- Erster Hund
- Aaron
- Zweiter Hund
- Frieda
- Dritter Hund
- Schröder, Paul
Ich glaube wenn der Hund ausreichend seinen Neigungen entsprechend ausgelastet wird,ist es kein Problem einen Jagdhund auch in Nichtjägerhand zu halten.
Ich denke, es kommt auf die Rasse an. Ein Beagle gilt auch als Jagdhund bzw.Meutehund. Damit kommen vermutlich die meisten HH klar. Ein Weimaraner ist auf Grund seiner Mannschärfe nicht zu unterschätzen und ein ganz anderes Kaliber vom Charakter als ein Beagle.
Ich weiß das ich mich da jetzt in die Nesseln setze.Aber ein Jagdhund darf auch nicht einfach hetzten ,packen und töten.
Nein, der macht das auf Kommando.
Je nach Einsatzgebiet darf er mal hetzen, im Notfall auch töten, aber meistens geht es doch um die Nachsuche,das Anzeigen und aufspüren des Wildes und natürlich das Apportieren.
Daraus besteht die Jagd. Verfolgung einer Fährte, aufspüren und stellen des Wildes und dann je nach Rasse, entweder das verweisen oder das treiben vor den Schuß
Ist der Hund unglücklich wenn er statt einer Schweißfährte zu folgen "nur"Mantrailing machen darf? Ist der Hund unglücklich weil er statt der Ente "nur" den Dummy apportieren darf?
Kommt auf die Rasse an. Ein Labbi ist nicht unglücklich, wenn er nur den Dummy aus dem Wasser holt, anstatt die Ente. Ob ein Pointer, der zu den Vorstehern gehört, beim trailen wirklich ausgelastet ist, wage ich zu bezweifeln....
Glaub ich nicht.
Mein Mann hat mal auf Flecki den Satz gesagt: " es wäre leichter gewesen sie zum Jäger zu erziehen,als zum Nichtjäger"
Ich habe eine Vollblutjägerin,die bestimmt auch den letzten Schritt,den des Tötens schon vollzogen hat, dazu gebracht,dass sie normal keinem Wild merk hinterhergeht,bzw.wenn dann schnellstens wiederkommt.Ohne vorherige Erfahrung mit Jagdhunden.
Ich habe größten Respekt vor dir, wenn du das geschafft hast. Ich habe auch einen Vollblutjäger. einen Straßenhund aus Portugal, der 2 Jahre Selbstversorger war und ich habe es trotz unzähliger Versuche nicht geschafft, ihn vom jagen abzuhalten. Mittlerweile ist er alt und das Jagen wird (zumGlück) langsam uninteressant...
(Flecki war in den ersten 5 Jahren ihres Lebens Selbstversorger,da Herrchen Alkoholiker)
Das Entscheidende ist wirklich die JagdhundRASSE..
Es gibt einige Rassen, die durchaus in Nichtjäger Hände vermittelt werden können.
Ganz klar alle bzw. viele Retriever Rassen.
Aber auch einige Meutehunde wie Beagle und Bloodhound ( kann man perfekt mit Mantrailing auslasten!).
Andere Jagdhunde würde ich keinesfalls in Privathände vermitteln.
Alle "Vollblut Jäger" wie:
Pointer, Weimaraner, Deutsch Drahthaar, Münsterländer usw.
und ebenso alle franzosischen Laufhunde-/Meutehunde.
Leider sieht man immer mehr Jagdhunde,
die Privat vermittelt werden. Aktuell Weimaraner und Viszla....
Man versucht dann diese Hunde mit Agi auszulasten und wundert sich dann über "Verhaltensauffälligkeiten" :wuetend2:.