- Erster Hund
- Balu / Bolonka (3)
…war für Balu vielleicht das erste Mal, das du ihn so zurechtgewiesen hast ?
Er war ganz verrückt, er hatte ja Angst vor anderen Hunden, das war ganz schlimm.
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…war für Balu vielleicht das erste Mal, das du ihn so zurechtgewiesen hast ?
Ich meinte eigentlich den Balu von Gespenst , die Treaderstellerin Aber ich merke, Balu ist ein weit verbreiteter Name, hier bei mir in der Straße gibts auch zweiEr war ganz verrückt, er hatte ja Angst vor anderen Hunden, das war ganz schlimm.
Genau, jeder Hund hat ein Eigenleben. Und bei vielen Hunden - gerade eigenständigen - kann man sich nicht auf einen eventuellen Gehorsam verlassen. Dass dies ständig suggeriert wird (ich meine damit nicht hier, sondern auch in altmodischen Hundeschulen und Vereinen) sorgt im Endeffekt nur für Leistungsdruck und Frust auf beiden Seiten der Leine.Ich denke aber , jeder Hund hat seinen Eigenleben und lebt auch seine Triebe aus , aber ein Hund der gut erzogen ist und
auf seine Kommandos reagiert , kann so auch im Idealfall kontrolliert und beherrscht werden .
Ich meinte eigentlich den Balu von Gespenst , die Treaderstellerin Aber ich merke, Balu ist ein weit verbreiteter Name, hier bei mir in der Straße gibts auch zwei
Ich frage mich immer, lernt das jeder Hund ….? Kommt da bei dem aufgeregten Verhalten ein „nein“ oder zurechtweisen und dann weggehen…oder wie muss ich mir das vorstellen?Wir haben die Situation immer anders gelöst: Umdrehen weggehen,ist der Hund wieder konzentriert,zurück zur Gruppe. Solange bis auch der letzte Hund verstanden hat was Sache ist.
Interessanterweise zeigen vor allem Hunde die auf dem Platz viel spielen durften das Verhalten vom Plüschwölfchen.
Hi,
Es geht um das Zurechtweisen des Hundes (ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll). Konkret: Man begrenzt den Hund mit seinem Körper, weicht er nicht zurück, drängt man ihn sanft aber bestimmt mit dem Bein weg oder stampft auf.
Als Beispiel: Balu sieht beim Treffen vor der Welpenstunde auf dem Parkplatz andere Welpen und zerrt an der Leine um hinzukommen. Trainer zeigt mir, dass ich mich dann vor Balu stellen soll und ihn wie oben beschrieben zurückweise, wenn er gerade keinen Kontakt haben soll/darf.
Ich habe das nun in der Hundeschule gesehen und auch online und frage mich: Wie heftig ist das für einen jungen Hund? Wann sollte man davon Gebrauch machen, wann besser nicht? Und wie oft?
Fakt ist: Es wirkt. Was mich verunsichert ist die Reaktion vom Hund, die dann recht deutlich ausfällt.
Ich möchte den Hund in dieser Situation nicht beschützen (wovor?), ich will ihm sagen, dass mir sein Verhalten nicht gefällt.Das was Dein Trainer vorschlägt ist Raumbegrenzung und in dem Fall glaube ich nicht ganz so okay. Das kannst Du dann anwenden, wenn er bei Dir ist und davor stellen, weil Du ihn dann beschützt.
In der Situation wars der Trainer. Auf diese Art und Weise wurde er zum ersten Mal zurechtgewiesen. Das war kurz, knapp, ruhig, aber bestimmt. Balu hatte keine Angst, er war aber wirklich sehr beeindruckt. Er hat sich dann erstmal ruhig hingesetzt und den Trainer aufmerksam angeschaut. Das war auch ein bleibender Eindruck, er hat es nicht wieder versucht zu den anderen Hunden zu ziehen.…war für Balu vielleicht das erste Mal, das du ihn so zurechtgewiesen hast ?
wichtig finde ich , das Lob, wenn er , kurz ruhig geblieben ist
Vermutlich ist die Dosierung des Drucks abhängig vom Charakter des Hundes und von den Erfahrungen, die er bisher gemacht hat.Ich halte es aber für etwas sehr natürliches, was der Hund intuitiv verstehen kann und worauf die meisten echt gut reagieren.
Wegdrängen oder Aufstampfen ist jedoch in den meisten Fällen garnicht nötig.
Das funktioniert in der Situation leider nicht so gut, weil es sehr beengt ist. Es gibt nur eine sehr schmale Zufahrt und den Weg direkt zum Platz. Ansonsten kann man noch den Abhang runterrutschen.Wir haben die Situation immer anders gelöst: Umdrehen weggehen,ist der Hund wieder konzentriert,zurück zur Gruppe. Solange bis auch der letzte Hund verstanden hat was Sache ist.
Interessanterweise zeigen vor allem Hunde die auf dem Platz viel spielen durften das Verhalten vom Plüschwölfchen.
Genau das meine ich ja. Wann ist die Situation ausreichend, um solch eine Maßnahme zu ergreifen und wann eher nicht?Ich persönlich fahre nicht 1 Weg es kommt immer Situation an.
Ich mache aktuell die genau gegenteilige Erfahrung.Nur durch eine besonders starke Verknüpfung mir dem Kommandowort , wird ein Hund auch bei extremer Ablenkung noch darauf reagieren .
Im Idealfall wird dieses dabei durch einer positive Motivation gelingen , aber nur mit schwachen Zwangsmaßnamen, wie dem Abblocken, wird so etwas wohl bei den wenigsten Hunden zu einem Erfolg führen .