Beitrag bei Hund, Katze, Maus über eine "angeblich aggressive Retriever Hündin"

Hatte jetzt erst wieder ne kurze Unterhaltung mit nem Wanderer (bei uns am Stall geht ein Wanderweg vorbei). Ich war mit Luna erst auf ner Wiese und dann grade wieder auf'm Weg zum Stall. Der Mann kam mir entgegen und ich hab Luna dann zu mir gerufen und sie kurz genommen. Sie hat sich auch gar nicht weiter für den interessiert.
Der Mann fragte mich dann ob der Hund böse sei. Ich hab nur gesagt "Nein, aber sie muss ja nicht jedem Hallo sagen und schnüffeln gehen." Er meinte dann auch, dass er sich dann belästigt fühlen würde, wenn er von jedem Hund abgeschnüffelt würde.

Da muss man dann als HH auch Verständnis für haben.

Aber trotzdem traurig, wenn ein anscheinend so lieber Hund jetzt Leinenzwang hat. Ich frage mich auch, ob das OA nach dem bestandenen Wesenstest das Recht dazu hat. Ist für mich dann ja auch irgendwo die pure Willkür...
 
:winken5:
Meine Luna, auch eine Goldie-Hündin, 10 Monate, glaubt immer, jeder wär ihr bester Freund. Entsprechend will sie die Leute begrüßen: Der ganze Hund wackelt, und sie will auch springen. Das unterbinde ich natürlich, und sie ist auf einem sehr guten Weg, es ganz zu lassen. Ich hab auch immer Panik, dass mal einer daherkommt, der keine Hunde mag. Aber so was muss man akzeptieren. Es mag ja auch nicht jeder Katzen. Luna kommt, wenn uns Fremde begegnen, grundsätzlich an die Leine.
 
Da Freaky ja auch dazu neigt ... seine Freude ab und zu mit anspringen auszudrücken .... haben wir echt angst das wir mal an die falsche Person geraten können.

An der leine ist es klar wie wir ihn dazu bringen die leute nicht anzuspringen .... aber was mache ich wenn er Ohne Leine unterwegs ist? Wenn wir auf Feldwegen unterwegs sind und uns jemand hinter der Kurve entgegen kommt oder so . Früher bei meinen Hunden war es so das sie beim versuch schon runtergedrückt wurden . Aber das war eben früher
Heute fasst ja niemand mehr einen grossen Hund an und wenn er dann auch noch gestromt ist ... Habt ihr vielleicht nen tipp?
Wir wollen ja nicht das er mal weg kommt weil er die Falsche Person erwischt mit seiner Freude ...
 
Auf einen guten Tipp warte ich auch schon ewig. Bein heben oder umdrehen bringt bei uns null, dann wird halt von der Seite oder hinten angesprungen. :verlegen1:

Das Beruhigt mich nun ein wenig ... auch wenn es kein wirklicher tipp ist .... so zeigt es mir ... ich bin nicht allein :happy:
 
Hallo Ihr Lieben,

aaalsooo: Ich habe eventuelle eine Erklärung zum Verhalten des Ordnungsamtes.
Ich denke nicht das es was mit agressiven Hunden zu tun hat oder lieben Hunden. Ich denke vielmehr es geht dem Ordnungsamt darum, dass niemand verletzt wird. Es kann gut sein, dass ein Hund beim Springen einen umrempelt; man fällt hin und bricht sich etwas.
Da spreche ich aus schmerzhaften eigenen Erfahrungen. Unser Hund wiegt etwa 40 Kilo und ist ein ungestühmes Monster. Er meinte es auch nur gut und war absolut nicht agressiv und sprang eine alte Dame an, die ihn berüssen wollte. Tja, und die viel so unglücklich, dass sie sich das Steissbein gebrochen hat. Zum Glück haben wir eine Versicherung, die das abdeckt; ärgerlich ist es aber trotzdem.

