Muss ich meinen Hund nun wieder abgeben??

ich gebe zu, ich habe mich viell. etwas falsch ausgedrückt. Der Bekannte kam nicht, um den Hund zu erziehen und ihn winselent zu Boden zu kriegen.

Er wollte sich den Hund mal ansehen, mit einer drohenden Haltung und drohenden Worten den Hund aus der Reserve zu locken und ihn dann wieder dazu zu bringen, sich hinzulegen und ihn zu akzeptieren, einfach den Charakter zu sehen und sich ein bisschen ein Bild von dem Tier zu machen, ob er wirklich bösartig ist oder nur Chef sein will.

Er war allerdings von dem Hund ganz begeistert! Er meinte, dass der Hund sehr gelehrig sei und lernen will, allerdings er sei sturr.
 
Ich bin auch der Meinung das man das nur vor Ort beurteilen kann.
Wie alt sind denn deine Töchter.

@ Initcha
Wie kommst du auf die Idee, das all diese Hund verhaltensgestört sind?
NUR, weil sie sich entsprechend der Umwelt in der sie groß geworden sind verhalten, nur weil sie quasi annähernd wild leben und nicht verhätschelt, sondern dem Ernst des Lebens angepasst sind und durch ihren Lebensraum auf´s Überleben sozialisiert sind. Es sind eben keine geborenen Familienhunde, die ein adäquate Sozialistation an unsere Umwelt in unserem Kulturkreis haben.
Nicht mehr und nicht weniger, das hat aber mit verhaltensgestört nun wirklich sehr wenig zu tun.

P.S. herzlich willkommen zurück und ich hoffe dir hat das gut getan ;).
 
@ Initcha
Wie kommst du auf die Idee, das all diese Hund verhaltensgestört sind?
NUR, weil sie sich entsprechend der Umwelt in der sie groß geworden sind verhalten, nur weil sie quasi annähernd wild leben und nicht verhätschelt, sondern dem Ernst des Lebens angepasst sind und durch ihren Lebensraum auf´s Überleben sozialisiert sind. Es sind eben keine geborenen Familienhunde, die ein adäquate Sozialistation an unsere Umwelt in unserem Kulturkreis haben.
Nicht mehr und nicht weniger, das hat aber mit verhaltensgestört nun wirklich sehr wenig zu tun.

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Also nicht ich kam auf diese Idee sondern der Vermittler den ich aufgesucht habe. Er, meinte ich solle mir klar sein dass...............
Somit habe ich dies weiter gegeben. Ich denke bei 80% der Hunde ist es so.
Woher sollen sie das lernen, sie sind auf der Straße groß geworden haben nichts kennen gelernt, ihr kampf ums überleben ist groß. Sie werden als Kinderlieb vermittelt.....woher sollen sie das wissen, sie kennen keine Kinder. Hier werden die Hunde als Kinderlieb aufgenommen, dann passierts.Wer übernimmt die Verantwortung
 
80% ist ne unrealistische Zahl und man sollte nicht alles glauben was man so hört. Nur so zur Info: In Spanien zb. sind 80% der Straßenhunde vom Züchter oder aus Familien. Sind die nach einem Jahr nicht mehr niedlich genug gehts ab auf die Straße oder man foltert sie zu tode.

Diese Hunde sind sozialisiert und kommen aus Familien, nur konnten sie nicht bleiben weil die nicht knuffig genug waren und nen neuer Welpe kommt. Der reste der Zahl an Hunden ist Hofhund gewesen und irgendwann ma nicht gut genug gewesen.

Sorry, aber wenn man sowas verbreitet sollte man sich vorher informieren und nicht die Meinung (nicht das wissen) dritter weiter geben. Es gibt viele die es gut finden so nem Hund das Leben zu retten udn haben dann tolle Hunde und wann man dann sowas ließt wird man sinnlos mit Angst konfrontiert. Ich gebe dir gern mein wissen per PN weiter. Ich kenne 30 Hunde aus Spanien und keiner is auffällig.

Und zu dem Fall...

Ich habe ein bisel das gefühl du hast dich nicht informiert darüber was du dir für nen Hund is Haus holst.

