Welche Rasse/Mischling habt ihr als Familienhund

Es kommt nicht nur auf die Familie an sondern was gemacht wird.

Ich persönlich würde aber zu allen "extremen" abraten ( erst recht mit den dürftigen Infos )
 
Deswegen meine Frage an die Familien: was habt ihr für Rassen?
Wie gesagt ich kenne Familien die haben Malinois und Schäferhund aus Arbeitslinie und die Hunde leben nicht im Zwinger, sondern mitten in der Familie.
Ohne dass ihr mehr zu eurem Alltag, eurer möglichen Zeit, Interessen usw erzählt, nutzt es euch nix, wenn ihr seht, welche Rassen in anderen Familien leben.
Ihr wollt ja Tipps die eher zu euch passen ;-)
Erzähl ein bischen mehr zu euch und wir können Vorschläge machen.

Ganz allgemein, wenn man was mit Hund machen will ist zB der Pudel, den gibts auch in allen möglichen Größen.
Papillon, Zwergspitz, Beagle, Chihuahua,...
Und die leben alle in Familien mit Kindern.
 
Deswegen meine Frage an die Familien: was habt ihr für Rassen?

Wenn du 10 Familien fragst hast du am Schluss 10 Rassen
Und bei 50 Familien vermutlich ungefähr 50 Rassen übertrieben gesagt.

Ansonsten kannst du dir auch schlicht die Statistik zu den häufigsten Hunderassen in Deutschland anschauen weil mit Sicherheit 99,9% der Hunde in Deutschland primär Familienhunde sind.

https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/TASSO-Fakten/Die-beliebtesten-Hunderassen

Und dann ist die häufigste Rasse in Familien der Mischling.😄
 
Unser erster Hund in der Familie war ein Labrador-Pointer Mix.Eine 8 jährige Hündin aus dem Tierheim.Die Kinder waren zu der Zeit 17 und 19 Jahre.
 
Meine Schwägerin mit Mann und einem Baby und einem Kleinkind haben einen Dobermann und einen Rhodesian Ridgeback. Die Hunde waren schon erwachsen als der Nachwuchs kam.


Aber so gesehen, für einen Anfänger denke ich da an Hunde die eher so nebenher mitlaufen. Keine auf die man ständig achten muss, die es "ausnutzen" wenn es mal ein bisschen schleift im Alltag und die keine anspruchsvolle Beschäftigung "jeden Tag" brauchen. Die geduldig sind, genügsam und im allgemeinen ausgeglichen und umgänglich.
Wichtig ist auch, wie überall, eine gute Grundsozialisierung beim Züchter die dann natürlich beim neuen Hundehalter gewissenhaft weiter geführt werden soll.

Vorstellen könnte ich mir da Golden Retriever, Pudel, "Westi", Kromfohrländer, Cavalier King Charles Spaniel, Löwchen und viele mehr.


Es ist nicht so einfach wie du das von uns verlangst. Jeder hat andere Ansprüche beim Hund, auch wenn dieser in der Familie mit Kindern, Enkelkindern, Großeltern ect pp mit dabei ist.
Rottweiler sind auch ganz klasse. Auch mit Kindern.
Aber nicht jeder kann einen Führen.
Die Hunde meiner Schwägerin sind liebevoll zärtlich mit den Kindern. Aber es sind Powerhunde.
Der Goldie nebenan ist ein zufriedener Couchpotato und Spielgefährte für die Kleinen, der Goldie vom anderen Züchter ist ein Zappelphillip und braucht seine körperliche und geistige Auslastung im Hundeverein und wäre unglücklich wenn er seine Aufmerksamkeit teilen müsste. (Jetzt nicht am Zappelphillip festnageln, natürlich muss, sollte, jeder Hund zu Hause Ruhe lernen. War nur ein Beispiel wie unterschiedlich Hunde gleicher Rasse aber unterschiedlichem Zuchtziel sein können. Wie bei den Bordern z.b. 😉)

Naja. Kauf dir ein gutes Rassebuch, setzt dich mit allen zusammen hin, und verschafft euch erstmal einen Überblick.
Lest euch gründlich die Eigenschaften durch. Alles liest sich vielleicht verschönert, aber versucht zu überlegen welche Eigenschaften unangenehme Situationen herbei führen können. Zur Not hier nochmal fragen.

