- Erster Hund
- Alaskan Malamute
Hallo ihr lieben. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. :nachdenklich1: am besten wie alles begonnen hat.
Mein freund studiert in Bulgarien Medizin, und ich habe ein halbes jahr bei ihm gewohnt. Einige von euch wissen sicher wie schlimm dort mit Tieren umgegangen wird und das es unendlich viele Straßenhunde und Katzen gibt. Ich habe mich dort sehr engagiert und viele Tiere von der Straße geholt. Zwei monate vor meiner Rückreise, habe ich meinen jetzigen hund Nanuk gefunden. Er ist ein Alaskan Malamute und ca 3 Jahre alt. Er war ein häufchen Elend und ich hab ihn aufgepeppelt. Nach unzähligen tierarztbesuchen und schlaflosen nächten, konnte ich ihn nicht wieder her geben. Er war die 2 monate sehr distanziert, und ich habe ihn zu nichts gedrängt. Immerhin hat er wahrscheinlich sein leben lang auf der Straße gelebt und keine guten Erfahrungen mit menschen gemacht. Jedenfalls habe ich ihm sein Freiraum gegeben, aber trotzdem viel Interesse an ihm gezeigt. Ich weiß das nicht jeder Hund sofort auf einen zu kommt und sich auf den Menschen einlässt, und mir war klar, dass es lange dauern wird bis er vertrauen zu mir hat. Jedenfalls sind wir 2 nach deutschland gezogen als es ihm gut ging. Meine Eltern haben ein großes Haus und einen großen Garten, Und es War kein Problem das wir einziehen. Am ersten tag, als ich mit ihm ins Haus gegangen bin, hat ihm das gar nicht gefallen und er hat sich sehr unwohl gefühlt. Ich habe ihn in den Garten gelassen und dort hat er erstmal alles erkundet. Er hat sich auf denen Rasen gelegt und geschlafen. Ich habe ihn erstmal gelassen und bin später mit ihm spazieren gegangen. Ich habe versucht ihn ins Haus zu holen, doch er wollte nicht . So ging es dann die erste Woche. Wir haben auf der terasse einen großen Tisch stehen und da drunter hat er immer geschlafen. Ich habe ihm ein großes hunde Kissen gekauft und unter den Tisch gelegt, damit er es nicht so hart hat. Doch als es da lag, wollte er da nicht mehr schlafen und hat sich immer unter freiem Himmel schlafen gelegt. Ich habe das Kissen wieder weggenommen und plötzlich hat er wieder unterm Tisch geschlafen. Ich Konnte mich damit nicht anfreunden, dass er draußen alleine schläft und hab versucht ihn jeden tag vergeblich reinzubekommen. Letztendlich hab ich es irgendwann gelassen und habe ihm eine hundehütte gebaut. Auch vergeblich.... ich habe die Hütte an verschiedene Plätze gestellt, sogar da wo der Tisch steht, doch er lehnt einfach alles ab. Er schläft nun seit 10 Monaten unter diesem Tisch und ins Haus geht er gar nicht. Er War ein paar mal drinnen, aber wollte gleich wieder raus.
Ich gehe täglich einige Kilometer spazieren und fahre 3-4 mal die woche Fahrrad mit ihm. Er läuft nicht nur neben mir her, ich hol echt alles aus ihm raus und lass ihn mich auch ziehen.
Trotzdem bin ich nicht glücklich und ich denke er ist es auch nicht. Ich wollte immer das er mit mir im Haus lebt, damit wir eine bessere Bindung aufbauen können. Aber irgendwie kommen wir nicht wirklich miteinander klar. Er ist in allem passiv, will nicht spielen ( ich versuche echt alles um ihn zu animieren) und freut sich auch nicht wenn er mich sieht. Ich gebe mir wirklich sehr viel Mühe aber ich weiß nicht mehr weiter. Da er draußen lebt, ist er auch den halben tag und die Nacht allein. Ich kann nicht den ganzen tag draußen mit ihm verbringen, ich habe auch andere Sachen zu tun. Und mir tut das sehr weh, und ich kann mir das nicht mehr mit angucken. Seit einigen Tagen kann ich deswegen kaum schlafen, mich belastet das richtig. Er lehnt einfach alles ab und mich irgendwie auch. Ich bin nicht körperlich ( ausreichend bewegung) überfordert mit ihm, sondern psychisch. Es ist enttäuschend das er mich nach einem Jahr behandelt, als wäre ich eine fremde. Dabei versuche ich wirklich alles, damit es ihm gut geht.
