Was macht manche Hunderassen zu besonderen Spürnasen?

Das kanst du ruhig glauben. Die Ohren streifen über den Boden und wirbeln die alten, abgesunkenen Duftmoleküle wieder auf. Genau wie beim Cockerspaniel, Schweißhunden etc.
Trotzdem wird es kein entscheidender Faktor sein, denn Hunde mit steh- oder kurzen Schlappohren können ja trotzdem eine Spur erfolgreich verfolgen.
 
Das kanst du ruhig glauben. Die Ohren streifen über den Boden und wirbeln die alten, abgesunkenen Duftmoleküle wieder auf. Genau wie beim Cockerspaniel, Schweißhunden etc.

Ist halt die Frage ob Gerüche die hinter der Nase sind und an denen der Hund beim Spur folgen eigentlich schon vorbei ist, überhaupt noch aufgewirbelt werden müssen?
Und dann gibt es ja auch andere Spürhundrassen mit langen Ohren die niemals bis zum Boden reichen um da irgendwas aufzuwirbeln.
 
Komisch! Mit ihm

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habe ich viele Fährtenmeisterschaften gewonnen. Man beachte die Ohren! Die hängen bis auf dem Boden. Also, kein Wunder, das er so gut suchen konnte. Ohren runter und die 100 Punkte waren sicher. Wozu brauch ein Hund noch die Nase? Ach ja, zum Leckerchen suchen.
Fährten ist eine Übungs- und Trainingssache. Dafür brauch ein Hund keine überlangen Ohren. Das haben die Jäger früher mal angenommen. Mythen halten sich bekanntlich ziemlich lange. Schon durch das über die Fährte laufen werden kleine Partikelchen wieder aufgewirbelt, der Wind tut den Rest. Was ich bei den Langohrigen allerdings beobachtet habe ist, das sie mehr stöbern als suchen. Mehr hatte man von ihnen aber auch nicht verlangt. Ist ja bei der Vermisstensuche der Rettungshunde auch so. Das Prinzip ist das gleiche. Diese Suche ist aber bei weiten nicht so genau, wie das suchen mit tiefer Nase. Der Zweck ist entscheidend, wie gesucht wird, nicht die langen Ohren. Lange Ohren schützen aber den Gehörgang besser vor Schmutz und Verletzungen (denke ich mir zumindest). Sicher auch ein Grund für lange Ohren beim Jagdhund.
 
Nein, aber das hat nichts mit den langen Ohren zu tun.
Man kann übrigens jeder Hunderasse das suchen beibringen. Auf die Ausbildung kommt es an und auf das Talent des Hundes.
 
Du bist also der Meinung, alle Hunde riechen mit der Nase gleich gut?

Ja, weil es untersucht und keine anatomischen Unterschiede zwischen den Rassen gefunden wurde.
Im Gegensatz, wie @Hermann es schreibt ist auch untersucht das der Wolf, ohne Schlappohren und Falten im Gesicht, besser riechen kann als der Hund.
 
eine frz bulldogge hat die gleichen anatomischen fähigkeiten zu riechen wie ein deutscher schäferhund? das bezweifle ich...
viele von ihnen bekommen doch so schon kaum luft, wie sollen die dann eine fährte ausarbeiten,wie wir es zum beispiel im fh-bereich fordern?
zum stöbern mag es vllt reichen..
 
Du bist also doch der Meinung, alle Hunde riechen mit der Nase gleich gut? Das war ja die Frage hier.
Nein, aber das hat nichts mit den langen Ohren zu tun.
Man kann übrigens jeder Hunderasse das suchen beibringen. Auf die Ausbildung kommt es an und auf das Talent des Hundes.
Kannst du nicht lesen oder möchtest du wieder nur streiten?
Wie gut ein Hund sucht ist Ausbildungssache und auch Talent des Hundes. Ob eine kurze Nase weniger Riechzellen hat (oder sie enger stehen, weil kein Platz ist ) als eine lange ist eine andere Sache. Kurznasen sind nun mal krankgezüchtet. Die fallen aus solchen Bewertungen raus.
 
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