Wesensveränderung nach der Kastration

Pinsel wurde nach Ihrer ersten Läufigkeit kastriert, sie war vorher recht verspielt und ist dies auch immer geblieben.
Jetzt mit 6 werden die Spielpartner zwar sorgfältiger gewählt, aber sie spielt.

Ruhig und Ausgeglichen war sie auch vor und nach der Kastration.

Also hab jetzt keinen Unterschied bemerkt. :)
 
Meine Cindy wurde mit 2 Jahren kastriert wegen der vielen netten Rüdenbesitzer die ihre potenten Rüden auch nach Info, das meine mal wieder Standhitze hätte, nicht rangerufen hatten und die meine Hündin bedrängten:wuetend10:

Und da wir in einem Ballungszentrum mit sehr vielen Hunden leben, blieb uns nichts anderes übrig. Im Nachhinein war es aber eine gute Entscheidung und ich würde immer wieder kastrieren lassen.

Cindy veränderte sich in keinster Weise. Sie war genauso gemütlich und freundlich wie vorher auch. Nur vor manchen Hündinnen die sie vorher traktiert hatten, hatte sie nun keine Angst mehr und setzte sich zur Wehr.

D.J. wurde mit 10 Monaten kastriert da er schon krankhaft verliebt war. Kein Wunder wenn hier eine Hündin nach der anderen Läufig wird. Bei der Anzahl heißer Hündinnen kann man sich vorstellen das es kaum Pausen zwischendrin gab.

Mein Hund verweigerte somit sein Futter, wollte sozusagen von Luft und Liebe leben und magerte bedrohlich ab:traurig2:

Nun, klar hat er sich verändert. Heiße Hündinnen sind ihm nun schnuppe und da er von da an beim Training voll und ganz bei der Sache war, blieben Erfolge beim Gehorsam natürlich nicht aus. Er ist zwar immer noch lebthaft aber doch in sich wesentlich ruhiger geworden.

Markieren tut er im übrigen immer noch wie ein Weltmeister:jawoll:

Amy wird, nach der ersten oder zweiten Hitze, weiß ich aber noch nicht so ganz sicher, kastriert. DAS sie es wird, steht jedoch fest.

Mal schauen ob sie sich irgedwie verändert, ich denke aber eher nicht.

Ich hätte dann noch als Beispiel die Hündin meiner Freundin. Der Hund ist jetzt 7 Jahre und wurde vor einiger Zeit wegen mehrerer Gesäugetumore (einer davon bösartig aber hat nicht gestreut) kastriert.

Die Hündin wirkte immer eher lustlos und an anderen Hunden desinteressiert. Sie spielte selten und dann nur mit ganz ausgesuchten Hunden und nie lange. Manchmal hatte man auch den Eindruck sie wäre depressiv gewesen.

Zudem ging es ihr während der Hitzen nie gut, sie kam mitunter 3-4 Mal jährlich in Hitze und fast jedesmal schloß sich eine Scheinschwangerschaft an.

Es lag daran das sie gleichviele männliche wie weibliche Hormone hatte. Sie berauschte sich wie ein Rüde an den Unrinspuren anderer, läufiger Hündinnen, genauso wie ihrer eigenen, derartig das, hätte ich sie nicht gekannt, für einen Rüden gehalten hätte:nachdenklich1:

Ergebnis nun: Sie ist viel lebhafter als vorher, rennt und spielt mit vielen anderen Hunden, ist munter und Neuem sehr aufgeschlossen. Auch ihre Schüchternheit ist wie verflogen und manch einem Hund bietet sie inzwischen ordentlich Paroli wenn sie ihr auf den Wecker gehen.

Übrigens: Keiner der hier genannten Hunde ist nach der Kastration dicker oder träger als vorher geworden.
 



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