Schutzhundeausbildung

Ist es für Menschen die rein Spaß haben ihren Hund beißen zu sehen nicht echt öde den Sport ordentlich zu betreiben? Ich mein wie oft beisst der Hund denn letztendlich? 7-10x ? Die meiste Zeit trainiert man doch Fährte, die ganze Unterordnung, Revieren etc.
 
Die Ausgangsfrage wurde von allen Befürwortern immer wieder elegant umschifft, erklärt hat keiner etwas. Was agatha im weiteren Verlauf daraus gemacht hat ist wieder ne andere Geschichte.
Ich habe auf jede deiner Fragen geantwortet. Warum waren das keine Erklärungen? Hast du sie nicht gelesen? Oder passen sie dir schlicht weg nicht in den Kram und sind deswegen für dich keine Erklärungen, weil sie deine Meinung nicht wiederspiegeln?
ch bin es also schuld, daß du deinen "Sport" nicht vernünftig erklärst? Akzeptierst du denn meine Meinung?
Es fällt mir schwer, weil sich deine Meinung eben nur auf den schlecht gemachten Schutzdienst bezieht, und du völlig außer Acht lässt, das es auch anders geht. Ich kann verstehen das nicht jeder was mit dem Sport anfangen kann, und natürlich kann ich auch verstehen, das ihn nicht jeder machen will. Aber ich kann nicht verstehen, wie man eine ganze Sportart in den Dreck ziehen kann, nur weil es Idioten gibt, die ihn nicht richtig machen.

Und mir ist ein Vorurteil zu haben lieber als einem (von vielen) schlecht ausgebildetem oder völlig ungeeignetem (von denen es bestimmt mehr als von den schlecht ausgebildeten gibt) zu begegnen und im schlimmsten Fall mit meinem Leben dafür zu bezahlen.
Und bitte, wie viele gut oder schlecht ausgebildete Hund haben denn schon dein Leben gefährdet? Wie viele Beißvorfälle mit IPO-Hunden hast du denn erlebt, oder auch nur über Erzählungen mitbekommen? Ich würde behaupten, die Beißstatistiken werden von den ganz normalen Familien angeführt, zumal die Wahrscheinlichkeit viel größer ist, vom eigenen, oder bekannten Hund im häuslichen Umfeld gebissen zu werden, als von einem völlig Fremden draußen auf der Straße.
 
genau so greift mein Schäfie zu, wenn ich ihn nicht aufhalte-
Brauch ich super als Familienhund.

Opi hat seine zerissene Hose weg geworfen und lacht noch heute schräg.

Was hat der Schutzhundesport damit zu tun???😡
Bei uns geht keiner der im Schutzdienst geführten Hunde im privaten Bereich Leute an!
 
Das ist nicht Ziel des Sports, sondern Ziel der Zucht.
Um geeignete Zuchttiere zu finden, müssen sie doch im "Sport" getestet werden.
Die meiste Zeit trainiert man doch Fährte, die ganze Unterordnung, Revieren etc.
Aber die "Königsdiziplin" bleibt das Beißen.
wie man eine ganze Sportart in den Dreck ziehen kann,
Ist doch nur dein Empfinden, weil du dich persönlich angegriffen fühlst.
Und bitte, wie viele gut oder schlecht ausgebildete Hund haben denn schon dein Leben gefährdet?
Bisher nur einer. Liegt wohl daran, das ich "durch mein Vorurteil" Schäferhunden grundsätzlich aus dem Weg gehe.
Und ernsthaft gebissen wurde ich bisher auch nur einmal vor ca 2Jahren, von einer weiteren Rasse gegen die ich ein "Vorurteil" habe: Staffordshire Terrier.
 
Um geeignete Zuchttiere zu finden, müssen sie doch im "Sport" getestet werden.
Da geht es aber nicht um einen Genpool, sondern um eine Wesensprüfung. Mit wesensschwache Hunde darf nicht gezüchtet werden. Es ist eine Mindestpunktzahl in der Prüfung erforderlich, um überhaupt zur Zuchtprüfung zugelassen zu werden. Da kommt auch der Softstock zum Einsatz. Die Schläge werden nur angedeutet. Viele denken, die Hunde haben Angst vor den Schlägen mit dem Softstock. Das ist aber falsch. Ja, manche haben auch Angst vor Schläge, trauen sich auch nicht anzugreifen, zu stellen oder zu verbellen (Wesensschwäche). Die Angst vor dem Stock liegt weit in der Vergangenheit verborgen und diente dem Überleben. Es ist die tief verwurzelte Angst vor Schlangen. Die ist beim Hund und auch bei den Wildtieren angeboren. Kann man in etwa beim Menschen mit der Angst vor Spinnen, Feuer und ähnlichen vergleichen. Auch bei der Zuchtprüfung (ZTP/Körung) wird noch mal ein Wesenstest (ähnlich wie die Prüfung Abteilung C) gemacht. Erst wenn diese Prüfungen bestanden sind, geht es auf die Suche nach dem Passenden Zuchtpartner, der auch die passende Zuchtwertzahl hat. Erst da geht es um den Genpool.
Aber die "Königsdiziplin" bleibt das Beißen.
So sehen es leider immer noch einige. Ist aber nicht so. Was nutzt einem Hundesportler der Hund, der gut beißt, in der Unterordnung aber nicht sicher gearbeitet ist? Nichts. Hat er ihn in der Abteilung B nicht im Griff, dann wird er ihn auch nicht sicher und zuverlässig in der Abteilung C führen können. Für einen Schutzhund ist m.M.n. die Abteilung B das A und O einer guten und sicheren Ausbildung. Bei mir auf dem Platz durfte nur der Hund an den Arm, der auch sicher in der Unterordnung stand. Da war eben eine gute Zusammenarbeit mit dem Figuranten, Trainer und Hundeführer gefragt. Das hat sich dann in der Bewertung bei den Prüfungen ausgezahlt.
 
nun bist du herzlich ein geladen, uns/ mir die Schutzhunde ausbildung vor zu stellen
Über Zucht-Selektion, Schutzhundesport, böse und gute Hundetrainer, Anomisität usw. wurde nun viel gesprochen.

Die Frage von Agatha zur Ausbildung wurde noch nicht beantwortet.
 
Über Zucht-Selektion, Schutzhundesport, böse und gute Hundetrainer, Anomisität usw. wurde nun viel gesprochen.

Die Frage von Agatha zur Ausbildung wurde noch nicht beantwortet.
Was meinst du, über was hier die ganze Zeit diskutiert wurde? Bist du so, oder tust du nur so...? Hast du weiter nichts zu tun als zu versuchen zu stänkern oder Unfrieden ins Forum zu bringen? Soll man noch mal von vorne anfangen? Langsam müsstest du es doch begriffen haben So alt biste ja nun auch wieder nicht, dass mans aufs Alter schieben könnte.
 
Es nützt einem in der Prüfung keine 5 Pfennig wenn der Hund zwar schön beisst aber dafür nicht auslässt, keine gute Unterordnung läuft oder was weiß ich was.
Also ich wage zu bespweifeln, dass ernsthafte Sportler da sooo verbohrt drauf sind.
 



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