Behinderter Obdachloser zusammengeschlagen, Welpe entrissen.

Also deinen Beitrag verstehe ich jetzt gar nicht.

Die wenigsten Obdachlosen sind Bettler.
Die Bettler gehören meist Organosationen an, denen Anfang des Tages Hunde und manchmal sogar Kinder zugeteilt werden.
Die, die mit großen Augen dasitzen, hin und her schaukeln, und wo der Hund daneben liegt haben nichts mit wirklichen Obdachlosen zu tun, die nachts Pfandflaschen sammeln, und wirklich Obdachlos sind. Die wollen oft gar nicht das Mitleid und Geld von anderen.
Die verdienen sich das bisschen Geld anders.
 
Danke für die Klarstellung.
Im übrigen mag ich es nicht wenn man über Obdachlose herzieht.
Jeder kann froh sein wenn es einem nicht selber trifft.
 
irgendwie muss ich mich entscheiden. es fällt mir aber echt schwer.

obdachlose und ihre hunde. irgendwie erweckt es in mir den eindruck, als wären die hunde lückenfüller. wärme, geborgenheit und zweisamkeit.

habt ihr schon mal einen obdachlosen zugeschaut, wie er seinen hund beschäftigt? mit ihm baden geht, ball schmeisst?

allerdings habe ich in meinem kleinen städchen ab herbstbeginn bettler mit ihren hunden gesehen. die müssen stundenlang verharren. vermehrt sind es auch welpen, die ihre zeit dort verbringen müssen.

der normalo informiert sich erst, wenn probleme auftauchen. was ist überhaupt ein hund. ein obdachloser ist da nicht anders. aber anders in der erziehung. oder habt ihr schon mal einen in einer hundeschule gesehen? so macht es oft den anschein, aber die hunde kennen nichts anderes.

das video sah ich erst, als ich von den vorherigen recherchen des teams erfahren habe. sie haben nicht impulsiv gehandelt. ein obdachloser mit einem welpen hat nicht stundenlang dazusitzen und zu betteln. ein obdachloser hat mit einem hund nicht stundenlang da zu sitzen und zu betteln.

ich habe zwei hunde, die wenn ich wollen würde, mir den halben tag rauben würden. ich kann es nicht. wenn ich es könnte, wäre es das schönste leben.

soll ich jetzt obdachlos werden?

Ich habe genauso selten einen Obdachlosen mit Hund in einer Hundeschule gesehen, wie ich Probleme mit den schlechterzogenen Hunden Obdachloser hatte. ;)
 
das video sah ich erst, als ich von den vorherigen recherchen des teams erfahren habe. sie haben nicht impulsiv gehandelt. ein obdachloser mit einem welpen hat nicht stundenlang dazusitzen und zu betteln. ein obdachloser hat mit einem hund nicht stundenlang da zu sitzen und zu betteln.
Das rechtfertigt nicht, sich mit roher Gewalt auf einen alten Mann zu stürzen um ihm zu entreißen, was noch immer sein rechtlicher Privatbesitz ist. Und es ist doch nun wirklich egal, ob du mit deinem Hund 2 Stunden gassi gehst, oder betteln. Davon ernährt der auch den Hund. Es gibt Prozeduren, und sich gewaltsam auf einen hilflosen Behinderten zu werfen, fällt nicht darunter. Recherchen sind da völlig egal.
Hundeschule? Muss keiner, obdachlos oder nicht. Spielen? Wer weiß, vielleicht tut ers, vielleicht auch nicht, geht keinen was an. Ich habe bei diesen Hunden immer den Eindruck, sie seien besser erzogen als manche Luxustöle. Ist noch nie ein Obdachlosenhund auf meine losgegangen. Andere Hunde dahingegen...
Ich spiele im übrigen auch selten mit meinen Hunden. Nicht jeder Hund steht drauf. Meine liegen am liebsten rum. Ideale Obdachlosenhunde.

Danke für die Klarstellung.
Im übrigen mag ich es nicht wenn man über Obdachlose herzieht.
Jeder kann froh sein wenn es einem nicht selber trifft.
Das. Würde ich obdachlos werden, ich würde alles daran setzen, meine Tiere zu behalten. Ein Obdachloser ist ja mehr, als man sieht. Das sind nicht nur Lumpen und Decken, das ist ein Mensch, dessen Begegnung ein Bruchteil seines Alltags ist.