Jede Secondhand Hund hat ne vorgeschichte und die merkt man ihm oft an. Darauf muss man vom ersten Moment an eingehen und sich dessen bewusst sein. Hunde sind generell keine Stofftiere die ohne erziehung funktionieren.

Und das Problem ist erst dann gelöst wenn ihr euch alle informiert , einen Tiertrainer dazu holt und euer Leben so umstellt das ihr dem Hund die nötigen Grenzen und auslastung (und was nicht alles) Bieten könnt.

Ich frage mich grade ernsthaft woher ihr den Hund habt. Die Herrschaften sollten nämlich da sein und helfen.

Und ich hoffe wirklich das du, und das soll nicht böse gemeint sein, ein wenig was an deiner Einstellung änderst. Du hast unwissend viel zu lange gewartet und ich halte jeden weiteren Tag warten für einen Fehler. Du brauchst einen Profi und nicht irgendeinen bekannten.

Sorry aber wenn ich das mit dem winseln lese geh ich davon aus das das Trauma das Hundes nur größer wurde. Das ist echt quälerrei. Training muss so gestalltet sein das man bedenkt das der Hund ja evtl. schlimmes erlebt hat und wenn ich dann sowas lese stehen mir die Nackenhaare zu berge.
 
Er wollte sich den Hund mal ansehen, mit einer drohenden Haltung und drohenden Worten den Hund aus der Reserve zu locken und ihn dann wieder dazu zu bringen, sich hinzulegen und ihn zu akzeptieren, einfach den Charakter zu sehen und sich ein bisschen ein Bild von dem Tier zu machen, ob er wirklich bösartig ist oder nur Chef sein will.

Bitte lass so einen Menschen nie wieder an diesem Hund rummachen :wuetend2:

Was für eine hirnverbrannte Idee, ein Tier, welches eh schon Probs hat (wo man noch nichtmal weiß wo sie herkommen), auch noch zu provozieren. Um ihm dann zu zeigen wo die Glocken hängen :wuetend2:

Damit verunsichert ihr den Hund nur noch mehr und verstärkt letztendlich die Probleme.

Hat dieser "Fachmann" mal drüber nachgedacht was er damit anrichten kann?? Er geht dann irgendwann und ihr steht mit einem noch verstörteren Hund da, der dann nicht mehr nur "schnappt" sondern richtig beißt!

Unfassbar mit welcher Gedankenlosigkeit an sowas rangegangen wird.

Ihr braucht Jemanden der mit euch UND dem Hund arbeitet. Ihr müsst mit ihm leben und klarkommen.

Das ist doch kein Kühlschrank, wo mal eben der Techniker kommt um ihn zu reparieren

Und dieser Chef-Mist, kein Hund will wirklich Chef sein. Oftmals werden die Tiere durch mangelnde Führung in diese Rolle gezwängt und sind heillos überfordert damit.

Sucht euch bitte einen kompetenten Trainer und versucht mit ihm gemeinsam das Problem zu beheben :)
 
Bitte lass so einen Menschen nie wieder an diesem Hund rummachen :wuetend2:

Was für eine hirnverbrannte Idee, ein Tier, welches eh schon Probs hat (wo man noch nichtmal weiß wo sie herkommen), auch noch zu provozieren. Um ihm dann zu zeigen wo die Glocken hängen :wuetend2:

Damit verunsichert ihr den Hund nur noch mehr und verstärkt letztendlich die Probleme.

Hat dieser "Fachmann" mal drüber nachgedacht was er damit anrichten kann?? Er geht dann irgendwann und ihr steht mit einem noch verstörteren Hund da, der dann nicht mehr nur "schnappt" sondern richtig beißt!

Unfassbar mit welcher Gedankenlosigkeit an sowas rangegangen wird.

Ihr braucht Jemanden der mit euch UND dem Hund arbeitet. Ihr müsst mit ihm leben und klarkommen.

Das ist doch kein Kühlschrank, wo mal eben der Techniker kommt um ihn zu reparieren

Und dieser Chef-Mist, kein Hund will wirklich Chef sein. Oftmals werden die Tiere durch mangelnde Führung in diese Rolle gezwängt und sind heillos überfordert damit.

