mein erster Hund

Erster Hund
Kenny / Mischling
Hallo,

ich bin neu im Forum und bräuchte ein paar Ratschläge.
Heute bekomme ich meinen ersten Hund, ein kleiner Mischling. Ich bekomme ihn aus Privathand, er ist 2,5 Jahre alt. Ich bin schon sehr aufgeregt!!!

Vorbereitet ist soweit alles vorbereitet (Futter, Schlafplatz, Leine, Halsband, Spielzeug ect.pp.). Ich fahr heut mit dem Zug nach Halle und hole ihn ab.

Ich will die ersten 2 Wochen sein übliches Futter (Chappi) geben, dann aber nach und nach umstellen. Ich überlege ob ich Royal Canin nehmen soll oder was anderes. Könnt ihr mir Empfehlungen geben?

Ich habe schon zwei Katzen und bin etwas nervös wegen der Umstellung. Wie kann ich es hinbekommen, dass die drei sich verstehen? Und wegen dem Katzenfutter mach ich mir auch Sorgen. Meine Mietzen sind es gewöhnt den ganzen Tag an ihr Futter zu kommen, wann sie wollen. Jetzt bin ich am überlegen wie ich das am besten hinbekomme, das die mietzen nicht ans Hundefutter gehen und der Hund nicht ans Katzenfutter. Will ja nicht das denen etwas fehlt oder sie Gesundheitsschäden davontragen. Wie wäre es wenn ich alle zur selben Zeit in getrennten Räumen füttere?

Wenn ihr sonst noch Tips habt für mich, dann immer raus damit :zwinkern2:

Viele Grüße

MissG.
 
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem baldigen Neuzugang!
Das Problem stellte sich bei mir auch immer mit dem Futter und mit der Gewöhnung an die Katzen, denn auch ich habe mehrere Katzen.
Bei mir hat sich das jetzt immer irgendwie von selbst ergeben. Als wir damals unseren Golden Retriever bekamen, war unsere erste Katze bereits da. Der Goldie hatte anfangs Terror gemacht wenn er die Katze nur irgendwo vermutete oder hörte... . Ich muß dazu sagen, daß ich noch einen zweiten Hund besaß, daß sich bereits mit der Katze gut konnte. Ich hab das dann so gehandhabt, daß ich zuerst beide räumlich voneinander getrennt habe, nur mal einen Türspalt offen ließ, so daß beide Blickkontakt hatten. Ich war natürlich immer dabei! Irgendwann ließ ich sie zusammen in einen Raum bzw. hatte jeder überall hin Zugang. Die Katze war immer sehr an dem Goldie interessiert und näherte sich ihm Stück für Stück, so daß Hundi das auch irgendwann als selbstverständlich empfand, daß Katze mit im Haus lebt. Irgendwann war die Katze sein Ein und Alles, er schlief mit ihr im selben Korb, zusammen auf seiner Decke und spielte mit ihr. Am besten verstand sich unser Goldie damals mit unserem Kater, den ich vor 8 Jahren im Welpenalter an einer Straße fand... . So riesig der Größenunterschied auch war, es klappt hervorragend. Der kleine taperte vor den riesigen Tatzen her und der Goldie schleppte den kleinen im Maul durch die ganze Wohnung. Er war total vernarrt in den Kleinen und paßte auch auf ihn auf. Vor 7 Jahren bekam ich dann wieder einen neuen Hund (aus dem Tierheim) hinzu, ein Mischling. Es hieß, man wüßte nicht ob er sich mit Katzen versteht. Für mich ist das aber nie ein Thema gewesen, denn ich bekam dies ja selbst mit unserem Goldie hin, der anfangs sehr aggressiv auf die Katze reagierte. Es klappte aber auch alles total super mit Sammy (der Hund aus dem Tierheim, den ich heute noch habe). Er schläft ebenfalls mit den Katzen zusammen auf dem Sofa und spielt mit dem Kater. Mit dem Fressen hatte ich dasselbe Problem wie Du. Ich hab das dann aber so gehandhabt, daß die Näpfe für die Katzen von mir erhöht aufgestellt wurden und schon war das Problem behoben. Ich hatte eine alte Truhe im Abstellraum, da habe ich die Näpfe für die Katzen draufgestellt. Andersrum gibts ja keine Probleme, da Katzen 1. nicht so verfressen sind wie Hunde und nicht so schnell bei seinem Napf bei gehen und 2. meistens auch das Futter gar nicht mögen. Außerdem hat man ja für den Hund nicht den ganzen Tag einen Napf voll Futter herumstehen. Du mußt nur etwas Geduld und Verständnis für beide aufbringen, dann sehe ich nicht dagegen an.
 