Ich habe genauso selten einen Obdachlosen mit Hund in einer Hundeschule gesehen, wie ich Probleme mit den schlechterzogenen Hunden Obdachloser hatte. ;)
Geht mir auch so. Okay, die können kein Agility, Doggy Dance, etc. aber wie es auch bei meinen Hunden das einzige ist, was mir erzieherisch wichtig ist: die können sich benehmen.
 
irgendwie muss ich mich entscheiden. es fällt mir aber echt schwer.

obdachlose und ihre hunde. irgendwie erweckt es in mir den eindruck, als wären die hunde lückenfüller. wärme, geborgenheit und zweisamkeit.

habt ihr schon mal einen obdachlosen zugeschaut, wie er seinen hund beschäftigt? mit ihm baden geht, ball schmeisst?

allerdings habe ich in meinem kleinen städchen ab herbstbeginn bettler mit ihren hunden gesehen. die müssen stundenlang verharren. vermehrt sind es auch welpen, die ihre zeit dort verbringen müssen.

der normalo informiert sich erst, wenn probleme auftauchen. was ist überhaupt ein hund. ein obdachloser ist da nicht anders. aber anders in der erziehung. oder habt ihr schon mal einen in einer hundeschule gesehen? so macht es oft den anschein, aber die hunde kennen nichts anderes.

das video sah ich erst, als ich von den vorherigen recherchen des teams erfahren habe. sie haben nicht impulsiv gehandelt. ein obdachloser mit einem welpen hat nicht stundenlang dazusitzen und zu betteln. ein obdachloser hat mit einem hund nicht stundenlang da zu sitzen und zu betteln.

ich habe zwei hunde, die wenn ich wollen würde, mir den halben tag rauben würden. ich kann es nicht. wenn ich es könnte, wäre es das schönste leben.

soll ich jetzt obdachlos werden?


Sry ich versteh nicht.

Ist das leben eines Hundes bei einem obdachlosen nun gut oder schlecht? Kann ich hieraus nicht genau erkennen weil:

Ich arbeite, 8h täglich, hab das Glück das jemand auf Luke aufpasst. Sonst wäre er täglich mindestens 4-5h alleine und würde, naja vermutlich rumliegen. Tut er jetzt auch, sicher mehr als 8h über den Tag verteilt, mit Unterbrechungen.

Als Hund, ein Leben bei einem Obdachlosen (ok man kann auch dort als Hund sicher an den richtigen oder an den falschen kommen aber nehmen wir mal den Durchschnitt genauso auch bei Heimbesitzern) wäre für mich mehr als wünschenswert.
Ganzer Tag draussen,
Ganzer Tag beim Rudel
meistens mehrere Hunde um mich herum
Futter genug um nicht zu verhungern (für fette Europäer schwer vorstellbar aber Hunde müssen nicht "gut genährt" aussehen)
ok am Tierarzt könnts hapern im Vergleich aber irgendwo muss man immer kompromisse eingehen.
 
Ich geniere mich nicht, als jemand, der seinen Hunden nur das beste Futter gibt und beim TA keine Kosten spart und sogar für eine 1024 Euro schwere OP Escorte gemacht hat, anstatt das Bein einfach abzusägen, zu sagen, dass meine Hunde schon sehr viel länger allein sein mussten, während ich das Geld für ihr fettes Leben erschuften war. Das hat nicht zu Schäden geführt, die ich bemerkt hätte. Die waren froh, mich zu sehen, und wenn ich weg war, hat auch keiner Lärm oder Sachen kaputt gemacht oder sonstwie gezeigt, dass er unglücklich ist. Die liegen rum und furzen, mit mir oder ohne mich.
Meine Hunde sind oft mehr allein, als die eines Obdachlosen, aber ich weiß gerade durch die langen Arbeitszeiten, was Opfer sind. Der Obdachlose hat wenig Geld, der Berufstätige wenig Zeit. Es gibt Leute, die haben beides und erbärmlich unglückliche Hunde.

Ich hab nach 15 Jahren Tierforen eines gelernt: alle kennen MEINE Hunde und ihre Bedürfnisse (individuell!) besser, als ich. Alle haben immer recht, ich bin immer dumm. Alle anderen machen immer alles richtig und ich mach alles falsch und bin keines Hundes würdig. Über mich und meine Einstellung wissen auch alle alles besser als ich selbst.
Aber unterm Strich bin ICH es, die diese Hunde finanziert, füttert, ausführt, verarztet, erzieht, ihnen meine Freizeit opfert etc. Von daher bin auch ich die einzige mit Urteilsrecht, und deswegen mische ich mich hier auch selten ein, wenn Leute anderleute Leben kritisieren. Wer sich für eine mir überlegene Kompetenz bezüglich meines Hundes hält, der soll sich sein Urteilsrecht erarbeiten und den Hund mitfinanzieren. Für alle 20 Euro Beitrag, 20 Minuten meiner Zeit für Belehrenlassen und Belehrungen anwenden - oder aber man hält den Mund. Meine Opfer = meine Methoden. Ob sie nicht Martin Gaus oder einer Forenmeinung entsprechen, interessiert mich erst, wenn ich sie diesbezüglich in Frage stelle. Was auch immer ich tue, meinen Hunden gehts gut.

So geht es mir bei Obdachlosen auch. Ich sehe selten Hunde, die mir leidtun, höchstens haperts in der Fellpflege oder sie haben Flöhe. Viele dieser Hunde sind sogar eher zu dick als unterernährt. Alles können ihre Besitzer ihnen nicht bieten, aber was sie ihnen geben, geben sie großzügig.
 



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