Stellen und Verbellen - richtiger Aufbau

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Ich hab im Moment das Problem, Lilly zum verbellen zu bekommen.
Bei Darwin war es einfach, aber er ist auch ein anderer Typ Hund...die Grundzüge, wie die richtige Position, Blick in meine Augen statt auf die Beisswurst usw. hat er bei mir gelernt, dann auf den Helfer übertragen und bei dem kam dann noch das letzte Bisschen "Power" in die Ausführung.

Bei Lilly funzt es nicht so, sie Bellt einfach nicht...im Gegensatz zu Darwin, findet sie leider ein Leckerchen attraktiver als ein Zerrspiel.
Angehetzt wurde sie noch nicht, vom Zaun aus zugesehen hat sie schon öfter, aber da auch kein einziger Ton von ihr...

Hat hier irgendwer ne Idee für das Problem?:D
 
Bellt sie denn sonst irgendwann mal ? Da würde ich dann das Bellen provozieren und dann mit einem Komando ( nebst Leckerliebelohnung ) belegen. Vielleicht klappts auf die Art ? Ansonsten hab ich leider auch keine Idee.
 
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Hallo Diana,

wie alt ist Lilly jetzt?

Habt ihr das Verbellen über Helfertreiben aufgebaut oder geht es jetzt mal nur um das Bellen während des Anhetzens?
Arbeitet ihr mit Stock oder mit Peitsche?
Die Hunde am Hetzhalsband oder am Brustgeschirr?

Du kennst das Spiel ja - Helfer mit Beute vor dem Hund, Beute wird verwehrt, Frust steigert sich - Hund bellt (und wenn der Hund nicht bellt - dann bist du hinten gefragt, um mitzuhelfen).

Wenn sie jetzt noch nicht bellt, vollkommen egal ehrlich - besser sie bellt später ordentlich als sie legt so ein seltsames Beutebellquietschen an den Tag ...

Bei Hunden, die bis jetzt wenig Interesse am Spiel zeigen bitte bitte nicht während dem Spiel mit Leckerlies belohnen - die schaffen den Umstieg auf die Beute dann nur wieder sehr schwer. Dieses Switchen zwischen Beute und Futter schafft nicht jeder Hund von kleinauf ...

Meinst du so in die Richtung? :D
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Hier wird sie mit der Peitsche gesperrt - sieht man ja sehr schön - und sitzt auch nicht ganz mittig. Aber wie sag ich immer - fürs Mittigsitzen gibt es keine Zusatzpunkte. :D
bsumx19d6xryjy3g4.jpg


Liebe Grüße
Birgit

Edit:
Und so definiert Sport jeder anders ...
 
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Bei Lilly funzt es nicht so, sie Bellt einfach nicht...

Sag mal, wollen wir Hunde tauschen? :happy2:
Also der Loki ist ein leidenschaftlicher Beller, klingt auch schön tief und volltönend - das macht sicher Eindruck! Abstellen ist etwas schwierig, aber was solls!

Sorry, für meinen übermäßig sinnvollen Beitrag...

Liebe Grüße,
Anja

PS: Tauschgeschäfte kommen natürlich nur zustande, wenn ich den Rangarig oben drauf krieg! :tanzen2:
 
Ich hab so langsam angst vor Xafi :D

Sorry für OT, aber das musste ich sagen. Und wenn Diaz Hunde auch so aussehen, hab ich auch vor diaz angst :nachdenklich1:
 
Jaaaa, genau so mein ich das :D
Tolle Bilder!!! Ist das Xafira?
.....wenn Lilly jemals Verbellt bin ich schon dankbar, so druckvoll wie deine Mali-Maus ist ein Wunschtraum

Lilly ist jetzt nicht ganz sieben Monate und am Hetztgeschirr trägt aber auch das Halsband, eigentlich geht es um einfach nur einen Laut von sich geben....
Richtiges Helfertreiben, wie hier bei Ithos http://www.mecberger.com/Ilkka3kkC.wmv, war mit ihr nicht Möglich, da sie sich null für den Helfer interessiert hat, egal wie er agiert hat.
Also hab ich mich bis sie knapp 5 Monate war nur auf UO Konzentriert, was mit ihr wirklich sehr viel Spaß bringt, die macht sie auch wirklich richtig toll für ihr Alter, hab sie übers Futtertreiben aufgebaut und baue langsam die Futterhand wieder ab.
Seit ein paar Wochen beginnt sie langsam, gaaaanz langsam auch auf meine Beutespiele einzusteigen, was aber echt mühsam ist und seit einigen Tagen ist sie auch endlich mit der Zahnung durch.
Die letzten zwei Monate hat sie als "Zaungast", (im wahrsten Sinne des Wortes) verbracht und zugesehen, ab und an zwischen zwei Hunden kam der Helfer und hat sich interessant gemacht, immer Zaun zwischen sich und Lilly.
Ohne Zaun verliert sie das Interesse, mit Zaun ist sie zumindest halbwegs zu begeistern, aber ans Bellen ist dabei nichtmal Ansatzweise zu denken.
Im Alltag ist sie dafür relativ laut, schnell gefrustet und macht den Kopf dann zu, super Kombi, die Maus :D

So, wie hier hab ich mit Darwin das Verbellen angefangen...aber mit Lilly funzt das nicht... (ab ca Minute 5 üben sie Verbellen)
http://www.mecberger.com/Konrad3kk.wmv

@Rosiel
mein Schokoschatz bleibt bei mir, aber Lokis Bellen würd ich aber liebend gern nehmen :happy:

@Micky
Diaz ist mein einziger Hund, vor dem man Angst haben muss, sie macht aber keinen Schutzdienst ;)
 
Ja, das ist Xafira. :jawoll:

Aber ich kann natürlich auch mit Apollo (sorry, meinte Mr. Katastrophe) dienen:
bsuttru0nb00eu1h0.jpg


Genau diese Art des Helfertreibens meinte ich, wobei ich den Hund nicht am Halsband sondern nur am Brustgeschirr treiben lassen würde - manche Hunde bellen bei Druck auf den Hals bzw. den Kehlkopf nicht oder nur schlecht.

