Na ja, vielleicht hat man ja noch Hündinnen und ein "Fachmann" hat geraten einen Rüden dazu zu nehmen
Wir haben seit 3 Wochen einen kleinen American Stafford Rüden (unser erster Hund).
Unwahrscheinlich. Aber gut, als Neuhundehalter weiß man es einfach auch nicht besser. Vielleicht kastriert die Umgebung auch alle Hunde, so dass intakte Hunde eine Seltenheit sind und man daher denkt, man muss Hunde kastrieren? Aber es sind ja keine Katzen.
Aber zum Hauptthema:
Wer hat denn den Hund als "extrem Dominat" eingestuft? Der Trainer beim Spiel oder vielleicht ihr selber? Wäre es der Trainer in der Spielgruppe, würde ich diese nicht mehr aufsuchen. Auch hört sich die Gruppenzusammensetzung nicht gerade ideal an. Wie viele Hunde sind in einer Spielgruppe? Wie viele Trainer sind dabei, die einschreiten?
Bei sechs Hunden sollten beim Welpenspiel mindestens zwei Trainer dabei sein. Auch sollten die Welpen nach Größe und Temperament getrennt sein. Ein Mops kann zum Beispiel rein gar nicht mit dem Temperament eines AmStaffs mithalten. Er wird dann wohl eher kaputt gespielt.
Auch müsst ihr darüber nachdenken, ob euer Welpe wirklich verstanden hat, ob die Regeln immer gelten. Es gibt einige Hunde, die Testen die Regeln 1.000 Mal aus (und Terrier sind da hartnäckiger) während andere beim 2. Versuch schon verstehen, dass dies Verhalten unerwünscht ist.
Wie hast du "Nein" (ich nehme lieber "Tabu", sagt man nicht so oft) beigebracht. Dein Hund scheint ja das Wort extrem negativ zu verknüpfen. Schreist du ihn dabei zum Beispiel unbewusst an? Wie ist deine Körperhaltung? Wie setzt du das "Nein" durch?
Wann ist euer Welpe denn bei deinen Schwiegereltern im Betreuung und wie lange?
Unsere Nachbarn wären sogar per Gesetz (Rotti ist ein Listenhund) zu einem Zaun verpflichtet. Auf der Gemeine haben sie einen Zaun im Lageplan eingezeichnet, der nicht existiert.
Euer AmStaff ist ebenfalls ein Listenhund und es gelten für euch die selben Gesetze.