Schon wieder eine, die nicht weiß, welche Rasse sie nehmen soll :)!

Bevor sich das mit dem Restaurant bei dir einschleicht und du wirklich glaubst das wäre die Wahrheit. JEDER Hund ist 100x lieber bei seinem Rudel als alleine in einer Wohnung und dabei ist es ihnen wirklich ******egal wo sich sein Rudel aufhält. Natürlich muss man nicht grad zur Hauptschlagzeit über einen Flohmarkt oder einen Weihnachtsmarkt aber so ein gemütlicher Restaurantbesuch ist doch nichts anderes als zuhause wenn du am Esstisch sitzt.

Meine Hunde sind zu Hause wesentlicher entspannter als wenn ich sie wohin mitnehmen würde wo auch nur ein wenig los ist.
80% der Hunde die ich in der Öffentlichkeit treffe sind super gestresst und alles andere als glücklich (da hängt schon wirklich oft der Schwanz tief zwischen den Beinen...) ...

Zur Rasse kann ich nichts raten, irgendwie sind doch alle Hunde anders ;)
Aber wenn es ein Rassehund sein soll (Welpe) dann würd ich mir wirklich einen gescheiten Züchter suchen, ich habe damals einen Border Collie Welpen von privat geholt (nicht wegen dem Geld sondern weils eben sofort sein sollte ^^') und es war alles absolut nicht so wie ich es mir vorgestellt habe... da ist bei Züchtern die Wahrscheinlichkeit viel höher das es nicht so viele Überraschungen gibt ;)
 
Zum einen kann man schon bei der Wahl des Welpen drauf achten. Vielleicht nicht gerade den nehmen der als erstes zu einem gerannt kommt wobei erfahrene Züchter das doch gut im Blick haben sollten.

Den Rat würde ich so nicht unbedingt weitergeben, jedenfalls nicht den ersten Teil.
Denn was ist, wenn gerade dieser Welpe normalerweise der ruhigste ist, alle Anderen aber gerade vollgefressen und müde sind?
Ein Welpenbesuch ist für die Interessenten immer eine Momentaufnahme.
Der Züchter dagegen ist mind. 8 Wochen ununterbrochen mit seinen Welpen zusammen und kann bestimmt einiges über die Welpen erzählen.

Den Kromfohrländer finde ich auch toll, aber was ist ein "Oma-Hund"?

Wir sind 100% auf derselben Wellenlänge. Darum mein Satz mit dem erfahrenen Züchter der dies doch gut im Blick haben sollte welcher Welpe passt. Er hat dementsprechend auch im Blick welcher Welpe überraschend schnell bei den Interessenten ist und sein Herz verschenkt. :)
Allerdings, obwohl ich noch nicht bei allzu vielen Welpenbesuchen dabei war, geh ich davon aus das dies weniger Wahrscheinlich ist. Ich glaub nicht das ein Welpe einen Menschen sieht und sagt "Hallo, du liebe meines Lebens". Sry so vermenschlichen tu ich Hunde definitiv nicht.

@Fuse: Alles eine Frage des Trainings. Nur weil dann 80% nicht entsprechend gewöhnt wurden muss das nicht für jeden Hund gelten. Der Hund ist und bleibt ein Rudeltier. Rund um die Uhr den ganzen Tag. Dementsprechend ist es seine Natur sich bei seinem Rudel am wohlsten zu fühlen und nicht in einer dunklen und einsamen Höhle während sein Rudel auf die Jagd geht.
 
So, nachdem ich mal etwas gewühlt habe, nenne ich jetzt einige Rassen und wäre dankbar für Kommentare, Erfahrungen, was auch immer...Schlagworte wie WTP, Leichtführikeit oder hohe Reizschwelle sind wahrscheinlich immer polariserende Themen und auch Erziehungssache, deshalb sind diese Aspekte wahrscheinlich schwer „abzufragen“.

Hier für mich interessante Rassen:

- Chesapeake Bay Retriever
- Nova Scotia Duck Tolling Retriever
- Österreichischer Pinscher
- Mudi
- Australian Kelpie
- Hrvatski Ovcar

Danke noch mal für eure Hilfe!
 
Obwohl er mir optisch eigentlich nicht zusagt, schicke ich noch den

spanischen Wasserhund

ins Rennen.

