Hallo zusammen
Ich mal wieder
Die Paula ist jetzt 9 Monate alt und verhält sich…sagen wir mal…sehr untypisch. Ich schätze einfach mal, dass sie jetzt voll in der Pubertät steckt und bald das erste Mal läufig wird. Zumindest HOFFE ich, dass es nur die Hormone sind, denn ich erkenne meinen Hund zwischendurch kaum wieder.
Trotzdem wüsste ich gerne, wie ich meiner Maus diese Phase so angenehm wie möglich gestalten kann. Ich würde euch die Situation einfach mal beschreiben und vielleicht hat ja jemand noch Tipps für mich.
Das erste Problem ist ihre Frustrationstoleranz. Paula war schon immer ein eher hibbeliger und energiegeladener Hund. In der Hundeschule muss sie sich zB sehr zusammenreißen, um nicht ständig in die Leine zu springen, weil sie zu den anderen Hunden will. Das hatte sie dann aber ganz gut im Griff. Bis vor einer Woche zumindest. Denn jetzt kriege ich sie in der Hundeschule kaum noch unter Kontrolle. Sie rast mir durchgehend in die Leine und fängt nach ein paar Minuten auch an zu bellen (das hat sie vorher nur äußerst selten gemacht). Wenn sie merkt, dass sie damit nicht weiterkommt, dreht sie sich um und bellt direkt mich an. Wenn auch das nichts hilft springt sie an mir hoch (das macht sie schon seit Welpenalter nicht mehr) und nimmt meinen Unterarm ins Maul.
Wie ich damit umgehe: Zuerst habe ich sie am Zaun festgebunden und mich von ihr distanziert, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Danach fing das Spiel aber von vorne an. Die Trainerin hat mir dann geraten, mich nicht von ihr zu entfernen, sondern ihr deutlich zu zeigen, dass sie das mit mir nicht machen kann. Bedeutet: Den Hund am Halsband wieder nach unten führen und das Halsband festhalten, sodass sie nicht mehr an mir hochspringen kann. Dagegen hat sie dann auch ordentlich angekämpft. So lange festhalten, bis sie sich so weit beruhigt hat, dass sie nicht mehr dagegen ankämpft, und dann loslassen. Anfangs ist sie dann immer sofort wieder an mir hoch, aber nach ein paar Wiederholungen hat sie es akzeptiert. Zumindest für den Moment. Wenn sie ein paar Momente später wieder in die Leine prescht und ich das unterbinde, geht es von vorne los. Es hat sich nur insoweit gebessert, dass ich sie nur noch 1 Mal runterdrücken muss und dann ist gut. Wenn ich mich dann noch zu ihr hocke und langsam ihre Brust streichle bleibt sie solange auch ruhig.
Das zweite Problem ist, dass sie allgemein total unruhig geworden ist. Ich bin in der Woche 1-2 Mal mit ihr im Büro und da ist sie seit einer Woche augenscheinlich gestresst. Sie hechelt dort sehr viel (ohne körperliche Anstrengung) und kommt überhaupt nicht zur Ruhe. Sie läuft fast ununterbrochen hin und her, kaut auf einem Spielzeug, läuft wieder hin und her, lässt sich schnaubend fallen, läuft 10 Sekunden später wieder hin und her… Dieses Verhalten kann ich nur durchbrechen, wenn ich sie an meinem Tisch festmache. Dann legt sie sich innerhalb weniger Minuten hin und schläft ein. Aber dieses unruhige Verhalten zeigt sie auch mehr und mehr zuhause. Auch hier läuft sie immer öfter total ruhelos umher und starrt mich zwischendurch regelrecht an, als wolle sie irgendwas von mir. Angangs dachte ich noch sie muss raus, aber das war es nicht. Sie starrte mich trotzdem weiter an. Es dauert dann teilweise echt 30-45 Minuten bis sie sich irgendwo hinlegt und da auch wirklich liegen bleibt und einschläft.
Beide Verhaltensweisen sind für sie absolut untypisch. Ich habe in unserem Alltag nichts verändert, außer dass ich vor 3-4 Wochen mit dem barfen angefangen habe. Dazu habe ich hier auch schon einen Post gemacht, wer dazu Fragen hat bzw. genau wissen möchte, welches Barf ich füttere.
