Bayerischer Gebirgsschweißhund

Hallo,

ich habe heute mit ihr sprechen können. Sie war auch gar nicht sauer oder so, daß ich sie drauf angesprochen habe, eher dankbar, daß es auch anderen auffällt, daß Jack sich "komisch" verhält.

Sie erzählte mir, daß sie so in Gedanken versunken mit einer zusammengerollten Zeitung in der Küche stand und diese so ein bischen in die andere Hand geklopft hat...so beim Nachdenken. Jack kam dazu und macht sich plötzlich ganz klein und drückt sich auf den Boden und jault. Sie konnte das erst gar nicht zuordnen...sie denkt nun, daß er auch geschlagen wurde.

Sie holt sich Hilfe...hat Telefontermin mit Jan Nijboer und wird das Geld für einen Vor-Ort-Termin mit ihm investieren. Ich denke, das ist eine gute Idee.

Ich hab ihr noch empfohlen, Jack an einen Maulkorb zu gewöhnen. Das gibt auch ihr ein bischen Sicherheit im Umgang mit ihm. Fand sie gut und sie denkt drüber nach.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ach Gott der Bub ... ich hatte sowas schon befürchtet :nachdenklich1: :traurig2:

Gut, dass sie sich Hilfe holt und daran arbeiten will.
 
Sie holt sich Hilfe...hat Telefontermin mit Jan Nijboer und wird das Geld für einen Vor-Ort-Termin mit ihm investieren. Ich denke, das ist eine gute Idee.

Hallo,

das denke ich leider nicht - Jans Philosophie ist nicht gerade - sagen wir es einmal so - meine Wellenlänge. Der Hund ist nur der Jagdbegleiter des Menschen, darf nie vor dem Menschen gehen und hat sich dem "Rudel" Mensch absolut unterzuordnen...

Wenn das mal gut geht...
 
Hallo,

da wäre jetzt die Frage, wie man es denn "richtig" anpackt und welcher Trainer am geeignetsten ist für Jack, aber das gehört nun nicht mehr unter "Rassekunde". Vielleicht empfehle ich ihr, sich hier anzumelden und sie findet auf dem Weg, die richtige Lösung (den richtigen Trainer).

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
mh

hey, du hast ja erwähnt er wurde vor ihr jagdlich geführt?! ich habe selbst einen BGS (rüde) und er wird jagdlich ausgebildet=) vorab: egal wie man zur Jagd steht, diese Hunde gehören zu ihr und NUR zu ihr. Natürlich gehts es ihnen bei einem liebenden und vor allem AKTIVEN Halter nicht schlecht, aber wenn man den Unterschied selbst erlebt zwischen "gassi gehen" und zuhause sein und ihn dann auf eine Fährte im REvier sieht..da kommen mir fast die Tränen wenn ich mir vorstelle dass ein BGS ohne das auskommen muss! wenn er jagdlich geführt wurde und ihm das weggenommen wird,vll lastet sie ihn ja auch sportlich zusätzlich nciht genug aus?, dann werden diese Hunde schnell dominant und agressiv!:traurig2:
zudem haben sie durchaus eine gewisse Wildschärfe, da sie häufig auch gerne hetzen( muss bei einer nachsuche ja häufig auch=P) und wenn die nicht in richtige Bahnen gelenkt wird, schlägt sie bei manchen in Mannschärfe um, einfach weil der Hund nicht ausgelastet ist. Und dazu sind sie einfahc zu klug und eigensinnig um sich das gefallen zu lassen.=(
das ist das was ich an meinem eigenen hund sehe, er ist der alpharüde gewesen aus dem wurd und wir konnten im Winter durch den schnee nicht so viel mit Schweiß arbeiten=( da haben nciht mal Wanderungen von morgends bis abends ausgereicht um unseren kleinen Kletterer auszulasten.:zwinkern2:
Ichw eis, viele sehen das anders, aber wnn man ihn im "Einsatz" gesehen hat, dann weis man: dieser Hund (BITTE) nur in liebende Jägerhand!=)
LG von lutz und BGS GRizzly:zwinkern2:

- - - Aktualisiert - - -

p.s. ich bin selbst keine Jägerin, mein Partner jedoch. Wenn man einen solchen Hund hält als Nicht-jäger, sollte man ihn wenigstens trotzdem die Möglichkeit dieser Arbeit geben (leckerlis suchen reicht dem nicht xD)
und vor allem nicht unterschätzen dass es Jagdhunde sind mit viel Selbstbewusstsein:zwinkern2: Auchw enn sie zuhause super kuschlig und süß sind, wenn man ihn bei Wild erlebt, interessiert den arbeitenden gut veranlagten BGS kein Lekerli, kein kuschlen o.Ä. , da arbeitet er und geht völlig darin auf:zustimmung:
 
Hallo,

mein Beitrag hier ist ja schon etwas älter.