Derartige Triebprobleme oder Umstiegsprobleme kenne ich von meinen eigenen gsd nicht, aber wenn Lilly sich so zeigt, dann würde ich persönlich die Unterordnung mal vollkommen außen vor lassen. Platz heißt Unterordnung - Unterordnung heißt Futter. Ich würde zum Spielen mit ihr auf den Platz gehen und zwar nach dem Motto "Verwehren bringt begehren" (geht allerdings nur, wenn man genau weiß, wann man verwehren kann und wann die Bestätigung erfolgen soll) - sie soll um ihre Beute kämpfen, geschenkt gibt es nichts im Leben. Wenn sie nur mit dir spielt, dann würde ich entweder mit der Reizangel arbeiten, oder Pfahlarbeit, Hund wird zurückgehalten, muss sich mehr anstrengen - dadurch baut sich auch mehr Frust auf (wenn sie ohnehin ein Frustkläffer ist - perfekt) - allerdings muss sie bestätigt werden, bevor sie aufgibt, weil es sich ihrer Meinung nach nicht lohnt.

Oder du arbeitest mit Lilly frei und nach Provokation.

Es gibt sie nunmal, die Beutehunde und dann gibt es die ernsten Hunde - und die werden erst später in der Arbeit gut - was auch klar ist und mit der Entwicklung zusammenhängt. Und dann gibt es diejenigen, die beides vereinen - und das sind die, die ich am liebsten habe.

Wie sieht es denn im Zusammenleben mit den anderen Hunden aus? Kommt sie da überhaupt zum Spielen oder wird ihr das Spielzeug ohnehin abgenommen oder ihr gar nicht die Chance zum Spielen gelassen von den anderen? Manche Hunde (vor allem Hündinnen) setzen das dann allgemein um und wollen gleich gar nicht mehr spielen.

Viele Hündinnen sind auch anders als Rüden, betüddelt man die allgemein zuviel oder ist anfangs zu streng, dann pfeifen sie auch gleich mal auf was ... Deshalb mag ich Hündinnen auch so in der Ausbildung. :D

Edit:
Ich habe das Verbellen auch so begonnen, wie es im Video mit Konrad gezeigt wird, erst bei mir selbst und dann auf den Helfer durch Helfertreiben übernommen.
 
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Ja, das ist Xafira. :jawoll:

Aber ich kann natürlich auch mit Apollo (sorry, meinte Mr. Katastrophe) dienen:
bsuttru0nb00eu1h0.jpg

Uh ja...
smiley_emoticons_erschreckt.gif


Ich finds ungeheuer faszinierend, wie unterschiedlich unsere Hunde doch sind. Die eine hätte gern, dass der Hund bellt und er will nicht; die andere will, dass der Hund NICHT bellt und er tuts trotzdem...
 
Apollo aka Mr. Katastrophe :girllove:, das ist ein cooles Bild!!

Hmm....Platz heißt Unterordnung - Unterordnung heißt Futter...macht Sinn.
Ok, dann laß ich die UO erstmal weg und mach ausschließlich Beutespiele mit ihr und versuch sie halbwegs zu begeistern.
Pfahlarbeit bringt denke ich im Moment noch nix, sie hockt sich dann hin und lässt den lieben Gott, nen guten Mann sein...ich lass Jörg da glaub ich erstmal völlig raus.

Also auf den Platz gehen und spielen, wenn sie es toll findet und haben will, Frust aufbauen - am höchst möglichen Frustpunkt dran lassen, spielen und gewinnen lassen - Ende, so in etwa?

Beutespiele sind wirklich Mühsam mit ihr, sie fängt ja im Augenblick langsam an sich darauf einzulassen...das sind aber immer nur ganz, ganz kurze Momente.....wenn ich Glück habe ist sie zwei Minuten dabei, manchmal auch weniger.
Mir fällt es da echt schwer den richtigen Zeitpunkt abzupassen um rechtzeitig aufzuhören da sie manchmal schon abbaut, bevor wir richtig angefangen haben....
Ich trauer jetzt schon der UO hinterher.....die klappt genial und macht deshalb irre viel Spaß mit ihr, da fordert sie auch und bietet sich stärker an, wenn das Futter kurz ausbleibt.


Edit :
Zu Hause spielt sie überwiegend, nein eigentlich ausschließlich mit Darwin, mit ihm tobt sie, rennt und erlaubt sich auch diverse Frechheiten. Die beiden liegen auch oft zusammen in einem Korb oder schmusen richtig zusammen.
Nappo wird ab und an angeschleimt und genervt, auch mal am Schwanz gezogen und belästigt, er ist aber ein stoischer Ignorierer, egal was sie macht, sie ist Luft.
Den Westies geht sie aus dem Weg, die zu nerven ist schmerzhaft und dumm :D
Diaz.....bei ihr darf Lilly erschreckend viel.....eigentlich ist Diaz da sehr genau und duldet nix, was ihr nicht passt....
Sie will sich bestimmt mit Lilly ne Monsternachfolgerin ranziehen:eek::cool:

@Rosiel
Ja stimmt schon, die Hunde sind wirklich wahnsinnig unterschiedlich, aber das macht es ja so spannend! :)
 
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