Trinkgelage: Hund beißt Baby und betrunkene Mutter

Greifswald (aho) – Ein Hund hat am Freitag in Greifswald einen ein Monat alten Säugling ins Gesicht gebissen und schwer verletzt. Wie die Polizei Anklam mitteilte, ereignete sich der Vorfall bei einem Trinkgelage in der Wohnung der 24-jährigen Mutter im Stadtteil Schönwalde.


Hund beißt Baby und betrunkene Mutter

Ganz ehrlich ... da kriege ich das pure ****en .. 24 Jahre alt und nichts besseres zu tun, als VORMITTAGS schon volltrunken zu sein!
Der Hund ist im Tierheim, ja ... der Mutter sollte man das Kind besser auch direkt wegnehmen!!!
 
da gebe ich Dir völlig Recht.

Aber das interessiert wieder keinen und irgendwann liegt das Kind tot in der Wohnung und keiner kann sich erklären warum.
 
In so einem Fall bekommt die Mutter das Kind eigentlich nicht zurück, solange noch eine Anzeige läuft. Ich denke (oder hoffe), dass solange das Jugendamt für das Kind zuständig ist.

Die Schuld würde sehr viel weniger schwer wiegen, wäre die Mutter nicht völlig betrunken gewesen. Sowas nennt man fahrlässige und akute Kindsgefährdung.

Ich bin ja ganz ehrlich ... Auch wenn es gegen das Grundgesetz verstößt, aber manchmal wünsche ich mir, dass man gewissen Menschen das Kinderkriegen verbieten könnte.
 
Kailyn, wo wäre denn die Schuld, wenn sie nicht betrunken gewesen wäre? o_O

Sie hat das Kind offenbar vorher in einem anderen Raum, nicht beim Hund, gehabt, und als sie es auf dem Arm hatte, hat der Hund beide angefallen.
Es war doch nicht ihr Hund!

Wenn sie nicht betrunken gewesen wäre, wäre das einfach ein schei** Unfall, sie hat dem Hund das Kind ja nicht vor die Pfoten gelegt oder was...

Aber ich verstehe auch nicht, wie man mit 24 nix zu tun hat, außer um 12 schon hackenstramm zu sein. Die Promilleanzahl spricht ja nun auch nicht für ein Sektfrühstück....Manche sollten sich das Kinderkriegen wirklich zwei mal überlegen und dann bleiben lassen. :jawoll:
 
Kailyn, wo wäre denn die Schuld, wenn sie nicht betrunken gewesen wäre? o_O

Ich schrieb ja nicht, dass sie komplett schuldfrei wäre. Aber ein betrunkener Sorgeberechtigter kann ein Kind nicht so schützen und so handeln wie jemand, der noch klar im Kopf ist.
Auch nüchtern geht es einfach nicht in Ordnung, dass ein Hund irgendwie an einen Säugling rankommt - obwohl wir ja nicht wissen, ob der Hund das Kind bereits kannte und vorher nie etwas passiert ist. Ich laufe auch mit Kind auf dem Arm herum und es KÖNNTE passieren, dass einer meiner Hunde mich plötzlich anspringt und beißt (was sehr unwahrscheinlich ist, aber dennoch, es KÖNNTE passieren). Wenn das passieren würde, wäre es zwar meine Schuld, aber zumindest bin ich in der Lage, klar zu denken und alles in meiner Macht stehende zu tun, das Schlimmste zu verhindern. Bin ich dagegen betrunken, bin ich zu gar nichts mehr wirklich in der Lage. Und gefährde mein Kind allein durch die Tatsache, dass ich es betrunken durch die Gegend trage.

Ein durch einen Hund verletztes Kind ist fast immer das Ergebnis unachtsamer Erwachsener. Sind diese Erwachsenen dann aber auch noch betrunken... mann, mann, mann.
 
.... und das kind ist ein leben lang gezeichnet :traurig2:
 
Der Hund allerdings auch!

Wer weiß, ob er Babies überhaupt kannte.

Nun sitzt er im Tierheim und hat den Stempel aufgedrückt bekommen:
Vorsicht bissig!

Das ist ein "dickes" Vermittlungshemmnis!
 



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