Ich habe nichts gegen das Springen, und fremde Hunde dürfen mich ruhig anspringen, aber es gibt viele Menschen (Alte, Kinder, Behinderte oder Verletzte), die das nicht möchten oder sogar Schaden davon tragen können.
 
Ich versteh den Leinenzwang auch nicht

Die Hündin ist total freundlich, und das hat der Wesenstest gezeigt
Ab und an war sie meiner Meinung nach aber nervös. Das wurde im Beitrag aber nicht erwähnt ;)

Aber wenn man so sieht was für Hunde in der Weltgeschichte rumrennen dürfen ohne Leinenzwang zu bekommen find ich das iwie unverständlich

Meine Jassy findet auch alle Menschen freundlich, glücklicher weise springt sie niemanden an
Dafür haben wir unseren eigenen Befehl, ich klatsch mir auf die Oberschenkel oder den Bauch und sag Hopp
Dadurch darf sie ab und an busseln :girllove:

Der Blacky kommt bei jedem anzeichen von Menschen an die Leine, da er immer total zu kläffen anfängt und extrem agressiv wirkt. Er beißt nicht und hält immer nen halben Meter abstand, aber das wissen Fremde ja nicht
 
Hallo Ihr Lieben,

aaalsooo: Ich habe eventuelle eine Erklärung zum Verhalten des Ordnungsamtes.
Ich denke nicht das es was mit agressiven Hunden zu tun hat oder lieben Hunden. Ich denke vielmehr es geht dem Ordnungsamt darum, dass niemand verletzt wird. Es kann gut sein, dass ein Hund beim Springen einen umrempelt; man fällt hin und bricht sich etwas.
Da spreche ich aus schmerzhaften eigenen Erfahrungen. Unser Hund wiegt etwa 40 Kilo und ist ein ungestühmes Monster. Er meinte es auch nur gut und war absolut nicht agressiv und sprang eine alte Dame an, die ihn berüssen wollte. Tja, und die viel so unglücklich, dass sie sich das Steissbein gebrochen hat. Zum Glück haben wir eine Versicherung, die das abdeckt; ärgerlich ist es aber trotzdem.

Ich habe nichts gegen das Springen, und fremde Hunde dürfen mich ruhig anspringen, aber es gibt viele Menschen (Alte, Kinder, Behinderte oder Verletzte), die das nicht möchten oder sogar Schaden davon tragen können.

Nein, dem Ordnungamt geht es bei dem auferlegten Leinenzwang ganz und gar nicht darum, daß niemand verletzt wird. War im Beitrag nicht die Rede davon. Vielmehr kam der Leinenzwang deshalb, weil die Hündin als aggressiv und gefährlich bezeichnet wurde. Die HH durfte Maja nicht mal im eigenen Garten, der zudem noch eingezäunt ist, ohne Leine laufen lassen. Nach dem Wesenstest, waren sich der Hundetrainer und auch Frank Weber einig, daß es sich hierbei in keinster Weise um ne aggressive Hündin handelt. Konnte auch vorher keiner glauben, aber jetzt war der mit Bravour bestandene Wesenstest der beste Beweis dafür, daß Maja ne ganz freundliche und liebe Hündin ist.
 
Ich weiß gar nicht, warum Ihr Euch aufregt.
Im Hundegestz steht, das Hunde, die jemanden "in gefahrdrohender Weise" anspringen, als gefährlich eingestuft werden.
Als gezeigt wurde, was passiert ist, kam mir die angesprungene Person absolut panisch vor.
Ich selber kenne auch Leute, die panische Angst vor Hunden haben, die würden schon von " gefahrdrohender Weise" sprechen, wenn der Hund dichter als 10m rankommt.
Auch auf solche Leute muß man Rücksicht nehmen, und wenn der Hund nicht zuverlässig abrufbar ist, gehört er an die Leine, Punkt.
Und wenn das mal daneben geht, muß man halt mit dem Test leben.
 



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