LG Maria
Mein freund studiert in Bulgarien Medizin, und ich habe ein halbes jahr bei ihm gewohnt. Einige von euch wissen sicher wie schlimm dort mit Tieren umgegangen wird und das es unendlich viele Straßenhunde und Katzen gibt. Ich habe mich dort sehr engagiert und viele Tiere von der Straße geholt. Zwei monate vor meiner Rückreise, habe ich meinen jetzigen hund Nanuk gefunden. Er ist ein Alaskan Malamute und ca 3 Jahre alt. Er war ein häufchen Elend und ich hab ihn aufgepeppelt. Nach unzähligen tierarztbesuchen und schlaflosen nächten, konnte ich ihn nicht wieder her geben. Er war die 2 monate sehr distanziert, und ich habe ihn zu nichts gedrängt. Immerhin hat er wahrscheinlich sein leben lang auf der Straße gelebt und keine guten Erfahrungen mit menschen gemacht. Jedenfalls habe ich ihm sein Freiraum gegeben, aber trotzdem viel Interesse an ihm gezeigt. Ich weiß das nicht jeder Hund sofort auf einen zu kommt und sich auf den Menschen einlässt, und mir war klar, dass es lange dauern wird bis er vertrauen zu mir hat. Jedenfalls sind wir 2 nach deutschland gezogen als es ihm gut ging. Meine Eltern haben ein großes Haus und einen großen Garten, Und es War kein Problem das wir einziehen. Am ersten tag, als ich mit ihm ins Haus gegangen bin, hat ihm das gar nicht gefallen und er hat sich sehr unwohl gefühlt. Ich habe ihn in den Garten gelassen und dort hat er erstmal alles erkundet. Er hat sich auf denen Rasen gelegt und geschlafen. Ich habe ihn erstmal gelassen und bin später mit ihm spazieren gegangen. Ich habe versucht ihn ins Haus zu holen, doch er wollte nicht . So ging es dann die erste Woche. Wir haben auf der terasse einen großen Tisch stehen und da drunter hat er immer geschlafen. Ich habe ihm ein großes hunde Kissen gekauft und unter den Tisch gelegt, damit er es nicht so hart hat. Doch als es da lag, wollte er da nicht mehr schlafen und hat sich immer unter freiem Himmel schlafen gelegt. Ich habe das Kissen wieder weggenommen und plötzlich hat er wieder unterm Tisch geschlafen. Ich Konnte mich damit nicht anfreunden, dass er draußen alleine schläft und hab versucht ihn jeden tag vergeblich reinzubekommen. Letztendlich hab ich es irgendwann gelassen und habe ihm eine hundehütte gebaut. Auch vergeblich.... ich habe die Hütte an verschiedene Plätze gestellt, sogar da wo der Tisch steht, doch er lehnt einfach alles ab. Er schläft nun seit 10 Monaten unter diesem Tisch und ins Haus geht er gar nicht. Er War ein paar mal drinnen, aber wollte gleich wieder raus.
Ich gehe täglich einige Kilometer spazieren und fahre 3-4 mal die woche Fahrrad mit ihm. Er läuft nicht nur neben mir her, ich hol echt alles aus ihm raus und lass ihn mich auch ziehen.
Trotzdem bin ich nicht glücklich und ich denke er ist es auch nicht. Ich wollte immer das er mit mir im Haus lebt, damit wir eine bessere Bindung aufbauen können. Aber irgendwie kommen wir nicht wirklich miteinander klar. Er ist in allem passiv, will nicht spielen ( ich versuche echt alles um ihn zu animieren) und freut sich auch nicht wenn er mich sieht. Ich gebe mir wirklich sehr viel Mühe aber ich weiß nicht mehr weiter. Da er draußen lebt, ist er auch den halben tag und die Nacht allein. Ich kann nicht den ganzen tag draußen mit ihm verbringen, ich habe auch andere Sachen zu tun. Und mir tut das sehr weh, und ich kann mir das nicht mehr mit angucken. Seit einigen Tagen kann ich deswegen kaum schlafen, mich belastet das richtig. Er lehnt einfach alles ab und mich irgendwie auch. Ich bin nicht körperlich ( ausreichend bewegung) überfordert mit ihm, sondern psychisch. Es ist enttäuschend das er mich nach einem Jahr behandelt, als wäre ich eine fremde. Dabei versuche ich wirklich alles, damit es ihm gut geht.
LG Maria