mit blauen Augen zur Wache " Treppe runter gefallen" glaubt schon keiner mehr.
Eine Anzeige WG.. Häuslicher Gewalt wird kurz vor Ultimo zurückgezogen.

Das Problem ist auch, keiner weiß genau den Sachverhalt.

Lies dir den Thread einmal durch , dann merksg du vlt. wo es lang geht.

Ich habe den Eindruck, Helfen will jeder nur die evtl Konsqenzen tragen möchte niemand.

Kann das auch verstehen.
Und trotzdem oeffne ich ein Fahrzeug indem ein Tier oder Mensch sitzt der es selber nicht kann.
Notfalls mit Gewalt.
Bitte hier nicht anknüpfen das ist OT.

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So ein Quatsch, natürlich soll man nicht wegschauen, aber es geht in diesem Thread nicht Allgemein um hinsehen, oder wegschauen, sondern es geht um genau diesen konkreten Fall.
Und da ist einfach kein Handlungsbedarf, eigentlich ist hier nicht mal Diskussionsbedarf.

Handeln kann eh nur der " aktuelle Beobachter ".
Wegschauen sollte Niemand, egal worum es geht.
(Ist aber gängige Praxis).
Also Handlungsbedarf mindestens. strittig.

Diskussionbedar Threatbezogen?:zwinkern2:

Ich denke da wurde in anderen Threads schon gewaltiger das Thema verfehlt.:zwinkern2:
 
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