hi,

danke für die antwort. Mir wurde gesagt das der kleine an Katzen gewöhnt ist. Nur andersrum mach ich mir sorgen. meine große ist eigentlich sehr lieb, als ich die kleine dann zu mir holte hat meine große 3 tage gebraucht um mit ihr klar zu kommen. einmalig die mäuse, sind ein richtiges dream-team geworden. am ersten tag gefaucht wie nix gutes, am zweiten mal schnuppern gegangen und dann abgehauen (feigling) und am dritten war alles im lot. wahnsinn!!!

mit der erhöhung ist ne super idee. muss nur noch nen ort finden. ich hätte die mietzen sehr ungern auf der küchenzeile um ehrlich zu sein, dort werden ja tomaten und so geschnippelt.

wegen futter hab ich etwas gefunden: orjien. Kann ich das als alleinfutter nehmen? ich würd gerne nur Trockenfutter füttern, wenn das nicht schädlich ist. hat jemand damit erfahrung?

So, ich mach noch mal alles fertig, noch mal staubsaugen und dann gehts los den kleinen holen, bin so aufgeregt!!! :happy4::happy4::happy4:
 
Also erhöht mußt Du das Futter schon hinstellen für die Katzen, sonst geht der Hund da auf jeden Fall bei. Irgendeine Möglichkeit wirste schon finden. Nee, auf der Küchenzeile ist wohl nicht so ideal, denke ich.:nachdenklich1:
Ich habe jetzt den Vorteil, daß wir ein altes Bauernhaus mit Stall gekauft haben, da können die Katzen vom Heizungsraum aus durch ein Loch krabbeln zu ihren Näpfen, wo Hund dann nicht hin kommt. :zwinkern2: Somit brauch ich die Näpfe nicht mehr erhöht aufstellen.
Das mit dem Drangewöhnen wird schon klappen und wenn Du sagst, daß der Hund sogar schon Katzen kennt, ist das doch super. Die Katzen werden schnell lernen, daß Hund dazugehört. Wie gesagt, meine Hunde kannten beide keine Katzen, der Goldie hatte sogar einen starken Jagdtrieb und hätte die Katze am liebsten gefressen... .:happy2: Aber auch mit ihm haben wir das geschafft. Ist das denn ein großer Hund den Du bekommen wirst?
Über Futtersorten wirst Du hier sehr viel in Erfahrung bringen können, dafür bin ich wohl nicht der richtige Ansprechpartner, da ich inzwischen kein Fertigfutter mehr füttere. Meiner bekommt Rohfutter, das ich im Internet bestelle. Da weißt Du, was Du fütterst. In den Fertigfuttern ist sehr viel "Müll" drin. Da Sammy eher empfindlich ist und auch noch unter regelmäßigen Krampfanfällen leidet, habe ich mich für das Rohfüttern entschieden. Dennoch würde ich niemals HH verurteilen die Fertigfutter füttern... .
 
Also zum Futter kann ich dir raten bitte mal in die Rubrik Futter zu gucken.

Royal Canin ist leider sehr schlechtes Futter und nicht wirklich gesund für den Hund. Schau doch da mal was da so vorgeschlagen wird, da gibt es so eine Threats. Ich habe spontan Terra Canis, Markus Mühle und Wolfsbult im Kopf.
Da kannst du auch gucken warum Royal Canin so schlecht ist, weil die Zutaten in einem Threat erklärt werden.
 
Orjien ist schon in Ordnung...

Am besten drauf schaun das kein Getreide (oder nur seeeehr wenig) im Futter ist und ein möglichst hoher Fleischanteil...
 
Guten Morgen :)

also, es war sehr stressig gestern... sehr sehr stressig.
Sind 2,5 Stunden heimwärts unterwegs gewesen...
Er ist sehr sehr sehr lieb!!! Zumindest mir gegenüber, meine Mutter mag er nicht so wirklich ;) Er hört aufs Wort und läuft mir hinterher. Es ist schon jetzt so als ob ich ihn schon seit seiner Geburt kenne.

Futter hat die ehemalige Besitzerin mitgegeben und auch sehr viel Zubehör.
Ich hatte den Eindruck das sie ihn gar nicht schnell genug loswerden konnte.

Namen hab ich auch geändert. Seinen alten kann kein Mensch aussprechen.
Hab ihn Kenny genannt und er hört schon jetzt drauf.