Sucht euch bitte einen kompetenten Trainer und versucht mit ihm gemeinsam das Problem zu beheben :)

du sprichst mir aus der seele .so einen menschen hätt ich postwendend raussgeschmissen.kein wunder das so viele ,,unfälle ,,passieren ,wenn gutgläubige menschen an so einen ,,fachmann ,,geraten.das ist zum :uebel1:

einfach nur traurig ,leider ist es für verzweifelte unerfahrene leute nicht so einfach den unterschied zwischen kompetenten fachleuten und ,entschuldigt den ausdruck ...idoten - die sich fachmann nennen zu unterscheiden.


gruß sammybi :wuetend2:
 
@Initcha

Was ich damit sagen wollte ist doch, das diese Hunde einen anderen Sozialisationshintergrund haben, der sich nicht mit dem hier gewünschten deckt.
Das hat aber nichts mit Verhaltensstörung zu tun.
Und sicherlich sollte man sich das klar machen und ist es auch eine Pflicht von Tierschutzorganisationen darauf hinzuweisen, das dies zu Konflikten führen kann.

Oder noch anders ausgedrückt, auch Menschen anderer Kulturen haben andere Lebensweisen, Traditionen und auch Wertvorstellungen und auch andere Regeln diese zu wahren, deswegen sind sie ja aber nicht verhaltensgestört ;) - haben aber u.U. durchaus Integrationsschwierigkeiten und das obwohl sie ja dennoch ihr Kulturgut mitbringen, dies hier auch weiter leben und es nur partielle Schnittstellen gibt, die zu Problemem führen können. Unsere Hunde aber sind gezwungen ihre Kultur von jetzt auf gleich ablegen zu müssen, werden oft direkt gleich in kalte Wasser geschubst, ohne Integration und Respekt vor ihrem bisherigen Leben.
Auch ist es unsere Vorstellung das sie dieses Leben doch freudig hinter sich lassen müßten, ich denke nicht das so mancher wirklicher Straßenhund wirklich glücklich darüber ist aus seinem gewohntem Leben gerissen zu werden. Ob dies nun hart ist oder nicht, ist eine andere Geschichte - das Leben in freier Wildbahn ist auch nicht leicht und dennoch respektieren wir es doch. Wir Menschen neigen immer arg dazu nach eigenen Vorstellungen für andere festlegen zu wollen was gut oder schlecht, richtig oder falsch ist und vergessen gerne, das es auch andere Wirklichkeiten gibt.

Ich denke auch, das die Dame das damit sagen wollte, sich aber doch sehr unglücklich ausgedrückt hat.

@ beluschka
Habt ihr denn die Möglichkeit jemanden dazu zu holen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich sowas lese geht mir der Hut hoch :wuetend2:

warum den Hund auch noch provozieren??? Das ist keine Art ein Hund zu erziehen!

Wenn der Mann wirklich und wahrhaftig Sachverstand hat, muss er den Hund doch in diese Situation reinbringen, sonst kann er nicht gegenwirken.

Das gilt doch für alles mit Hund. Beispiel: zieht dein Hund an der Leine, du gehst deswegen nie raus, kannste es doch auch nie ändern, und den Hund dahingehend erziehen, dass er an lockerer Leine neben dir geht - so meine ich das.

Die Meidetaktik hilft doch nicht. Nur in den Situationen kann man etwas tun.
 
Wenn der Mann wirklich und wahrhaftig Sachverstand hat, muss er den Hund doch in diese Situation reinbringen, sonst kann er nicht gegenwirken.

Das gilt doch für alles mit Hund. Beispiel: zieht dein Hund an der Leine, du gehst deswegen nie raus, kannste es doch auch nie ändern, und den Hund dahingehend erziehen, dass er an lockerer Leine neben dir geht - so meine ich das.

Die Meidetaktik hilft doch nicht. Nur in den Situationen kann man etwas tun.

Ich bin nicht der Meinung das man an so einem Tier so rangeht.
 



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