Hund fiept plötzlich und benimmt sich im Ganzen anders

Hallo zusammen!

Ich wende mich heute an Euch, weil unsere Hündin sich seit ein paar Wochen merkwürdig verhält.

Kurz zum Hund:
Roxy ist ein 8 oder 9 jähriger ehemaliger Straßenhund aus Rumänien, wir haben sie seit ca. 3 Jahren bei uns. Sie ist absolut lieb im Umgang und hat lediglich am Anfang gefiept und genölt, wenn sie kurz alleine war. Das haben wir aber in den Griff bekommen. Auch im Auto blieb sie nach kurzer Zeit ruhig, wenn sie kurz alleine war. Tagsüber ist sie meistens mit meinem Partner im Büro. Wenn sie doch einmal Zuhause bleiben muss, ist sie selten länger wie 3 oder 4 Stunden alleine. Sollten wir doch einmal länger weg müssen, ist sie bei "Oma und Opa" und wird dort gehütet. Sie wird also im Grunde immer ganz gut umsorgt.

Seit ein paar Wochen ist es jetzt aber so, dass sie, sobald sie morgens (egal ob 4 Uhr oder 7 Uhr) Geräusche von uns hört, sofort anfängt zu fiepen und völlig überdreht. Sprich, sie rennt im Wohnzimmer und im Flur wie von der Biene gestochen rum, setzt sich dann hin und fiept weiter.
Anfangs ist dann immer einer direkt in die Klamotten gesprungen um mit ihr spazieren zu gehen. Da hat sie dann aber erst nach einiger Zeit gepillert und dann auch nur wenig. Ein großes Geschäft hat sie nie gemacht.

Auch im Auto fängt sie seit kurzem an mit dem Gejaule, sobald sie alleine ist. Auch dann, wenn noch Blickkontakt besteht.

Außerdem ist es jetzt auch so, dass sie im Ganzen auf uns einen leicht "depressiven" Eindruck macht. Sie schaut immer, als ob man sie geprügelt oder angeschrien hätte. Ihren Hundefreund ignoriert sie auch lieber, statt wie sonst mit ihm zu spielen.

Jemand eine Idee was sie für ein Problemchen habe könnte?
 
Ich würde vermuten, dass dein Hund einfach alt wird und vielleicht auch irgendwo Schmerzen hat. Alte Hunde können sich schon mal im Wesen verändern weil es irgendwo zwickt oder sie schlechter sehen/hören können.

Fiepen kann für Schmerzen sprechen. Ich würde Roxy beim Tierarzt mal durchchecken lassen. Manche Tierärzte bieten auch spezielle Untersuchungen für alte Hunde an.
 
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Die Vermutung habe ich auch. Aber man möchte ja meist nicht wahrhaben, dass die Wauzels älter werden :)
Wir werden man den Tierarzt aufsuchen.
Danke dir!

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Was man, außer den TA besuchen, noch machen könnte.

Ursachenforschung in der Familie, für mich liest sich das so, als ob bei den Großeltern etwas vorgefallen wäre.
Der Hund hat Angst dorthin zu gehen.

(Wie springt sie aus dem Auto, wenn es zu Oma und Opa geht,freuig oder zögerlich ?)

Es muß nichts Schlimmes sein, nur Anders halt.

Ich hatte eine ähnliche Situation, meine Eltern , glaubten ihr Bestes zu tun, aber machten Alles so wie sie es gelernt hatten 1940 :uebel1:
 
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