Benny: Erziehungsversuche

Also unter 50-60% Fleisch käm für mich eigentlich nicht infrage.

Beim Protein solltest du übrigens auch auf die Fütterungsmenge gucken. Wenn du ein Futter mit mehr Protein in Prozent findest, davon aber weniger füttern musst, hast du am Ende eventuell weniger Protein insgesamt als bei den Alternativen.

Zum Welpenfutter: Es geht nicht drum, ob für den Welpen extra gejagt wird, sondern 1) was er von der Beute bekommt und 2) darum, dass Wölfe in der Natur nicht unbedingt optimal für ein möglichst langes Leben ernährt sind, weil sie ersten wahrscheinlich eh früher sterben und zweitens die Nahrung auch öfter mal knapp wird. Aber wie gesagt, ich will mich jetzt auch nicht über den Sinn oder Unsinn von Welpenfutter streiten, es ging mir nur um die Begründung, die mir nicht einleuchtet.
 
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Ich hab jetzt mal geschaut: Wolfsblut (Sorte hab ich mal wahllos "Green Valley" rausgefischt) hat stolze 30 % Protein. Mit der Futtermenge bin ich mir jetzt allerdings unsicher. Beim Welpenfutter steht ja Alter und Zielgewicht drauf, beim "Erwachsenenfutter" nur Gewicht und Futtermenge. Von dem Welpenzeugs bekommt er dementsprechend ca. 450 g am Tag. Wie misst man denn dann das andere Futter ab? Einfach nach aktuellem Gewicht? Da käme ziemlich wenig bei raus und Benny läuft dann den ganzen Tag mit Kohldampf rum.
Wo ist also der Denkfehler?
 
Ich mach aus dem füttern keine Wissenschaft.

Die Menge wird erstmal nach den Angaben des Herstellers gegeben. Und dann beobachte ich, wird der Hund dicker, dünner oder hält er seine Figur. Danach wird entweder reduziert oder mehr gegeben. Oder die Menge bleibt.

Ist er gut bemuskelt, sieht das Fell gut aus? Bekommt dem Hund das Futter? Wenn nicht, dann wechsle ich die Sorte.
 
Ich muss wohl meine Frage umformulieren, das kommt im Beitrag oben nicht so gut raus: Nehme ich bei einem Welpen/Junghund das derzeitige Gewicht als Anhaltspunkt für die Futtermenge lt. Hersteller? Falls ja, halbiert sich die derzeit verfütterte Menge, das wird Benny nicht gut finden. Der Labrador in ihm scheint den Appetit zu bestimmen.
 
Normalerweise bekommt ein Welpe/Junghund vom Erwachsenenfutter immer mehr, als ein erwachsener Hund derselben Größe und desselben Gewichts bekommen würde. Bei meinen Marken (Orijen/Acana) steht sogar extra drauf, wieviel mehr ein heranwachsender Hund je nach Alter bekommt, das war teilweise glaub ich auch richtung das doppelte. Weiß nur, dass es mit 11 Monaten, als wir umgestellt haben, 1/4 mehr war als ein ausgewachsener Hund.

Schau vll. mal bei einer anderen Marke, wieviel mehr man in dem Alter dann geben würde (also nicht die Gramm, sondern quasi die Prozent bzw. das doppelte oder 1/4 mehr oder 50% mehr), und richte dich einigermaßen danach, wenn Wolfsblut selbst nich angibt, du aber das Erwachsenenfutter von geben willst? Kann mir nicht vorstellen, dass die Unterschiede da so groß sind.

Welpen/Junghunde bekommen mehr, weil sie noch im Wachstum sind und einen entsprechen anderen Energiebedarf haben.
 
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Warum das so ist, ist mir schon klar. Interessant wäre eben gewesen, wieviel mehr und woran man es festmacht (z.B. Energie- oder Proteingehalt).
 
Wir ersetzen jetzt nach und nach das Welpenfutter gegen Wolfsblut, derzeit sind wir bei halb/halb. Benny verträgt es gut und nimmt es auch gerne. Allerdings kommt da wohl der Labrador durch: Wählerisch ist anders. :)
Mit der Futtermenge hab ich immer noch keinen guten Anhaltspunkt gefunden. Ich nehm im Moment einfach ein bisschen weniger als vorher. Der Hund sieht nicht fett aus, so dramatisch viel kann's also nicht gewesen sein. Und für's Wachstum hab ich keinen Vergleich.
 
wenn du jetzt ein futtter mit deutlich höheren fleischanteil fütterst
reicht auch weniger.
das futter macht eher satt als das getreidezeugs.

wie schwer ist benny denn jetzt ?

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übrigens ein niedlicher kerl :zwinkern2:
 
Meine beiden Hunde kamen recht abgemagert zu mir. Ich habe das Zielgewicht als Basis für die Berechnung genommen (beide waren auch noch im Wachstum). Wir füttern aber Orijen, mit 80% Fleischanteil. Das hat entsprechend auch wahnsinnig viel Protein, aber davon frisst mein 17kg-Hund auch nur 220g am Tag um ihr Gewicht zu halten.

Hach ja, das mit dem Sofa. Wir hatten entschieden das Maggie auf's Sofa darf, weil wir so gerne mit Hunden kuscheln. Aber sie sollte nur auf einen Teil des Sofas auf ihrer Decke. Und auf GAR keinen Fall auf meinen Sessel. Oder gar die Kuscheldecke benutzen.
Das hat auch ziemlich lange funktioniert, nur das es etwas nervig war, das die Recamiere immer mit der hässlichen Decke bedeckt war.

Naja. Mittlerweile hat das Sofa einen dunkelgrauen, abnehmbaren Bezug (IKEA halt), die Hunde dürfen auf das gesamte Sofa (weil es irgendwie doof ist, wenn man zu Zweit auf dem Sofa sitzt und mit den Hunden schmusen will und die dürfen nur auf die Recamiere...), mit der Kuscheldecke decke ich Maggie abends zu und als mein Sessel noch im Wohnzimmer stand habe ich Maggie irgendwann doch drauf gelassen, weil ich dadrauf irgendwie einsam war :frech1:

Moritz muss fragen, bevor er auf's Sofa geht, macht er auch. Er darf auch nicht alleine drauf. Wenn er's macht, während ich weg bin, ist er zumindest höflich genug sich wieder in sein Hundebett zu legen bevor ich komme :jawoll:
Und das Sofa sauge ich nun eben täglich ab. Ist schnell gemacht. Und die Bezüge werden ab und zu gewaschen. Die Kuscheldecke auch - aber gar nicht so oft. Ich mag den Geruch unserer Hunde. Die riechen nicht sonderlich intensiv und für mich ist der Duft "Zuhause" :girllove:
 
Sofa ist mittlerweile kein Thema mehr. Im Übermut geht er mal mit den Vorderpfoten drauf, geht bei Ermahnung aber sofort wieder runter. Und nachts bleibt er in seinem Hundebett.
Futter: Genaues Gewicht weiß ich gerade nicht. Müsste so ca. 17 kg sein. Das Welpenfutter war da mit 450 g angegeben, jetzt reduzieren wir allmählich.

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