Ich bin glücklich über jede Meinung, jeden Tipp und jede Sichtweise
Liebe Grüße
Die ratlose Michelle mit der abgedrehten Paula
Ich mal wieder
Die Paula ist jetzt 9 Monate alt und verhält sich…sagen wir mal…sehr untypisch. Ich schätze einfach mal, dass sie jetzt voll in der Pubertät steckt und bald das erste Mal läufig wird. Zumindest HOFFE ich, dass es nur die Hormone sind, denn ich erkenne meinen Hund zwischendurch kaum wieder.
Trotzdem wüsste ich gerne, wie ich meiner Maus diese Phase so angenehm wie möglich gestalten kann. Ich würde euch die Situation einfach mal beschreiben und vielleicht hat ja jemand noch Tipps für mich.
Das erste Problem ist ihre Frustrationstoleranz. Paula war schon immer ein eher hibbeliger und energiegeladener Hund. In der Hundeschule muss sie sich zB sehr zusammenreißen, um nicht ständig in die Leine zu springen, weil sie zu den anderen Hunden will. Das hatte sie dann aber ganz gut im Griff. Bis vor einer Woche zumindest. Denn jetzt kriege ich sie in der Hundeschule kaum noch unter Kontrolle. Sie rast mir durchgehend in die Leine und fängt nach ein paar Minuten auch an zu bellen (das hat sie vorher nur äußerst selten gemacht). Wenn sie merkt, dass sie damit nicht weiterkommt, dreht sie sich um und bellt direkt mich an. Wenn auch das nichts hilft springt sie an mir hoch (das macht sie schon seit Welpenalter nicht mehr) und nimmt meinen Unterarm ins Maul.
Wie ich damit umgehe: Zuerst habe ich sie am Zaun festgebunden und mich von ihr distanziert, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Danach fing das Spiel aber von vorne an. Die Trainerin hat mir dann geraten, mich nicht von ihr zu entfernen, sondern ihr deutlich zu zeigen, dass sie das mit mir nicht machen kann. Bedeutet: Den Hund am Halsband wieder nach unten führen und das Halsband festhalten, sodass sie nicht mehr an mir hochspringen kann. Dagegen hat sie dann auch ordentlich angekämpft. So lange festhalten, bis sie sich so weit beruhigt hat, dass sie nicht mehr dagegen ankämpft, und dann loslassen. Anfangs ist sie dann immer sofort wieder an mir hoch, aber nach ein paar Wiederholungen hat sie es akzeptiert. Zumindest für den Moment. Wenn sie ein paar Momente später wieder in die Leine prescht und ich das unterbinde, geht es von vorne los. Es hat sich nur insoweit gebessert, dass ich sie nur noch 1 Mal runterdrücken muss und dann ist gut. Wenn ich mich dann noch zu ihr hocke und langsam ihre Brust streichle bleibt sie solange auch ruhig.
Das zweite Problem ist, dass sie allgemein total unruhig geworden ist. Ich bin in der Woche 1-2 Mal mit ihr im Büro und da ist sie seit einer Woche augenscheinlich gestresst. Sie hechelt dort sehr viel (ohne körperliche Anstrengung) und kommt überhaupt nicht zur Ruhe. Sie läuft fast ununterbrochen hin und her, kaut auf einem Spielzeug, läuft wieder hin und her, lässt sich schnaubend fallen, läuft 10 Sekunden später wieder hin und her… Dieses Verhalten kann ich nur durchbrechen, wenn ich sie an meinem Tisch festmache. Dann legt sie sich innerhalb weniger Minuten hin und schläft ein. Aber dieses unruhige Verhalten zeigt sie auch mehr und mehr zuhause. Auch hier läuft sie immer öfter total ruhelos umher und starrt mich zwischendurch regelrecht an, als wolle sie irgendwas von mir. Angangs dachte ich noch sie muss raus, aber das war es nicht. Sie starrte mich trotzdem weiter an. Es dauert dann teilweise echt 30-45 Minuten bis sie sich irgendwo hinlegt und da auch wirklich liegen bleibt und einschläft.
Beide Verhaltensweisen sind für sie absolut untypisch. Ich habe in unserem Alltag nichts verändert, außer dass ich vor 3-4 Wochen mit dem barfen angefangen habe. Dazu habe ich hier auch schon einen Post gemacht, wer dazu Fragen hat bzw. genau wissen möchte, welches Barf ich füttere.
Ich bin glücklich über jede Meinung, jeden Tipp und jede Sichtweise
Liebe Grüße
Die ratlose Michelle mit der abgedrehten Paula