Leverkusen: "Rennradfahrer haben meinen Hund getötet"

"Rennradfahrer haben meinen Hund getötet"

Leverkusen. Tragisch endete der Morgenspaziergang für den Leverkusener Aleksandrs Serebro vor einigen Tagen in Opladen am Weiher. Sein Hund, ein Chihuahua, sei von einem Radfahrer getötet worden: "Er wurde einfach überrollt. Wenn das ein Kind gewesen wäre, dann wäre das auch gestorben", sagt der aus Lettland stammende Mitbürger. Er selbst wurde an der Schulter verletzt und muss den Arm immer noch in einer Orthese stützen.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte...hrer-haben-meinen-hund-getoetet-aid-1.5251577

Schlimme Vorstellung: Man geht auf den Gehweg auf der linken Seite, Radfahrer dürfen auf der rechten Seite fahren. Der Besitzer ist Verletzt und der Chihuahua ist tot :traurig7:
 
Tragisch.

Leider gibt es immer wieder so rücksichtslose Radfahrer.

Seit ich Rosie habe (die ist ja auch sehr klein), sehe ich immer zu, dass ich zwischen Radler und Hund bin.

Manche fahren so dicht vorbei...:wuetend2:
 
Das ist wirklich traurig :( Ich ärgere mich manchmal auch über so rücksichtslose Radfahrer, die einem ja manchmal sogar noch hinterherschimpfen, obwohl sie diejenigen waren, die daherrasten, ohne irgendwie auf sich aufmerksam zu machen:frech1: Aber ich muss da ohnehin sehr gut aufpassen, da ein Klingeln für mich recht schwer zuzuordnen ist (von welcher Richtung? gilt es mir?) seit der Ohren-OP.
 
Selbst wenn der Mann auf seinen Hund gefallen und der Hund dadurch gestorben wäre. Muss man als Radfahrer einen laufenden Mann von hinten touchieren?

Ich mein wie kaputt gehts eigentlich?

Wobei, ich war einiges jünger, da fuhr ich mit meinen Brüdern und ein paar Freundinnen auf dem Flussdamm. Ich weiß nicht mehr ob die Walkerinnen und entgegen kamen oder wir sie überholten auf jeden Fall mussten sie ihre 2er Reihen aufgeben und hintereinander laufen, genau wie wir brav hintereinander fuhren.
Ich war das Schlusslicht und grad als ich vorbei fahre schubst mich eine der Damen (Ende 40 Anfang 50) eiskalt den Damm runter.

Damals konnte ich noch richtig gut Rad fahren (heute reden wir da besser nicht drüber), deshalb hab ich es tatsächlich fertig gebracht im Sattel zu bleiben. Aber die Aktion von der Dame fand ich schon klasse.
Weil die anderen es nicht mitbekommen hatten, waren die natürlich schon weg und allein als Bub legst dich nicht mit einer Horde Kampfhennen an also bin ich kommentarlos weiter gefahren um die anderen einzuholen.
Hätte die mich auf der anderen Seite runtergeschubst, wäre das bei weitem nicht so glimpflich abgelaufen.

Rücksichtsloses Verhalten unter Verkehrsteilnehmern ist also keine Frage des Fortbewegungsmittels, des Alters, des Geschlechtes und auch kein Symptom von heute.
 
Widerspruch
Radfahrer von heute sind meiner Erfahrung nach, an Rücksichtslosigkeit kaum zu über treffen.
Ich weiß es von unserem Nachbarland Holland und auch Dänemark das es anders geht.
Dort sind es die Gäste aus Deutschland, die die Statistiken nach unten drücken.

Für mich sind diese sog. Rennradsportler,
Anarchisten des Straßenverkehrs!
Es ist kaum zu glauben, manche haben einen Führerschein und fahren auch noch Auto!

Zum Thema: Wurde denn der Verursacher ausfindig gemacht ?
Wie sieht das mit der Haftung aus?
Gefährdenshaftung?
Zu guter Letzt, würde mich nicht wundern, der " Sportfreunde" stellt noch Schadenersatz Ansprüche.:frech1:
 



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