Heilung durch Urlaub ?

Erster Hund
Jordan, DSH geb. 09.05.2009
wer ihn nicht kennt hier ein kurzer Steckbrief: Jordan, DSH- Rüde, Einmannhund mit allen Nebenwirkungen ( extreme Trennungsängste, am A.... kleben etc. ) 5,3 Jahre alt

wie die vergangenen 4 Jahre haben wir auch dieses Jahr unseren Jahresurlaub abgefeiert. Auch quasi wie immer mit Gartenarbeit, Kleinrenovierarbeiten und 5 Tage wandern im Schwarzwald ( wir sind Gewohnheitstiere :headbash: ) insgesamt 3 Wochen ( auch wie immer ).

In der letzten Woche haben wir festgestellt das Jordan extremen Stress hatte. Darauf konnten wir uns so keinen Reim machen. Letzten Samstag haben wir uns fertig gemacht ohne sein Jinksen und Jaulen ( vorher undenkbar ) und sind zu unserer Tochter ins Krankenhaus gefahren.
Jordan nahm unberührt sein Leckerchen mit in den Zwinger und das wars.......wir waren total überrascht...kein Bellen, Jammern, Toben......nein RUHE

Wir haben noch nen Gag gemacht: der ist wohl mal froh das wir weg sind :D

Seit dem macht er das jeden morgen und mittags wenn er in den Zwinger geht, er ist ruhig .....wir sind total fassungslos. Was wir in den letzten Jahren immer wieder erhofft hatten ist eingetroffen, einfach so....ohne unser Zutun... er macht als wenn es das Normalste der Welt wäre.....

Selbst jetzt nach über einer Woche in der wir wieder arbeiten sind bleibt er dabei....was ist bloss passiert????

Wird er alt? vernünftig? senil? Ist er krank?

Wer das über Jahre mitgemacht hat, kann das überhaupt nicht nachvollziehen wie entspannt das ist, aus dem Grundstück zu gehen ohne den Lärmpegel hinter einem. Aber warum???
 
Vielleicht liegt es an eurer inneren Einstellung ?
Ich habe schon sehr oft gelesen und gehört das Hunde etwas tun das sie nicht tun sollen, solange bis die Besitzer aufgeben und sich denken "Ach, mir ist das jetzt wurscht"
Und schwupps... gings auf einmal als wäre es nie anders gewesen.
Oder er ist wirklich froh das er seine Ruhe hat :)
 
Solange er normal frisst und trinkt und in seinen sonstigen Aktivitäten genauso fit wirkt wie vorher würde ich nicht von Krankheit ausgehen und es einfach als Erfolg verbuchen. Freut mich für euch und vor allen Dingen auch für Jordan dass er jetzt alles entspannter sehen kann. :zustimmung:
 
Vielleicht liegt es an eurer inneren Einstellung ?
Ich habe schon sehr oft gelesen und gehört das Hunde etwas tun das sie nicht tun sollen, solange bis die Besitzer aufgeben und sich denken "Ach, mir ist das jetzt wurscht"
Und schwupps... gings auf einmal als wäre es nie anders gewesen.

das kann es nicht sein. Denn da wir ja nichts ändern konnten an der Situation ging mir sein Toben wirklich am A.... vorbei.

Es ist nur so "befreiend" das er nach 5 Jahren doch noch etwas auf die Reihe kriegt was wir als irreparabel abgelegt hatten.
Ob es doch was mit seinem Alter zu tun hat? Er ist insgesamt etwas ruhiger geworden. Aber mit 5 Jahren steht er doch noch in Saft und Kraft....normalerweise....:nachdenklich1:
 



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