Seltsame Verhaltensänderungen

Sehe auch eine klassische Scheinträchtigkeit. Decktermin wäre Ende November gewesen, daher Wurftag Ende Januar/Anfang Februar - daher jetzt: ruhige Phase der Hochträchtigkeit. Vielleicht will sie nicht NICHT in die Stube sondern bei ihrem „Wurflager“ bleiben.
 
Okay da danke ich euch erst einmal für eure Tipps. Ich werde nächste Woche mal mit der Tierärztin telefonieren und sehen was diese meint, was man tun kann.
 
Hallo @AussiedorA

Ein Laie fragt:Sieht man das irgendwie an der Hündin-Gesäuge oder so?

Nicht unbedingt. Viele Hündinnen bekommen auch ein vergrößertes Gesäuge oder auch Milch, aber es gibt genauso welche, bei denen man gar nichts sieht. Auf hormoneller Ebene werden aber alle Hündinnen scheinträchtig und gerade bei einer jungen Hündin können solche hormonellen Veränderungen auch mal verwirrend sein. Ob das in diesem Fall der Grund für die Verhaltensänderung ist oder nicht, lässt sich schwer sagen. Ich würde auf alle Fälle nicht versuchen sie zu drängen wohin zu gehen, wo sie nicht möchte oder zu spielen, wenn sie keine Lust dazu hat. Wenn sie spielen oder gestreichelt werden möchte, wird sie schon kommen :)
 
Ich tippe auch auf Scheinträchtigkeit.

Ich hatte Hündinnen, denen man nie irgendwas angemerkt hat.

Aber bei zweien waren sehr deutliche Verhaltensänderungen.

Eine hat angefangen in dieser Zeit exzessiv alles zu horten und auch zu beschützen.

Und jetzt, meine Rosie, sie bekommt eine regelrechte Depri-Phase. Will nicht spielen, eigentlich auch nicht rausgehen und wird sehr mäkelig mit dem Futter.Sachen, die sie sonst immer gern frißt, werden dann nicht mehr genommen.

Wir lassen sie weitgehend in Ruhe, tolerieren ihre zeitweilig veränderten Freßgewohnheiten. Nur rausgehen muß sie natürlich trotzdem.
So etwa nach 3-4 Wochen normalisiert sich das dann wieder.
 
Was das ängstliche Verhalten der Hündin nun ausgelöst hat, ist eigentlich ungewiss ,
es kann auch andere Ursachen haben als eine Scheinmutterschaft ,
aber auch alle speziellen , oder allgemeinen Umweltängste,
lassen sich mit Geduld und Ausdauer langsam abbauen und überwinden .

Ich denke es kann jetzt auch nicht schaden, nun langsam zu versuchen den Aufenthalt in der Stube wieder postiere zu besetzen
und die Hündin dort mit Streicheleinheiten und Futtergaben zu einem längeren Aufenthalt zu ermuntern .
Auch wenn die Hündin die Stube noch ungerne betritt , ist es wohl möglich die Verweildauer täglich ,
ganz ohne Zwang etwas länger auszudehnen und immer mehr als angenehm erscheinen zulassen .
 



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