Mittlerweile trainiert sie mit ihrem Hund und er wird zum Mantrailer ausgebildet. Das tut beiden sehr gut und sie werden immer mehr zu einem Team.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Mein Nachbar hat so einen Hund der ist mittlerweile auch schon wieder 7.

Der geht auch nicht zur Jagd..

das ist der langweiligste und langsamste Hund in unserem ganzen Wohngebiet :happy33:

ein gaaaanz lieber. Mag jeden sofort aber hat schiss vor allem

Jagdhund Fehlanzeige
 
Mein Nachbar hat so einen Hund der ist mittlerweile auch schon wieder 7.

Der geht auch nicht zur Jagd..

das ist der langweiligste und langsamste Hund in unserem ganzen Wohngebiet :happy33:

ein gaaaanz lieber. Mag jeden sofort aber hat schiss vor allem

Jagdhund Fehlanzeige


vermutlich weil er es nie kennengelernt hat. aber genau das meine ich ja... so ist diese rasse igentlich GAR nicht wenn sie von einem seriösen Züchter kommt.. dass er so langsam un "langweilig ist oder wird, liegt vermutlich genau da begraben, dass er so eigentlich nicht gehalten werdne sollte. habe mich früher auch oft gefragt was jäger und derren clubs für probleme haben bei solchen hunden wenn sie an nichtjäger abgegeben werden. mittlerweile wo ich selbst einen habe und viele andere kennengelernt habe und mit ihnen gearbeitet habe, weis ich, dass es für einen nachsuchehund schlimmer als für jeden stöberhund ist, nicht jagdlich gefühhrt oder ausgelastet zu werden..dann werden sie eben abgestumpft, genauso wie du e sbeschrieben ahst! wird dir jeder fähige züchter erklären! das ist nicht böse gemeint, aber wenn man sich nicht wirklcih jagdlich mit den hunden befasst hat, kann man da leider nicht wirklich ne ahnung haben..wie gesagt 2 verschiedene hunde..zuhause..und im revier! lg, lutz=)
aja und außerdem wenn du sagst er hat schiss vor allem..das ist auch ein ausschlusskriterium für einen jagdhund..vermutlich aus einem schlechten wurf oder eben einfahc nciht die richtige veranlagung=P lässt aber nix gutes über die zucht vermuten nach meinen erfahrungen=/ wobei cih sagen muss nach eben meinen erfahrungen..ist jede zucht die einen bgs oder hs leichtfertig in nicht-jägerhand abgibt eine sehr minderwertige, die man nciht unterstützen sollte=(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hab den Thread durch Zufal entdeckt und würde gerne was Anmerken?! Fragen?! Egal.

Jemand den ich kenne hat einen solchen Hund als Bezahlung von Autoteilen bekommen ó.ó, ich hab nur gedacht 'Oh mein Gott?! Was soll ich denn davon halten?' konnte ich aber nicht aussprechen sind Verwandte von mir.
Er ist dann halt Älter geworden, war absolut nicht Leinenführig ist ständig für mehrere Tage ausgebüchst und war Teils auch mal Wochen weg.
Die Familie hat zwei Kinder, eine in meinem Alter und eine die ist zirka 6/7
Wir hatten dann Familienfeier und mir ist aufgefallen das der Hund nicht dabei war. Irgendwann am Abend hab ich dann gefragt wo er denn ist da haben die mir doch glatt gesagt: 'Sammy ist im Auto'
Da war der Arme Kerl fast 8 Stunden im Auto eingesperrt.

Beim nächsten Treffen war er wieder nicht dabei, da hab ich erneut nachgefragt. Sie haben den kleinen Mann abgegeben weil er beim Spielen der Jüngsten ins Gesicht geschnappt hab. Was ich davon halten soll weiß ich auch nicht.

Ansonsten war Sammy absolut freudlich, Liebenswürdig und auch voll Kuschelkurs.
Nie Agressiv selbst als die jüngste volle Pulle auf ihn drauf Trampelt weil er nicht grad gut platziert hinter der Treppe lag und sie ihn nicht gesehen hat.
 
Der BGS ist ein "Spezialist" auf dem Gebiet der Nachsuche.
Kenne persönlich keinen, haben nur einen Bekannten, der einen Hannoveraner Schweißhund hat.
Würde keinem Nicht-Jäger zu einer solchen Rasse raten, da diese Hunde ihrer Passion nachkommen sollten. Und das ist nunmal die Jagd.

Ein seriöser Züchter gibt seine Welpen meist nur in jadgliche Hände.
 



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