Mein Hund frisst alles was auf der strasse liegt! Bitte Hilfe!

Ich hab einen bald 6 monate alten labrador welpen.
Mit dem habe ich das große problem das er alles frisst was auf der strasse liegt. Das einzige was er nicht frisst sind Zigaretten und tote mäuse die er nur in maul nimmt aber net schluckt zum glück. ALles andere frisst er.
Sobald man mit ihn raus geht begibt er sich auf futtersuche. Er fängt sobald man aus der Tür geht an zu schnüffeln bis er was fressbares findet, wie zb. Löwenzahn, Blumen, Pilze, nasse Stöcke/Äste/ auch Blätter, Plastiktüten bzw Tücher die nach essen riechen. Oder brot was leute für die vögel draußen hin werfen.
Wenn er was im maul hat kann mans ihn auch nimma wegnehmen, sobald er merkt man wills ihn nehmen schluckt er alles auf einmal runter und bekommt dann schluckauf wenn das stück zu groß war.
Er hat auch schon mal eine Plstiktüte gefressen wo kot und gebrochenes von nen anderen Hund drinnen war. Danach musst ma mit ihn zum tierarzt.
Ich versuch ihn dann beim spaziuergang immer mit übungen wie komm, sitz, platz azuklenken aber das hilft nur solang man die übung macht. Danach ist er wieder auf modus futtersuche.

Es ist wirklich schon extrem. Es ist eine zeitbombe bis er auf der der straße das brot mit rasierklinge findet.
Ich hab mir jetzt schon überlegt ein Erziehungshalsband zu kaufen um ihn das abzugewöhn, ich möchte mein Hund noch gern ein paar jahre länger haben. Was haltet ihr davon?
 
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Wo ist das Problem?
Kurze Leine, bei Fuß gehen lassen, gar nicht erst zur Futteraufnahme kommen lassen.
Will.er was fressen, ein klares NEIN .
 
Wo ist das Problem?
Kurze Leine, bei Fuß gehen lassen, gar nicht erst zur Futteraufnahme kommen lassen.
Will.er was fressen, ein klares NEIN .

so ist kein entspannter spaziuergang mit mein Hund möglich. Sobald er was riecht fängt er an zu ziehen und will da hin. 5 Meter weiter hat er dann ein Löwenzahn im Mund. Wieder 5 meter weiter dann ein nassen Stock den er kaut und runterschluckt.
Und so gehts dauernd weiter.
Meine Hundetrainerin meinte letztens auch das sie so einen extremen fall noch nicht gesehen hat.
 
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Hi,

ich bin kein fan von Erziehungshalsböändern.
Es ist einfach u7nfair dem Hund gegenüber ihn zu "bestrafen" und er weiß gar nicht wofür.
Zumahl es zu Fehlverknüpfungen kommen kann wenn du Pech hast.
Der Hund hört den krankenwagen, das Halsband zischt - von nun an hat er Angst vor Krankenwagen.
Ersetze Krankenwagen durch Fahrräder, Kinder, Passanten, Vögel etc. und du hast den Schlamassel.

Da würde ich eher mit Maulkobtraining arbeiten.
Hat den Vorteil dass er gesund bleibt und vor allem keine Erfolgserlebnisse mehr hat.
Parralel solltest du ihm Alternativen bieten - Aufmerksamkeit zu dir wird mit Futter belohnt, Sitz, platz, Beib würde ich weiter machen.
Zusätzlich spassige Dinge einbauen wie "Hüpf über etwas rüber" "Hüpf auf etwas rauf" - wir haben auch das Kommando "Baum" - ich zeige auf den Baum, Arek stellt sich dagegen und bekommt dafür etwas.

Ich würde dann auch allgemein gucken dass du ein zuverlässiges "Aus" Kommando aufbaust (am besten erst mit Spielzeug und dann mit schnödem Futter und dann mit gutem Futter - wichtig ist, sobald er es dir gegebn hat, muss die Belohnung hochwertiger sein als dass, was er dir gegeben hat. Bzw. mindestens genauso gut.
Wenn arek unterwegs ein Brötchen findet und er es mir hergibt - bekommt er es schon mal gleich wieder zurück und "darf" es essen - er lernt, Essen hergeben ist nicht schlimm)

Gleichzeitig solltest du gucken, dass dein Hund NIX mehr vom Boden nimmt - also dass du auch keine Leckerchen oder menschliche Essensreste auf den Boden wirfst.
Mit viel Konsequenz und Geduld könntest du auch deinem Hund beibringen, dass er NUR auf Kommando fressen darf.

Das wird aber dauern und bitte erwarte von einem 6 Monate altem labrador (die eh als verfressen gelten) nicht schnell all zu viel. Vor allem nicht am Anfang.
Wie gesagt, ein guter Maulkorb der den Hund nicht beeinträchtig ist ne sehr gute Möglichkeit um dem Hund die Erfolgserlebnisse zu verhindern - so lange bis das Training Früchte trägt.
Hier ist eine gute Info Seite.
http://maulkorb-drauf.jimdo.com/

Ein Gedanke der mir noch kommt:
Hat Dein hund vielleicht einfach Hunger?
Bekommt er ausreichend Futter? frisst er sein Futter? WAS bekommt er? Vielleicht fehlen ihm wichtige Stoffe und er versucht sich das was er braucht auf andere Art und Weise zu holen.

