@Crime
Ich wollte dich damit nicht angreifen. Aber wir haben hier völlig unterschiedliche Meinungen (was ja auch in Ordnung ist). Meines Erachtens wäre es ein enormer Stressfaktor für einen mutterlosen Welpen, in dem Alter zu einer völlig fremden Hundefamilie gesetzt zu werden. Mit 6,5 Wochen ist auch die Gefahr größer, dass die anderen Welpen ihn ausschließen, weil sie bereits ihre eigenen Spiel- und Kuschelgewohnheiten angenommen haben.
Das ist meiner Meinung nach absolut kein Alter mehr für eine Ammenhündin, solange man einen Besitzer mit Zeit und Muse für ihn hat. Aber meine Meinung muss ja nicht
Und zum Abgabealter: da gibt es hundert Theorien und ich denke, die Wahrheit ist individuell verschieden. Kümmert die Mutterhündin sich noch bemüht um die Welpen? Hat der Züchter die Kapazitäten, jeden einzelnen intensiv zu fördern? 8 - x Wochen ist ein wichtiges Alter, in dem Welpen noch sehr von Mutter & Geschwistern profitieren KÖNNEN. Sie müssen in dieser Zeit aber auch viel kennenlernen und werden geprägt. Hast du eine Mutterhündin, die sich eher fernhält und einen großen Wurf, entwickeln die Welpen sich meiner Meinung nach besser, wenn sie mit acht Wochen bereits zu ihren Besitzern kommen, die dann viel Zeit und Freude für den einzelnen Welpen haben.
Hast du einen Züchter, der ein sehr gutes Auge auf die Bedürfnisse und Förderung jedes einzelnen Welpen hat und eine Mutterhündin oder gar ein Rudel, das sich noch gut und gern mit den Kleinen befasst, sieht die Sache anders aus.
Kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, über welche Rasse wir sprechen und was die spätere Aufgabe sein wird (reiner Familienhund oder Arbeitshund).
Wir haben unsere Hündin (übrigens VDH Züchter) extra 11 Wochen dort gelassen und uns danach darüber geärgert. Da war nicht alles gold was glänzte, im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Mutter eigentlich ab der 7ten Woche separiert war und die Welpen sich größtenteils selbst überlassen waren (das war bei unseren Besuchs-Tagen gut verborgen und kam versehentlich raus, als die ca. 6-jährige Enkelin am Abholtag ein bisschen geplaudert hat).
Ich wollte dich damit nicht angreifen. Aber wir haben hier völlig unterschiedliche Meinungen (was ja auch in Ordnung ist). Meines Erachtens wäre es ein enormer Stressfaktor für einen mutterlosen Welpen, in dem Alter zu einer völlig fremden Hundefamilie gesetzt zu werden. Mit 6,5 Wochen ist auch die Gefahr größer, dass die anderen Welpen ihn ausschließen, weil sie bereits ihre eigenen Spiel- und Kuschelgewohnheiten angenommen haben.
Das ist meiner Meinung nach absolut kein Alter mehr für eine Ammenhündin, solange man einen Besitzer mit Zeit und Muse für ihn hat. Aber meine Meinung muss ja nicht
Und zum Abgabealter: da gibt es hundert Theorien und ich denke, die Wahrheit ist individuell verschieden. Kümmert die Mutterhündin sich noch bemüht um die Welpen? Hat der Züchter die Kapazitäten, jeden einzelnen intensiv zu fördern? 8 - x Wochen ist ein wichtiges Alter, in dem Welpen noch sehr von Mutter & Geschwistern profitieren KÖNNEN. Sie müssen in dieser Zeit aber auch viel kennenlernen und werden geprägt. Hast du eine Mutterhündin, die sich eher fernhält und einen großen Wurf, entwickeln die Welpen sich meiner Meinung nach besser, wenn sie mit acht Wochen bereits zu ihren Besitzern kommen, die dann viel Zeit und Freude für den einzelnen Welpen haben.
Hast du einen Züchter, der ein sehr gutes Auge auf die Bedürfnisse und Förderung jedes einzelnen Welpen hat und eine Mutterhündin oder gar ein Rudel, das sich noch gut und gern mit den Kleinen befasst, sieht die Sache anders aus.
Kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, über welche Rasse wir sprechen und was die spätere Aufgabe sein wird (reiner Familienhund oder Arbeitshund).
Wir haben unsere Hündin (übrigens VDH Züchter) extra 11 Wochen dort gelassen und uns danach darüber geärgert. Da war nicht alles gold was glänzte, im Nachhinein haben wir erfahren, dass die Mutter eigentlich ab der 7ten Woche separiert war und die Welpen sich größtenteils selbst überlassen waren (das war bei unseren Besuchs-Tagen gut verborgen und kam versehentlich raus, als die ca. 6-jährige Enkelin am Abholtag ein bisschen geplaudert hat).