Dir ist nicht geholfen wenn du nur erfährst wer was für nen Hund hat denke ich.
 
Wichtiger als die Rasse ist der Charakter des betreffenden Hundes.

Ein Hund in einer Familie mit jüngeren Kindern sollte nervenstark sein, nicht zu reaktiv, offen und freundlich. Ich würde keinen Hund mit ausgeprägtem Wach- und Schutztrieb empfehlen.

Und m.M. nach sollte ein Hund in der Familie nicht zu klein sein.

Ich hatte, als meine Kinder im jüngeren Schulalter waren, einen American Staffordshire Terrier.
 
Ich kenne eine Familie (ein Kind, 6 Jahre) mit einem Flat coated Retriever und eine Familie (ein Kind, 10 Jahre) mit einer französischen Bulldogge. Unterschiedlicher können Hunde in allem (Größe, Verhalten, Charakter, Aussehen) nicht sein. 😉
 
Wir haben Cocker Spaniel und ab nächsten Jahr einen Springer Spaniel.
Allgemein sind die Spanielrassen freundlich, verspielt und dem Menschen sehr zu getan.
Natürlich gibt es immer Einzelindividuuen auf die das nicht zu trifft.
Aber grundlegend findet man dieses Charakterzüge in den (allermeisten) Hunden dieser Rassen.
Die Spaniel sind für vieles zu begeistern, ob für "Schnüffelsport", wie zb Fährten oder Mantrailling. Dummysport, wie von mir bevorzugt. Oder Tricksen, Dog Dancer, Zirkus-Lektionen, Agility o.ä.
Spaniel bringen einen guten WTP mit und wollen mit ihrem Menschen kooperieren. Dadurch sind sie gut auszubilden.
ABER es sind keine Couchpotatoes. Auch die Zwergspaniel nicht.
Es sind Jagdhunde. Man MUSS sich auch die Mühe machen die Hunde ausbilden. Mit ihren Anlagen und Tendenzen arbeiten. Einem Spaniel das Fährten schnüffeln aberziehen wollen oder das jagen verbieten wollen wird nicht funktionieren. Man kann es aber in die richtigen Bahnen lenken.

Die Ausbildung zum Lesehund ist durchaus ähnlich wie die zum Schulhund.
Da geht es nicht darum, dass die Kinder der Familie dem Hund etwas vorlesen.
Der Hund kommt, zb. im Rahmen von Förderunterricht, Lesepaten, Leseprojekten usw in Gruppen oder Klassen. Er muss also gut mit großen Gruppen, vielen Kinderhänden, unsicheren Kindern usw zurecht kommen.
Wenn er gezielt ein Kind unterstützen soll, muss er bei diesem Kind sitzen/liegen bleiben und nicht durch die Gruppe stromern oder sonstiges.

Meine Kinder waren 4 und 7 Jahre als unsere erste Hündin, Cocker, damals 10 J., in die Familie kam.
7 und 10 Jahre als der zweite Hund, Cocker Rüde, damals 14 Jahre, blind U taub, dazu kam und entsprechend 9 und 12 Jahre wenn der erste Welpen bei uns einzieht.
Was dir klar sein muss: Der Hund braucht ausreichend Hundezeit. Die Ausbildung (Abruf, Rückruf, Leinenfuhrigkeit, nicht pöbeln, nicht zu anderen Spaziergänger, oder Hunden hinrennen usw) braucht Zeit.
Zeit in der du dich komplett auf den Hund konzentrieren musst. Wo du nicht drei Kinder dabei haben kannst, die dir einen cool geformten Stein zeigen wollen, lieber da drüben den Weg lang gehen wollen, dir erzählen wollen wie die Schule war usw. Die jetzt auch dran sein wollen die Leine zu halten, dem Hund einen Ball zu werfen, ein Leckerchen zu verstecken/suchen zu lassen, die Pfeife testen wollen ob der Hund schon auf den Rückruf hört usw.
Das ist möglich aber total zeitaufwendig uns muss gut organisiert werden.
Wir haben hier unsere festgetackteten Abläufe und Pläne. Und wehe davon weicht was ab, dann komme ich ganz schön ins schwimmen.
Im Moment sanieren U renovieren wir ziemlich aufwendig eine Immobilie.
Da bin ich zur Zeit ganz froh dass wir nur noch den alten Rüden haben. Mit seinen knapp 17 Jahren kommt er gut damit zurecht dass die Runden zur Zeit ziemlich kurz sind und er eigentlich grade doll zurückstecken muss.
 
