Tierheilpraktiker in der Nähe von Wuppertal

Erster Hund
Dina, Goldi (1996-2002)
Zweiter Hund
Sandy, Lab-Ret (2002-2016)
Dritter Hund
Jenny, Lab-Ret (2016-)
Da Jennys Gesundheit immer schlechter wird (letztes Jahr hat sie einmal im Monat die Nacht zum Tag gemacht weil sie Gras fressen wollte, inzwischen jede Woche) und auch Futterumstellungen nicht geholfen haben, drei verschiedene Tierärzte keinen Rat zu wissen scheinen, ist meine letzte Hoffnung nun ein Tierheilpraktiker. Kann mir jemand einen guten in oder um Wuppertal herum empfehlen? Diese Nächte ohne Schlaf kann ich nicht mehr lange aushalten und selbst wenn sie nicht raus muss, ich liege im Bett und lausche, ob etwas mit ihr ist. Inzwischen nehme ich schon Schlafmittel um überhaupt noch etwas Ruhe zu bekommen und das kann auch nicht die Lösung sein. Da ich sie ungern abgeben möchte, hoffe ich dass ein Heilpraktiker uns weiterhelfen kann.
 
Das ist eine gute Entscheidung, ich habe dir das ja schon mal empfohlen.
Allerdings würde ich nicht einfach einen Tierheilpraktiker suchen, sondern eine/n Homöopathen/in.

Tierheilpraktiker haben sich meistens auf keine Heilmethode spezialisiert.
Richtige Heilmethoden gibt es nur sehr wenige, hier in Deutschland eigentlich nur die klassische Homöopathie und die Bioresonanz.

Hier habe ich den Unterschied zwischen Tierheilpraktiker und Homöopathie erklärt:

http://www.hundeforum.com/forum/threads/39051-Was-kann-die-Homöopathie

Ich kann heute abend mal schauen, ob ich eine Adresse finde.
 
Das wäre super, ich habe sonst keine Ahnung, wie ich sie auf Dauer halten kann. Im Moment bin ich krank geschrieben, kann den Schlaf tagsüber nachholen, aber wenn ich arbeite, dann geht das nicht; vor allem weil ich viel im Auto unterwegs bin. Ich würde sie ungern abgeben, aber wenn wir beide vor die Hunde gehen ist keinen von uns geholfen :(

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Was hältst du denn von dieser Dame?
http://www.heilpraktik-tier.de/
 

Die Frau arbeitet hauptsächlich mit der Bioresonanz.
Die Bioresonanz empfehle ich nicht so gerne. Ich habe 3-mal sehr gute Erfolge erlebt mit einem sehr teuren Bioresonanzgerät.
Meistens höre ich aber von anderen Hundehaltern, dass die Bioresonanz nichts gebracht hat.
Es gibt einfach zu viele verschiedene Geräte. Manche haben nur ein Gerät zur Diagnosestellung.
Da zahlt man viel Geld für nix. Die Ergebnisse sind oft daneben.

Die klassische Homöopathie ist da wesentlich erfolgreicher, wenn jemand die Homöopathie über Jahre gelernt hat.

Hier ist zum Beispiel eine Homöopathin:
http://www.tiernaturheilpraktik.de/

Leider ist aus dem Lebenslauf nicht erkennbar, wie lange sie die Homöopathie erlernt hat.
Frage sie einfach, wie viele Jahre sie in der Homöopathie ausgebildet ist. Je mehr umso besser.

Es gibt auch noch Tierärzte in Wuppertal, die Homöopathie anbieten, aber da steht gar nichts über eine Homöopathie-Ausbildung. Die machen wahrscheinlich nur die einfache Hausmittelhomöopathie. Für eine richtige Heilung taugt die nicht.

Wenn dir 40 Minuten Fahrtzeit nicht zu lang sind, würde ich dir diesen Tierarzt empfehlen, der eine langjährige Erfahrung mit der Homöopathie hat:

http://www.dr-danowski.de/homoeopathie.php

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PS: Den Tierarzt Dr. Danowski würde ich auch empfehlen, weil evtl. ja auch eine ernste Krankheit dahinter stecken kann, die vielleicht erstmal schulmedizinisch behandelt werden muss.
Er kann das dann beurteilen.
 
