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Hallo Hundefreunde.
Dieser Schritt fällt uns wahnsinnig schwer. Doch nach ewigen Überlegungen sind wir zu dem Schluß gekommen, dass ein neues Zuhause für unseren "Maik" für alle die passendste Lösung ist. Der Grund: Meine Freundin ist vollzeit berufstätig und ich habe gerade mein Studium beendet und werde somit auch bald tagsüber länger unterwegs sein. Täglich zehn Stunden allein in der Stadtwohnung wären für das Tier und für uns unerträglich. Somit hoffen wir auf diesem Weg für diesen einzigartigen und wunderschönen Hund ein neues Umfeld (vielleicht im Raum Erfurt, so könnten wir uns noch an der Betreuung beteiligen) finden zu können.
Maik hat eine bewegte Vorgeschichte. Bevor er vor vier Jahren zu uns kam (er wird im Januar fünf Jahre alt) hatte er bereits mehrere Besitzer hinter sich. Einige haben es überhaupt nicht gut mit ihm gemeint und darum hat er ein geprägtes Wesen. Er ist besonders bei Männern ängstlich und benötigt bei jeden fremden Menschen Eingewöhnungszeit. Er lässt sich nicht von fremden Menschen berühren und ist im störungsstarkem Umfeld schnell nervös. Doch auf diese Eigenheiten kann man sich mit etwas Geduld gut einstellen. Wir haben im letzten Jahr eine Hundetherapie durchlaufen. Dort wurde uns deutlich, dass Maiks Prägung zeitlebens erhalten bleibt, er jedoch nicht agressiv reagiert und keine Gefahr von ihm ausgeht. Wenn man es mit ihm versteht ist er ein treuer Begleiter der sein Rudel beschützen und zusammenhalten will.
Das beste Umfeld wäre sicher im ruhigen oder ländlichen Raum. Kleine Kinder und weitere Hund sind wahrscheinlich problematisch. Erfahrung mit Hunden ist unbedingt von Nöten.
Wir wünschen uns und Maik einen liebevollen Besitzer, der von dem Tier die Liebe erfährt die er uns gibt. Wir sind bereit uns an den Kosten wie Hundesteuer und Futter weiter zu beteiligen. Daran sollte es sicher nicht scheitern. Melden Sie sich bitte wenn Sie uns weiterhelfen können. Bilder von Maik sende ich gern zu.
Danke. Markus
lobenswert das ihr wege und mittel sucht ihm das tierheim zu ersparen ABER....
der hund is 5 jahre alt und ihr habt ihn "übernommen" und da wußtet ihr nicht das nach dem studium eine vollzeitstelle folgt und der hund aber auch gerne mal 14 jahre alt werden kann?
tut mir leid aber... ich krieg jedesmal plack wenn ich solche gesuche höre nur weil "mensch" im vorfeld einfach nicht nachgedacht hat!
den rest deines beitrages marcus fand ich durchaus lobenswert... kostenübernahme, belgeitung, beteiligung... sehr gut!!! aber sorry für meinen "einwandt"... das weiß man doch echt vorher!!!!
lobenswert das ihr wege und mittel sucht ihm das tierheim zu ersparen ABER....
der hund is 5 jahre alt und ihr habt ihn "übernommen" und da wußtet ihr nicht das nach dem studium eine vollzeitstelle folgt und der hund aber auch gerne mal 14 jahre alt werden kann?
tut mir leid aber... ich krieg jedesmal plack wenn ich solche gesuche höre nur weil "mensch" im vorfeld einfach nicht nachgedacht hat!
den rest deines beitrages marcus fand ich durchaus lobenswert... kostenübernahme, belgeitung, beteiligung... sehr gut!!! aber sorry für meinen "einwandt"... das weiß man doch echt vorher!!!!
Boah - also, dann könnte sich doch NIEMAND einen Hund anschaffen, denn keiner kann immer für die nächsten 10-14 Jahre jede Eventualität vorhersehen.
Jederzeit können sich unvorhersehbare Sachen entwickeln - Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trennung - ich finds ganz schön krass, dem Threadersteller zu unterstellen, er hätte bei Übernahme des Hundes nicht nachgedacht.
Für mich hört sich sein Post absolut nicht so an, als wenn er nun "einfach mal so" den Hund wieder abgeben will, "nur" weil sich die Lebensumstände verändern.
