Damals und Jetzt?

Klar, weil die Menschen mit Leben und Arbeit so ausgelastet waren und keine Informationsquellen zu verfügung standen wie heute, das sie es hingenommen haben.
War nicht immer der falsche Weg würde ich sagen.
 
Ja, ich denk auch. Unsere Hunde heute müssen nach unserer Vorstellung möglichst gesellschaftskonform sein.
Kann ich mir bildlich vorstellen, wie der Hund am Dorfbrunnen nem Mann in den Hintern beißt und die Leute die's sehen drüber lachen. :happy2:
Meine Trainerin hat da noch so'n Beispiel genannt, krieg ich aber jetzt nicht mehr zusammen. Fand ich irgendwie richtig schön... :zwinkern2:
 
Mit Sicherheit hat sich unsere Einstellung zum Thema Tierhaltung geändert. Mehr noch glaube ich aber das vielerlei dinge dem HUndehalter sugerieren was Hund heute sobraucht 1 Millionen verschiedene Futtersorten früher hatten wir ne Decke heute kaufst du dir HUndesofa "Luxus" oder das Hundebett "Ernie" ferner gibt der moderne Homo Sapiens gerne sämtliche Verantwortung ab und man traut sich nix mehr zu.Also kommen dann so Hundeprofis um die Ecke die den Hund erfunden haben und sich an den idioten den Hintern wund verdienen weil dir von allen Seiten entgegen geworfen wird das du OHNE Welpengruppe, Hundeschule, Begleithundeprüfung etc. kein echter Hundehalter bist. Wie oft bin ich doof angeguckt worden weil ich sagte das meine Hündin nie ne HUndeschule von innen gesehen hat und dennoch Gesellschafts tauglich ist,auch wenn ein Hundeschulgänger sie sicherlich in die Tasche steckt was Kadavergehorsam angeht aber ich bin auch so ein tolles Team mit ihr. Der einziogste Grund wäre für mich einen tollen Spielplatz für die klene Ratte zuhaben

Keine frage ich bin Freund von Hundesport etc. ( Hier aber auch eher Sport den der tatsächlichen Urbeschäftigung der Rasse entspricht.(Dummy, Mantrailing etc.). Dieses Phänomen lässt niocht nur im Hundewesen erkennen sondern in vielen Bereichen des Lebens. Ein unselbstständiges medialverseuchtes Pack sind wir geworden.


in diesem sinne

grüße ausm pott
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch, dass das von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Der eine ist nunmal ein Sturkopf, der andere super gehorsam - von Anfang an.

Man sagt ja auch, dass Hunde die Gefühle eines Menschen sofort spüren können. Ich denke, wir setzen uns von Anfang an auch sehr unter Druck weil wir wollen, dass unser Hund so schnell wie möglich trocken wird, auf Kommandos hört, evtl bei Fuß läuft und so weiter.
Dabei spürt der Hund vielleicht diesen "inneren Zwang" den wir uns selbst machen und dies wirkt sich auf ihn aus.
 
würde sagen, früher war ein Hund - ein Hund!
Ein Hund zum bewachen des Hofes oder Hauses, ein Hund zum hüten...entweder an der Kette oder eben frei umherlaufen da gabs kein betüddeln oder die Coach....
Vor ca. 50 Jahren war auch kein Verkehr wie zur heutigen Zeit....wollte ein Hund streunen, ging er eben.....der Hunger treibt ihn wieder nach Hause...

Ein Hund als Nutztier, hier hast Du was zu fressen.....die meisten haben ja sogar "zugeschlagen" wenn der Hund nicht parrierte...

Würde sagen die wenigsten haben den Hund als Familienmitglied angesehen oder gar behandelt.

und mal abgesehen davon, sind Hunde die meist draussen gehalten werden einfach entspannter als reine Wohnungshunde die sich an die menschlichen Regeln und ihren Sauberkeitsstatus zu halten haben.....
 
Fakt ist:
damals war klar was der Hund darf und was nicht. Da wurde nicht nach links oder rechts zum Nachbarn geschaut was dessen Hund macht oder nicht macht. Er war damals kein "Prestigeobjekt" (was er heut leider für viele Leute ist).

Man hatte eine klare Linie, der Hund wurde nicht so sehr vermenschlicht wie heute von vielen Leuten und das wichtigste: man war authentisch.

Das sehe ich genauso.

Ich kenne auch einige, die sich so gar nicht um ihren Hund kümmern, der läuft einfach so "nebenher", unsere Nachbarn zum Beispiel. Der Hund ist erst 5 Monate alt (große Rasse), hört, bleibt "bei Haus" und ist total ausgeglichen. Die kümmern sich auch nicht großartig um ihn. Ich denke auch, es hat auch viel mit Vermenschlichung unsererseits zu tun. Trotzdem möchte ich meinen Hund so lieb haben wie es nur geht und gebe ihm soviel Streicheleinheiten wie möglich, rede mit ihm und lasse ihn abends neben mir auf dem Sofa liegen und mit mir ins Bett gehen. :jawoll:
 
würde sagen, früher war ein Hund - ein Hund!
Ein Hund zum bewachen des Hofes oder Hauses, ein Hund zum hüten...entweder an der Kette oder eben frei umherlaufen da gabs kein betüddeln oder die Coach....
Vor ca. 50 Jahren war auch kein Verkehr wie zur heutigen Zeit....wollte ein Hund streunen, ging er eben.....der Hunger treibt ihn wieder nach Hause...

Ein Hund als Nutztier, hier hast Du was zu fressen.....die meisten haben ja sogar "zugeschlagen" wenn der Hund nicht parrierte...

Würde sagen die wenigsten haben den Hund als Familienmitglied angesehen oder gar behandelt.

und mal abgesehen davon, sind Hunde die meist draussen gehalten werden einfach entspannter als reine Wohnungshunde die sich an die menschlichen Regeln und ihren Sauberkeitsstatus zu halten haben.....

Das stimmt auch wieder!:jawoll:
 
Meine Großeltern hatten einen Bauernhof und wie es sich gehörte lebte dort auch ein Hund. Sie hatten ihn als Welpe am Seeufer in einem Sack gefunden und er war so hässlich, dass sie Mitleid mit ihm hatten.

und in dem Fall würde ich einfach mal behaupten das es Schicksal war und einfach mal die Dankbarkeit eines Tieres.
 
Also, ich bin auch eher "flappsig" bei der Erziehung von Baylie. Was nicht heissen soll das ich keine Ahnung hab wies "richtig geht", sondern das Baylie auch hört wenn ich statt "Zu mir" zb. sage "Mach dich mal her". Dafür hatten wir aber anfangs so unsre Probleme zusammen und ich musste des öfteren mal durchgreifen, aber solange er hört wenn er soll und das richtige tut ist alles ok :)
 



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