Hundebellen, wie bewerten?

Bellen ist eine Marotte. Ausnahme es wird für irgendwelche Anforderungen benötigt (Diensthund zum abschrecken, Hütehund zum antreiben, in der Jagd zum stellen der Beute usw.)
 
also ist das Bellen keine "Sprache" Ausdrucksweise des Hundes?

Nein. Es ist eine Imitation der menschlichen Sprache und hat in der Hundekommunikation keinerlei Mehrwert.
Egal ob Wölfe, Wildhunde oder Hunde. Sie bellen ausschließlich wenn sie im Kontakt mit Menschen aufwachsen je weiter entfernt sie von menschlichen Einflüssen aufwachsen desto weniger bellen sie. Ganz ohne menschlichen Einfluss bellen sie überhaupt nicht mehr.

@BaluStarrmann deshalb ist es eine Marotte.
 
Egal ob Wölfe, Wildhunde oder Hunde. Sie bellen ausschließlich wenn sie im Kontakt mit Menschen aufwachsen je weiter entfernt sie von menschlichen Einflüssen aufwachsen desto weniger bellen sie. Ganz ohne menschlichen Einfluss bellen sie überhaupt nicht mehr.

Aber Hunde sind keine Wölfe mehr. Das darf man auch nicht vergessen. Also ganz die Kommunikation von bellen zu verbieten, ist mit Sicherheit auch nicht das richtige. Wölfe können überhaupt nicht bellen, höchstens jaulen und das machen sie, wenn es um die Revierverteidigung geht.
 
Nein. Es ist eine Imitation der menschlichen Sprache und hat in der Hundekommunikation keinerlei Mehrwert.
Egal ob Wölfe, Wildhunde oder Hunde. Sie bellen ausschließlich wenn sie im Kontakt mit Menschen aufwachsen je weiter entfernt sie von menschlichen Einflüssen aufwachsen desto weniger bellen sie. Ganz ohne menschlichen Einfluss bellen sie überhaupt nicht mehr.

@BaluStarrmann deshalb ist es eine Marotte.
oh je, ist dass böse.
Ist dir mal so ein bisschen aufgefallen, dass Hunde sich entwickelt haben aus dem Kontakt von Menschen.
Ohne Menschenkontakt wären Hunde keine Hunde ,sondern immer noch Wölfe.
hast du mal gelesen, von Genveränderungen , durch Anpassung an den Menschen===
Nö, denke ich nicht,
 
Mein Puli hat ein reiches Repertoire an Bell-Lauten.
Je nach Zweck setzt er sehr unterschiedliche Töne ein. Das ist hilfreich.

Zitat aus Puli.de:

Tatsächlich ist der Puli ein ungarischer Hütehund, der Rinder- und auch Schafherden bellend und zwickend vorantreibt. Es ist also seine Aufgabe, lautstark seine Aufgaben zu erfüllen.

Allerdings bedeutet es nicht, dass er auch bei uns bei jeder Gelegenheit bellen darf. Vielmehr kann man sich die Gelehrigkeit und Intelligenz des Puli an dieser Stelle sehr gut zu Nutze machen. Er begreift sehr schnell, wenn es in Ordnung ist, dass er bellt und wann es nicht erwünscht ist. Dafür sollten Sie sich überlegen, in welchen Situationen Sie dem Puli erlauben, sich zu äußern und wann Sie vielleicht lieber mit einem Kommando für Ruhe sorgen möchten.

Das Ankündigen eines Besuchs an der Tür ist akzeptiert und vielleicht auch gewünscht. Wenn man sich aber unterhalten möchte, dann ist ein Kommando hilfreich, das für Ruhe sorgt. Der Puli versteht diese Regel sehr schnell. Auf der anderen Seite kann es völlig in Ordnung sein, dass der Puli bellt, wenn er mit einem anderen Hund spielt. Er muss sich auch einmal aussprechen dürfen.

Es ist also die Situation und die Hundeerziehung, die bestimmt, ob ein Puli bellt oder nicht. Sie haben es in der Hand.


Ende Zitat.

Ist das bei anderen Hunderassen nicht so? Wie ist eure Erfahrung?

Ich konnte ihn jedenfalls innerhalb weniger Wochen soweit erziehen, dass er bei Auffälligkeiten im Wachdienst (Türklingel, Jemand nähert sich dem Gartenzaun, Geräusche, die Maus läuft über die Terasse ...) kurz bellt und dann prüft, ob ich aufmerksam bin.
Danach reicht ein kurzes, leises "Psst!" und das Bellen stoppt.

Grundlos bellt er nie und das ist gut so.

Grüße

Alf
 



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