Helfen kann ich konkret leider nicht, drücke aber die Daumen, dass ein super Plätzchen für den Hund gefunden wird.
Betty, *augenroll* du meinst also ein student weiß nicht das er nach dem studium vll. vollzeit arbeiten muss... aha... anyway...
die anregung von anne finde ich persönlich auch nicht schlecht, eine Tagesstätte oder einen Hundesitter einzusätzen wäre eine gute möglichkeit den hund NICHT abgeben zu müssen.
wobei ich denke, das die gründe eher woanders liegen... sry...
tut mir leid aber... ich krieg jedesmal plack wenn ich solche gesuche höre nur weil "mensch" im vorfeld einfach nicht nachgedacht hat!
Vielen Dank für deinen "hilfeichen" Kommentar.
Wie kannst du es wagen so pauschal über meine Situation zu urteilen?
Der Hund sollte damals ins Tierheim oder zu seinen Peinigern zurück. Tut mir leid, dass ich damals (also im "Vorfeld") nicht "nachgedacht" habe und das Tier seinem Schicksal überlassen habe.
Mir war damals natürlich klar, dass spätestens nach meinem Studium die Zeit für das Tier sich drastisch verknappt. Und genau darum suche ich nun einen adäquaten Platz für Maik. Außerdem wurde uns von einem renomierten Hundetherapeuten geraten, den Hund im störungsfreien Umfeld unterzubringen. Somit ist Maik, mit seinem geprägten Wesen, in einer neuen (möglichst ländlichen) Umgebung wahrscheinlich besser aufgehoben als bei mir in der Stadt.
Du brauchst also kein "Plack" zu bekommen, denn ich versuche mit meiner Anwesenheit in diesem Forum die Lebensumstände des Tieres zu verbessern.
Danke.
Solange ich für den Hund keinen passenden Platz gefunden habe werde ich sicher die Dienste eines Hundesitters in Anspuch nehmen. Jedoch stellt dies für mich nur eine Übergangslösung dar.
Ich habe das Gefühl, einige Forenteilnehmer finden es verwerflich seinen Hund abzugeben. Wenn man den zu Weihnachten gekauften Welpen im nächsten Sommer an der Raststätte anbindet ist das sicher aufs schärfste zu verurteilen. Doch wenn man, lebensumständehalber, sich nicht mehr genügend um das Tier kümmern kann und daraufhin einen passenden Neubesitzer sucht, ist dies meiner Meinung nach für Hund und Mensch die beste Lösung.
Ich möchte hier jedoch keine Grundsatzdiskussion entfachen, sondern Hilfe für mein Problem suchen.
markus, du hast dir nur einen satz aus meinem beitrag rausgesucht... der eingangssatz ist aber ebenfalls zu betrachten, in dem ich schrieb das ich es gut finde das du ihm das TH ersparen willst und sich privat kümmerst (sinngemäß)
der satz danach lautet: ich finde den rest deines beitrags lobenswert...weil...
und die "ausrede" ich hab ihn ja vor tierheim und schlechten verhältnissen bewahrt und war mir bewußt das.... sorry, die lass ich nicht gelten.
Wir sind auch beide berufstätig, ich studiere sogar noch nebenbei, aber es klappt super, wir haben einen Hundesitter UND meine Schwiegereltern, hast du nicht eine Nachbarin oder jemanden, der zum Mittag den Hund besucht?
Oder vielleicht wirst du eine Arbeit finden, wo du ihn mitnehmen kannst!
Nicht sofort aufgeben!
Also wenn ich mal neue Arbeit suchen werde, werde ich das Thema "hund in die Arbeit mitnehmen" sicher bei jedem Bewerbungsgespräch ansprechen... So brauchen wir keinen hundesitter mehr... Ich freue mich schon jetzt darauf :happy4:
so wie ich markus verstanden habe geht es nicht explitzit um den betreuungsengpass sondern vielmehr darum die bedürfnisse von maik besser zu befriedigen, weswegen er einen platz auf dem land sucht.
klar sind dobermänner (und deren mixe zum großteil) sehr sensible hunde und manchmal ist die reizüberflutung einer stadt einfach nicht das richtige für einen hund... in diesem punkt versteh ich ihn sogar...
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