Mir sagt er optisch SEEEHHHR zu. :happy33:
Aber abgesehen vom Aussehen, ist er ein super genialer Hund mit wahnsinnig viel Lust, Freude und WTP.
Sein Besitzer darf sehr gern auch ein Hundeanfänger sein, weil er einfach für alles zu haben ist, was mit seinen Menschen zu tun hat - Hauptsache, Herrchen ist konsequent.
Inkonsequenz nutzen die nämlich schamlos aus. :denken24:
Aber ich glaube für Nova ist er vielleicht nicht der Richtige.
Der spanische Wasserhund bindet sich sehr eng an seine Besitzer....und Nova möchte lieber eine Rasse, die auch gern mal allein ihr Ding durchzieht.
Ein Perro hingegen macht am liebsten nur etwas mit seinem Menschen zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt nicht!

Ich möchte keinen Hund, der „allein sein Ding durchzieht“. Ich möchte aber auch keinen Hund, der jede Sekunde nur an mir dran klebt und nicht auch mal – eben zum Beispiel, wenn ich keine Zeit habe – bei einem anderen Menschen sein und mit ihm Spaß haben kann.

Ich habe ja auch geschrieben, dass ich mit dem Hund zusammen etwas machen will und er nicht nur nebenher laufen soll, wortwörtlich wie auch im übertragenen Sinn.

Das, was ich über den spanischen Wasserhund gelesen habe, gefällt mir wirklich! Von daher freue ich mich über jede eurer Erfahrungen mit dieser Rasse!

Und falls jemand einen guten Züchter empfehlen kann, bin ich auch dafür dankbar!
 
Ich möchte keinen Hund, der „allein sein Ding durchzieht“. Ich möchte aber auch keinen Hund, der jede Sekunde nur an mir dran klebt und nicht auch mal – eben zum Beispiel, wenn ich keine Zeit habe – bei einem anderen Menschen sein und mit ihm Spaß haben kann.

Dann habe ich das falsch verstanden.
Ich denke man kann jeden Hund daran gewöhnen, auch mal woanders zu bleiben.
Meine Perros sind z.B. ab und an bei meinen Schwiegereltern. Auch mal über Nacht, wenn wir am WE weg sind. Das ist kein Problem.
Generell ist ein Perro aber auch ein Hund, der mit Fremden erst mal "warm" werden möchte. Er geht nicht mit jedem mit und will selbst entscheiden, ob und wann er sich von Fremden anfassen lassen will. Wenn er nicht will, weicht er aus.

Züchter kann ich dir ein paar nennen, die ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Es gibt zwar mehr, aber bei denen sagt mir oft die Zuchtstrategie nicht zu (zu hoher IK,....)
Allerdings muss man evtl. längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen und etwas warten.
Von den Züchtern, die empfehlenswert sind, plant nur noch eine jetzt im Herbst einen Wurf.
Dann wird es ab Frühjahr weiter gehen und es kommen noch 1-2 Neuzüchter dazu, die Ende dieses/Anfang nächsten Jahres zur Zuchtzulassung gehen müssten.
 
Ich würde auch, egal bei welcher Rasse, meinen Hund nicht direkt jemandem mitgeben, den er nicht kennt. Das fänd ich für mich selbst ja auch blöd...und wenn ich das vorher weiß, kann ich mich bzw. den Hund ja auch in den Zeiten, in denen noch keine Notwendigkeit besteht, entsprechend darauf vorbereiten.

Über die Adressen der Züchter per PN würde ich mich freuen, dann kann ich diese ja einfach konktaktieren und sehen, was passiert.
 
Hihi,
da bist Du ja schon fündig geworden.
Mir ist als erster Gedanke ein Boxer in den Sinn gekommen und der zweite Gedanke war ein Kromfohrländer,
in diese Rasse habe ich mich irgendwie verguckt. Und der Rauhaarige ist doch kein Omahund. :frech3:
Omahunde sind Bolgna-Svetna oder wie die heißen...oder Asche auf mein Haupt, Pudel! ; )
Hoffe, Du findest einen geeigneten Hund. Wir haben einen Berger de Picardier-Mix und sind sehr zufrieden.
Und wenn ich ehrlich sein soll, hatte ich ähnliche Ansprüche, wie Du.
Allerdings wollte ich einen Hund zum Joggen und einer der überall mit hin kommt. Das paßt sehr gut, mit Maya und mir....selbst der TA meinte, der Hund paßt zu Ihnen, rein optisch!!!:happy2:
 
Hier für mich interessante Rassen:

- Chesapeake Bay Retriever
- Nova Scotia Duck Tolling Retriever
- Österreichischer Pinscher
- Mudi
- Australian Kelpie
- Hrvatski Ovcar

Danke noch mal für eure Hilfe!

Ich würde dir raten, dich auch mit den "Rassekrankheiten" auseinander zu setzen.... Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever z.B. hat nur einen sehr kleinen Genpool...
 



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