Ich kann es immer noch n icht fassen, das er mich schon jetzt gern hat. Unfassbar. Meine Mutter meinte es was für uns beide Liebe auf den ersten Blick. Es hätte ja auch schief gehen können! Aber ich hab Glück gehabt mit ihm.

Hab schon ein 15 kg Sack mit dem Marcus Futter gekauft (etwas teuer, aber wenns gut ist, hey?!). Die Leine ist etwas zu kurz. 2 ganze Meter, also wirklich. Hab auch schon bestellt. eine 15 Meter Leine. Da kann er richtig rennen. Wir haben auch nen schönen (eingeschneiten) Garten, 500 qm².

Was ich noch wissen wollte, wir haben heute früh im Garten gespielt (Stockwerfen und so), und er hat etwas Schnee gefressen. Ist das schädlich?
Kann er davon krank werden?

Wie krieg ich es hin ihn an Zeiten zu gewöhnen?
Ich hab mir überlegt, bis nächstes Jahr (dann hab ich 2 wochen schule)

frühs um acht ne halbe stunde, mittags um 12 ne halbe stunde, namittag um 3 2 stunden (da geh ich sonst immer mit meiner besten freundin spazieren, also keine umstellung) und abends von um halb neun nochmal ne halbe stunde.

Geht das so oder ist es zuviel/zuwenig. Er hat 42cm schulterhöhe (nur mal so damit ihr wisst wie groß er ist)

Mit meiner großen Katze macht er schon starke fortschritte. sie liegen schon zweimeter von einander entfernt. aber sie sind immer noch vorsichtig.
Meine kleine katze hat sich versteckt. hat ziemlich angst!!! :(

wie kann man denn hier bilder zeigen?
 
Markus Mühle!? Teuer!? Das ist das billigste 'mittelmäßige' Futter was es gibt ;D (Zumindest was ich bisher gesehen hab ;) )

2m Leine zu kurz!? Das ist eine ganz normale Länge... und ein Hund sollte auch dran laufen können... Längere Leinen benutzt man eigentlich nur wenn man denn Hund nicht frei laufen lassen kann weil man ihn nicht abrufen kann (oder es verboten ist und man sich dran hält ;) )

Schneefressen ist nicht schädlich solange der Hund es nicht übertreibt...

An Zeiten gewöhnen!? Indem du einfach den normalen Tagesablauf beibehälst ^^'

Ansonsten ist es schön das der Hund dich mag :)
 
2m Leine zu kurz!? Das ist eine ganz normale Länge

Sollte es nicht jedem selbst überlassen bleiben, wie lang er die Leine für seinen Hund wählt?

Meine gehen seltenst an einer so kurzen Leine - höchstens auf dem Weg zum Auto.

Schneefressen würde ich auf jeden Fall unterbinden - von Rachenentzündung, bis Mandelentzündung und Gastritis kann da alles auftreten - und ich weiß nicht, ob wir einschätzen können, wann es für unseren Hund genug ist oder nicht. Und ob unser Hund das einschätzen kann - daran glaube ich auch nicht so wirklich. Abgesehen davon ist der Schnee in der Stadt gern mal verschmutzt, mit Salz oder Streusplit versehen ...
 
Hi,

ja ich finde 2 Meter Leine zu kurz!! Ich hab auch noch eine Flexi-Rollleine gekauft für Gassi gehen im Dorf (da verfäangt er sich auch nicht drin).

Also mal zur Erklärung, ich lebe auf dem Land und direkt vor meiner Hautür ist ein riesiges Feld mit angrenzenden Wald und See. Ich denke schon das da eine 15 Meter Leine angebracht ist, damit er schön rennen kann.

Und ja, ich halte mich auch an die Vorschriften! Ich heb die Kacke von ihm auf in einem Beutel, ich lass ihn (außer in unserem Garten) auch nicht von der Leine draußen. Er bekommt am Montag einen Maukorb (weil ich noch Zug fahren muss) und wird im Auto im Kofferraum sitzen, wenn wir etwas gefunden haben was wir zwischen Kofferraum und Rückbank machen können. Ich finde das so richtig.

Wegen dem Futter; um ehrlich zu sein, würde ich kein 60 Euro für 10kg Futter ausgeben, es sei denn ich würde 3.000 Euro im Monat verdienen. Aber ansonsten mach ich das nicht.

Sollte es nicht jedem selbst überlassen bleiben, wie lang er die Leine für seinen Hund wählt?

Danke dir!!!

P.S. wieviel Futter sollte er am Tag bekommen? Gibts da bestimmte Richtlinen?

Viele Grüße
 



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