Zuechten "unverantwortlich"?

Erster Hund
Dior Intense/Fr.Bul. (7/11)
Hey..
Habe, mehr so aus Flachs, ich meine, mein Hund ist 9 Wochen ;) gesagt, dass ich schon irgendwann mal nen Wurf aus meiner haben wollen wuerde, warum nicht (es ging darum, ob ich sie dann demnaechst sterilisieren lassen will.)?Ihre Eltern waren auf rassetypische Krankheiten untersucht und frei davon, sie ist reinrassig...vermutlich (hoff ich) auch sonst gesund..

Da kam dann, das waer ja Quaelerei wegen der Schmerzen bei der Geburt und so...hm..wie seht ihr das? Ich wuerde ja keine Zuchtmaschiene draus machen, halt ein Wurf und gut ist. Oder sollte man das eurer meiner Meinung nach echt NUR Profi-Zuechtern ueberlassen?
lg

ps den Thread oben habe ich gelesen, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
An deiner Stelle würde ich nicht mit einer Franz. Bulldogge züchten, wenn ich keinerlei Erfahrungen habe.
Google mal " Franz. Bulldogge und Geburt", die ersten 20 Meldungen zeigen dir den Richtigen Weg. Gerade Bullis habe nicht immer eine leichte Geburt vor sich.
 
ach geplant hatte ichs in dem Sinne eh nicht, meinte nur in dem Gespraech dass ichs nicht ausschließen wuerde...aber nem Risiko wuerde ich sie dafuer definitiv nicht aussetzen (klar, ist immer ein Risiko, aber eben nicht, wenns eh schon erhoeht ist).
 
Meine Meinung dazu?
Ich finde es echt blöd, wenn Leute aus Spaß züchten. Es gibt genug Hunde die Hilfe bräuchten. Sprich Tierheim, Ausland ect.
 
ICH würde das Züchten nur denen überlassen, die davon wirklich Ahnung haben. In den jeweiligen Zuchtverbänden werden Fortbildungen angeboten, die ein verantwortungsvoller Züchter auch gerne wahrnimmt.
Sogar ich als Deckrüdenbesitzer (irgendwann einmal) muss Züchterseminare besuchen.

Daß die Eltern deines Hundes gesund sind, muss noch lange nicht heißen, daß dein Hund auch gesund ist.
 
Zucht ist nicht Hund A+B = Welpe A/B
Da gehört ein wenig mehr zu, warte erst einmal die Zeit ab was aus deinem Welpen wird.
Für einfach mal ich hätte gern Welpen von meiner so süßen Hündin gibt es genug Hundeelend auf diesem Planeten.
 
Ich bin ehrlich: ja ich finde es unverantwortlich.
Bullys sind derzeit sowas von 'im kommen', dass schon seit Jahren NULL auf die Gesundheit geachtet wird. Es ist praktisch unmöglich einen gesunden Bully zu bekommen.
Entweder es stimmt etwas nicht mit den Augen, oder mit der Nase, oder mit der Luftröhre, oder mit den Knochen, oder mit den Gelenken, oder mit der Rute, oder mit den Eingeweiden, oder mit dem Herz, oder mit den Zähnen.. irgendwas ist immer.
Und genau deshalb lasse ich die Finger von meiner (eigentlichen) Traum- Rasse: dem Englischen Bully.
Ich möchte keine Menschen unterstützen, die eine Rasse züchten, die eigentlich zum aussterben verurteilt ist.
DU hast eine frazösische Bulldogge. Gut, nicht SOOO belastet wie der Englische, aber auch sehr, sehr krank.
Also wenn du nicht die Lust dazu hast die Eltern, Ureltern und deine Hündin sowie den Deckrüden auf alles mögliche untersuchen zu lassen (und das halte ich in einer Zucht mit eben dieser kranken Rassen für absolut notwendig, wenn man wirklich richtig züchten will), dich in dem Gebiet der Genetik zu einem Experten zu lesen und dich über die Geburt, Aufzucht, Problematik der Welpen vorzubereiten, dann finde ich es unverantwortlich. Absolut.
Nicht unter dem Aspekt der Schmerzen der Geburt, sondern unter den oben genannten Aspekten.
Meine Meinung.. :zwinkern2:
 
Danke Rajko.

Gibt ein tolles Buch über Vererbung und Genetik von Inge Hansen.
 
ich bin prinzipiell kein freund vom züchten ob verein oder nicht.....
 



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