2. gedanke:
Ich weiß nicht in wie weit dass auf einen 6 Monate alten Hund, bzw. auf DEINEN Hund zutrifft.
Aber Arek ist immer dann bei gassigängen sehr unafmerksam und nur mit der Nase am Boden, wenn er unausgelastet ist.
Wenn er zu wenig Beschäftigung hatte, springt er mir nicht über Tische und stühle.
Aber er sucht sich dann drauße seine "Nasenarbeit" - schnüffeln ist wie Zeitung lesen und ne tolle Beschäftigung für Jeder-Hund.
Biete ich meinem Hund zu wenig Auslastung über einen längeren Zeitraum, versucht er dass durch exessives schnüffeln wieder "aufzuholen".
 
so ist kein entspannter spaziuergang mit mein Hund möglich. Sobald er was riecht fängt er an zu ziehen und will da hin. 5 Meter weiter hat er dann ein Löwenzahn im Mund. Wieder 5 meter weiter dann ein nassen Stock den er kaut und runterschluckt.
Und so gehts dauernd weiter.

Tja da würde ich erst einmal die Voraussetzungen schaffen für einen entspannten Spaziergang und das heißt lernen, du kannst nicht von gleich auf jetzt sowas abstellen, was schon längst hätte abgestellt sein müssen.

@Manfred hat es zeitgleich und ausführlicher geschrieben, liegt an dir es umzusetzen.
Ohne Fleiß kein Preis
 
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Wo ist das Problem?
Kurze Leine, bei Fuß gehen lassen, gar nicht erst zur Futteraufnahme kommen lassen.
Will.er was fressen, ein klares NEIN .

Das Problem besteh wohl darin dass man den Hund nicht 24/7 im Beifuss laufen lassen kann/sollte.
Oder darin dass bei einem so erregten Junghung ein "Nein" nicht wirkt. Es vielleicht gar nicht richtig aufgebaut wurde.
Oder das Problem besteht darin dass er noch gar nicht "Beifuss" kann und es in einem so hohen Erregungslevel auch gar nicht möglich ist es zu trainieren oder auszuüben.
Oder das Problem besteht darin, dass man gar nicht immer so schnell gucken kann wie der Hund schnuffelt. (und das passiert auch wenn man volle Koinzentration beim Hund hat)

Gerade wenns dunkel/dämmerig/schummerig ist kann man ein Blatt nicht von einem Klops unterscheiden - soll der Hund etwas bei jeder Schnüffelaktion ein "nein" zugeschmettert bekommen?
Darf der Hund gar nicht mehr schnuppern? Nur um zu verhindern dass er es im nächsten Moment aufnimmt?

Tja da würde ich erst einmal die Voraussetzungen schaffen für einen entspannten Spaziergang und das heißt lernen, du kannst nicht von gleich auf jetzt sowas abstellen, was schon längst hätte abgestellt sein müssen.

Sehr hilfreich, ehrlich ...

Ich gehe nicht davon aus dass der TE das von jetzt auf gleich abstellen will.
Er will lernen und fragt hier nach.
Ob das schon längst hätte abgestellt werden müssen ist doch Ansichtssache. Woher weißt du denn wie lange das Problem schon ebsteht, ab wann es "nervig" wurde udn was shcon alles versucht wurde?

Wenn man auf ne Frage keine hilfreichen Antworten hat, kann man es doch sein lassen -.-
 
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Aber dieses Problem ist doch zu lösen.
Und wenn er mal ein zwei Tage nur bei Fuß geht und wenn er oftmals NEIN hört.
Irgendwann hat er es kapiert.

Was das schnuppern betrifft, Anfangs habe ich bestimmt was beschnuppert wird.
Und im Dunkeln, muß ja keiner raus.
Ich finde man sollte in solchen Sachen schon konsequent sein.
 
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Aber dieses Problem ist doch zu lösen.
Und wenn er mal ein zwei Tage nur bei Fuß geht und wenn er oftmals NEIN hört.
Irgendwann hat er es kapiert.

Nein ^^ Mit 2 Tagen ist es sicher nicht getan.

Einem Junghund in 2 Tagen etwas beizubringen was dann sicher gefestigt ist - ist doch ziemlich absurd ...
 
Hi,

Ein Gedanke der mir noch kommt:
Hat Dein hund vielleicht einfach Hunger?
Bekommt er ausreichend Futter? frisst er sein Futter? WAS bekommt er? Vielleicht fehlen ihm wichtige Stoffe und er versucht sich das was er braucht auf andere Art und Weise zu holen.

Hi danke für die tipps,
Ein paar meinten schon er wäre zu dünn, was ich nicht finde. Er ist fast 16 wochen alt und wiegt 17kg und bekommt von uns pro tag 2 Dosen "Kale Juniormenü, Natur pur". Zusätzlich dazu kriegt er halt noch paar knabberohren und leckerlies.
Hab mir diesen Montag auch das Trockenfutter Joesera Sense junior mit Ente und Lachs gekauft, weil auch meine Trainierin gesagt hat ich sollte ihn mehr futter geben. Dvon geb ich ihn jetzt jeden tag eine SChüssel zusätzlkich zu den 2 Dosen. Noch ist keine besserung.

Hier ein Bild von mein Hund, sieht er zu dünn aus?
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=9db382-1460664021.jpg
 
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Hi danke für die tipps,
Ein paar meinten schon er wäre zu dünn, ......

.........., weil auch meine Trainierin gesagt hat ich sollte ihn mehr futter geben.


Mein erster Gedanke war auch, dass der Hund zu wenig Futter bekommt.
Mein zweiter Gedanke: Hat der Hund ausreichend Freilauf in der Natur, wo er mal alles ins Maul nehmen kann?

- - - Aktualisiert - - -

Das Foto kann man nicht sehen.
 



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