Berühmter Streuner Ecki gestorben

Erster Hund
Räuber / Mix (+07)
Zweiter Hund
Ronja / Mix (*07)
Hallo,

die Betäubung zum Einfangen, die tierärztliche Behandlung und die vielen Impfungen noch dazu...nicht zuletzt der ganze Streß nach 3 Jahren Freiheit...er hat es nicht geschafft...:traurig7:

Es ist das traurige Ende einer mehr als dreijährigen Odyssee: Der bei Eckardtshausen lange Zeit frei umherlaufende Hund Ecki ist nur kurze Zeit nach seiner Ergreifung vor zwei Wochen gestorben.

http://www.tlz.de/web/zgt/leben/det...-Beruehmter-Streuner-Ecki-gestorben-657347201

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

das müssen Wiederholungen gewesen sein. Martin hatte Ecki mal besucht, ja. Und eigentlich war zu der Zeit ja auch die Lösung gefunden, daß er weiter dort frei leben darf und die Frau ihn eben versorgt (im Winter z.B.). Scheinbar gab es aber doch zu viele Gegner von Ecki, daß man ihn nun doch gefangen hat. Das war leider sein Todesurteil. Wobei die Obduktion ja noch aussteht. Würde mich interessieren, was nun die eigentliche Todesursache war.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Nach drei Jahren einfangen, einsperren und dann noch mit sämtlichen Impfungen vollbomben - bestimmt wurde er dafür auch etwas ruhiggestellt, der hat sich doch sicher nicht anfassen lassen. Da braucht man sich nicht wundern, dass er schlapp gemacht hat und gestorben ist. Dass er eingefangen wurde, finde ich bereits ziemlich daneben, aber man hätte mit all dem Medikamentenkram auf jeden Fall erstmal warten müssen. Ich verstehe das Vorgehen überhaupt nicht, das scheint alles andere als behutsam gewesen zu sein.
 
Neben den Kopfschütteln das die den Hund eingefangen und so schnell mit allem möglichen ´vollgepumpt´ haben schüttel ich den Kopf über die Bilder darunter.

Eine Dame hält nen Welpen hoch. Vier Mal hat Ecki ihre Hündinn gedeckt. Vier Mal war die Besitzerin unfähig ihre Hündinn vor den Rüden zu schützen oder aufzupassen. Wahrscheinlich war es ihr aber nicht so unlieb, so was ist ja ne schicke Geldquelle und nun kann man hoffen das einer der Welpen etwas von Daddys ´ruhm´ abbekommt. :frech1:
 
Stimmt, das hab ich total übersehen. Bei vier Würfen war sicher keiner davon "aus Versehen".
 
Das tut mir echt leid für Ecki,ich hatte den Bericht über ihn auch beim Rütter gesehen.
Der wollte doch wirklich von keinem was,und es gab Menschen,die sich seiner annahmen,so daß er in Freiheit leben konnte.
Und bei vier Würfen,also entschuldigung,aber ich denke auch mal,daß es der Besitzerin der Hündin nicht ganz unrecht war,es gibt Mittel und Wege seine Hündin zu schützen.

Hätten sie den Hund doch einfach weiter in Freiheit leben lassen...ich will gar nicht wissen,wie sie mit dem armen Tier umgegangen sind...einfach nur schlimm :-(

Weiß einer von Euch,was mit Ecki hätte passieren sollen,wenn er es überlebt hätte?
Ich frage mich,ob ein Hund der solange frei und wild lebte,sich als "normaler"Haushund wohl fühlen würde?
 
Im Tierheim hier saß mal ein Hund der wohl 7 Jahre wild gelebt hatte. Der war im Umgang mit Mensch und Hund einfach nur naturentspannt. Hatte auch keinen Jagdtrieb nur Mäuse mussten sich arg vor ihm in acht nehmen. Er lief schon sehr schnell sehr angenehm an der Leine. Selber hatte ich ihn nie an der Leine da er nur mit den erfahrensten Gassigängern mitdurfte aber 2x lief ich mit der Dame mit die ihn ausführte.

Was mich aber auch stutzig macht, sind die 13 tote Welpen aus 4 Würfen. So ganz gesund hört sich das nicht an und ob ein gesunder 4jähriger Hund in äußerlich überraschend gutem Zustand das nicht wegstecken können sollte weiß ich auch nicht. Vielleicht hatte er ja auch etwas unentdecktes. Ob man das jetzt unbedingt obduzieren muss weiß ich nicht. Man hätte ihn im Leben in Ruhe lassen sollen und genauso seh ich das jetzt auch wo er tot ist.

Achja und über die Anwohner die schon mit einem wilden Labbi ihre Schwierigkeiten haben. Bin mal gespannt wie sich solche Menschen beim ersten Wolfskontakt verhalten werden.
 



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