Super, danke. Ich werde heute Nachtmittag bei der Dame aus Wuppertal anrufen.
Freunde von mir hatten Jenny gestern Abend bei sich und als das Würgen/Schlucken wieder anfang, haben sie ihren alten Dorftierarzt angerufen (da war es nach 21 Uhr!), Jenny den Höer vor die Nase gehalten und der hat dann per Telefon eine Ferndiagnose gestellt: Sodbrennen. Außerdem muss sie wohl mehr trinken. Sie haben ihr dann Zwieback und Naturjoghut gegeben, zwei Tropfen Milch ins Wasser um es interessanter zu machen und das Würgen/Schlucken hat innerhalb weniger Minuten aufgehört.
Bis ich mit der Heilpraktikerin einen Essensplan erarbeitet habe, bekommt sie jetzt erst mal 2 Löffel Naturjoghurt in ihr Tockenfutter und zusätlich jeden Abend Putenfleisch.
 
Ja, es ist möglich, dass dein Hund Sodbrennen hat. Aber es kann auch viele andere Ursachen haben.
Nur, weil ihr Zwieback hilft, würde ich ernste Krankheiten nicht ausschließen.

Sie hat seit Monaten immer wieder Durchfall, Erbrechen, frisst massenhaft Gras.
Ist sie mal gründlicher untersucht worden?
Hast du mal etwas anderes als Trockenfutter gefüttert? Das hätte ich zuerst ausprobiert.
Trockenfutter ist oft die Ursache für Sodbrennen.

Auch Stress kann eine Ursache sein. Die junge Hündin ist viel alleine, wenn du arbeitest?
 
Der Durchfall ist weg seitdem ich vor 2 Monaten morgens und abends jeweils Nassfutter (100g pro Mahlzeit) untermische. Außerdem bekommt sie Bacticel hk. Sie hatte nur zweimal weicheren Stuhl/Durchfall nachdem sie Schnee gefressen hatte, aber der war weg soabld ich ihr Globulis gegeben hatte.
Ansonsten hatte ich einer Internistin von den Problemen erzählt, diese stellte Giardien fest, die aber inzwischen auch wieder weg sind. (Anitobitiker)
Ich bin seit November krank geschrieben also immer bei ihr und als ich noch gearbeitet habe war sie bei einem Freund wenn sie sonst länger als 2 Stunden alleine gewesen wäre. Bzw. am Anfang, als es noch kein Hundeverbot gab, war sie bei der Arbeit.
Der Tierarzt gestern sagte, wenn es trotz mehr trinken, Joghurt und evtl. Heilerde nicht besser werden sollte ich ihren Hals röntgen lassen um feststellen zu lassen, ob alles in Ordnung ist, da man nicht alles ertasten kann.
 
Himmelblau, ich würde mir an deiner Stelle mal grundlegend Gedanken über die Ernährung, über Impfungen, Wurm- und Zeckenmittel, ständige Antibiotika-Gaben und um die Psyche oder Seele des Hundes machen.

Deine Hündin ist gerade mal 7-8 Monate jung.

Sie hatte schon eine Blaseninfektion, einen Magen-Darm-Infekt, mehrmals ungeklärt Durchfall und Erbrechen, einen entzündeten Hals, eine Augenentzündung, Sodbrennen, Giardien, im Januar jetzt schon wieder eine Erkältung oder Halsentzündung, sie humpelt häufig und wacht nachts ständig auf und muss Gras fressen.

Das bedeutet, sie war eigentlich nie richtig gesund.
Denkst du mal darüber nach, warum das so ist und was du selbst ändern könntest?

Dazu kommt, dass du jetzt schon zum zweiten Mal über die Abgabe der jungen Hündin nachdenkst.
Du bist oft überfordert. Das bekommt ein Hund gefühlsmäßig mit.
Kein Mensch kann deinen Hund heilen, wenn die Lebensbedingungen nicht stimmen.
 
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