Wir haben Cocker Spaniel und ab nächsten Jahr einen Springer Spaniel.
Allgemein sind die Spanielrassen freundlich, verspielt und dem Menschen sehr zu getan.
Natürlich gibt es immer Einzelindividuuen auf die das nicht zu trifft.
Aber grundlegend findet man dieses Charakterzüge in den (allermeisten) Hunden dieser Rassen.
Die Spaniel sind für vieles zu begeistern, ob für "Schnüffelsport", wie zb Fährten oder Mantrailling. Dummysport, wie von mir bevorzugt. Oder Tricksen, Dog Dancer, Zirkus-Lektionen, Agility o.ä.
Spaniel bringen einen guten WTP mit und wollen mit ihrem Menschen kooperieren. Dadurch sind sie gut auszubilden.
ABER es sind keine Couchpotatoes. Auch die Zwergspaniel nicht.
Es sind Jagdhunde. Man MUSS sich auch die Mühe machen die Hunde ausbilden. Mit ihren Anlagen und Tendenzen arbeiten. Einem Spaniel das Fährten schnüffeln aberziehen wollen oder das jagen verbieten wollen wird nicht funktionieren. Man kann es aber in die richtigen Bahnen lenken.

Die Ausbildung zum Lesehund ist durchaus ähnlich wie die zum Schulhund.
Da geht es nicht darum, dass die Kinder der Familie dem Hund etwas vorlesen.
Der Hund kommt, zb. im Rahmen von Förderunterricht, Lesepaten, Leseprojekten usw in Gruppen oder Klassen. Er muss also gut mit großen Gruppen, vielen Kinderhänden, unsicheren Kindern usw zurecht kommen.
Wenn er gezielt ein Kind unterstützen soll, muss er bei diesem Kind sitzen/liegen bleiben und nicht durch die Gruppe stromern oder sonstiges.

Meine Kinder waren 4 und 7 Jahre als unsere erste Hündin, Cocker, damals 10 J., in die Familie kam.
7 und 10 Jahre als der zweite Hund, Cocker Rüde, damals 14 Jahre, blind U taub, dazu kam und entsprechend 9 und 12 Jahre wenn der erste Welpen bei uns einzieht.
Was dir klar sein muss: Der Hund braucht ausreichend Hundezeit. Die Ausbildung (Abruf, Rückruf, Leinenfuhrigkeit, nicht pöbeln, nicht zu anderen Spaziergänger, oder Hunden hinrennen usw) braucht Zeit.
Zeit in der du dich komplett auf den Hund konzentrieren musst. Wo du nicht drei Kinder dabei haben kannst, die dir einen cool geformten Stein zeigen wollen, lieber da drüben den Weg lang gehen wollen, dir erzählen wollen wie die Schule war usw. Die jetzt auch dran sein wollen die Leine zu halten, dem Hund einen Ball zu werfen, ein Leckerchen zu verstecken/suchen zu lassen, die Pfeife testen wollen ob der Hund schon auf den Rückruf hört usw.
Das ist möglich aber total zeitaufwendig uns muss gut organisiert werden.
Wir haben hier unsere festgetackteten Abläufe und Pläne. Und wehe davon weicht was ab, dann komme ich ganz schön ins schwimmen.
Im Moment sanieren U renovieren wir ziemlich aufwendig eine Immobilie.
Da bin ich zur Zeit ganz froh dass wir nur noch den alten Rüden haben. Mit seinen knapp 17 Jahren kommt er gut damit zurecht dass die Runden zur Zeit ziemlich kurz sind und er eigentlich grade doll zurückstecken muss.
 



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