Schutzhundeausbildung

Es ist dein Hund, du bist kein fremder Helfer.
Das ist kein entscheidender Unterschied, die Hunde kennen den Helfer doch und der wird ja nicht als Feind aufgebaut, sondern als Kumpel. Es ist ja auch egal, ob ich mit meinem Hund zergel oder ein Fremder. Oder bekannter, Freund, was auch immer.
 
Ja eben ich mein das ist doch kein steriler Ort. Da gibt es Vereinsleben, man trainiert zusammen, sitzt zusammen etc. Und die Hunde sind teilweise von Welpen an dabei. Die kennen ihre Leute doch.
 
Bisher nur einer. Liegt wohl daran, das ich "durch mein Vorurteil" Schäferhunden grundsätzlich aus dem Weg gehe.
Und ernsthaft gebissen wurde ich bisher auch nur einmal vor ca 2Jahren, von einer weiteren Rasse gegen die ich ein "Vorurteil" habe: Staffordshire Terrier.

Das Du Deine Vorurteile sorgfältig pflegst, ist ja bekannt. Deswegen ist es sinnlos, mit Dir zu diskutieren, egal ob über Hundesport oder Staff und Pit.

Und ja, ich kenne von vielen Hunden die "Guten" und auch die "Schlechten". Gehe so manchem SH aus dem Weg und auch einigen Staffs. Nur dass ich das nicht an der ganzen Rasse festmache, sondern in der Lage bin zu differenzieren. Solltest Du vllt. mal üben, das Differenzieren.
Statt ganze Hunderassen schlecht zu machen.

Und warum sich manche hier so an dem Ärmel hochziehen, wo der Hund reinbeißt....Wenn das über Spiel und Beute aufgebaut wird, ist es nichts anderes, als wenn ich außerhalb des Sports mit meinem Hund solche Beutespiele mache.
Habe ich auch mit allen meinen Hunden gemacht. Trotzdem haben sie nie jemanden angefallen. Im Gegenteil, es ist auch eine gute Übung für Impulskontrolle und Gehorsam.

Bedenklich finde ich das arbeiten über den Wehrtrieb. Ist, glaub ich, in D auch verboten.
 
Und, es wurde genug zum Thema Ausbildung gesagt, man muss es halt auch lesen und verstehen wollen. Es war ja, wie erwartet, Zeitverschwendung. Die, die Ahnung haben, den Sport gemacht haben oder immer noch machen, wissen ja wie es wirklich ist.
Es würde schon helfen, wenn die "Gegner" bei einem guten Verein und fähigen Ausbilder und verantwortungsbewussten Hundehalter einige Male zuschauen.
Ich war jahrelang im Verein und habe dort mit meinem Hund Agility gemacht. Aber auch gerne bei den anderen Disziplinen zugeschaut, mir Infos geholt, diskutiert und Fragen gestellt.
Ich konnte mich jedem der Hunde, die dort im Schutzdienst ausgebildet wurden bedenkenlos nähern, sie streicheln. Viele dieser Hunde waren Familienhunde, sind mit den Kindern rumgetollt, haben mit ihnen Ball gespielt und dergleichen mehr. Keiner war je auffällig.
So wie mein Hund wusste, was es bedeutet, wenn die Hindernisse aufgestellt werden und heiß auf Agi war, so wussten diese Hunde, was es bedeutet, wenn die Verstecke aufgestellt werden und der Helfer den Platz betritt.
Sie waren mit Feuereifer bei der Arbeit. Und danach gut erzogene Hunde, vor denen niemand Angst haben musste (auch nicht im Parka 😉).
Da hätte ich viel mehr Angst vor schlecht oder gar nicht erzogenen bzw. ausgebildeten Hunden mit unfähigen Haltern.
Schwarze Schafe gibt es überall, man sollte nicht verallgemeinern und aus einigen schlechten Erlebnissen (oder gar Videos) auf alle schließen.
 
Was macht der Helfer (Figurant, Mann mit dem Schutzarm (bevor Fragen kommen, was ein Helfer oder Figurant ist) ) im Training, wenn der Hund in den Arm beißt und festhält? Richtig, er streichelt der "Bestie" den Kopf und die Flanken.
 
Ich such schon die ganze Zeit die Art Videos wo die Helfer die Ärmel wegschmeißen und die Hunde stehen so 🤔da
Die Übung haben wir bei unseren Vorführungen (Volksfeste und ähnliches) immer mit eingebaut. Zum Schluss durften die interessierten Zuschauer unsere Hunde streicheln. War für die Zuschauer immer ein Erlebnis.
 



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