Schwere Gastroenteritis

Hallo miteinander,
ich lese hier schon länger mit und würde euch gerne mal um Erfahrungen oder einfach etwas Input bitten.

Mein Mischlingsrüde (6) fing vor zwei Wochen an, große Mengen Blut zu erbrechen. Es war nur Blut, kein Futter oder ähnliches enthalten. Fast zeitgleich kam es ihm auch hinten raus, dunkelroter Durchfall. Ca. 4 Mal in der Stunde. Kot unterwegs rabenschwarz und glänzend. Bin sofort zur Tierklinik und die waren erstaunt, da es meinem Hund nicht so ging, wie die Massen an Blut es vermuten lassen würden. Klar war er geschlaucht aber ansonsten schien es ihm gut zu gehen.
Großes Blutbild angefertigt, Monozyten etwas zu niedrig aber der Rest top.
Sie gaben ihm etwas gegen das Erbrechen und sagten mir, es sei wohl eine schwere Gastroenteritis. Behandlung mit Omeprazol, Sucrabest und Antibiotikum für 10 Tage. Wenn am nächsten Tag keine Besserung eintrete, erneute Vorstellung.
Ihm ging es jeden Tag besser, Erbrechen trat nicht mehr auf.
Fressen wollte er nicht gerne und wenn dann nicht viel.

Seit 2 Tagen scheint es ihm wieder schlechter zu gehen, der Kot ist unförmig und er scheint seit heute auch Magenschmerzen zu haben. Fressen mag er gar nicht, obwohl er den Anschein macht, Hunger zu haben. Er hat sehr laute Geräusche im Bauch und stößt öfter auf.
Er ist merklich dünner geworden, hat aber fast ein Kilo zugenommen. Das macht mich sehr ratlos. Morgen früh gehen wir zum Tierarzt. Ich habe jedoch Bedenken, dass sie es wieder nicht ernst nehmen da es ihm nicht schlecht genug geht.
Welche Untersuchungen würdet ihr vornehmen lassen? Ultraschall, Röntgen? Und hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt?
Wäre für eure Ratschläge sehr dankbar.
 
Könnte er was verschluckt haben?
Röntgen und/oder Ultraschall finde ich eine sehr gute Idee.
Ich persönlich würde mich beeilen, zum Tierarzt zu kommen.
 
Könnte er was verschluckt haben?
Röntgen und/oder Ultraschall finde ich eine sehr gute Idee.
Ich persönlich würde mich beeilen, zum Tierarzt zu kommen.
Er hat sich draußen noch nie für Lebensmittel usw auf dem Boden interessiert. Und ich hätte es mitbekommen da er zur Zeit nur an der Leine läuft. Zuhause hat er in 6 Jahren auch noch nie etwas angeknabbert oder gefressen was ich ihm nicht konkret angeboten habe. Also schließe ich das komplett aus.
Ich mache mir ziemlich Sorgen aber wie gesagt, sein Allgemeinzustand ist für die Ärzte zu gut und sie tun das irgendwie ab..
In der Tierklinik kamen 4 Ärzte vorbei, da niemand glauben wollte dass dieser Hund so viel Blut erbricht.
Ich denke, da werde ich morgen wohl meinem Anliegen mehr Nachdruck verleihen müssen..
 
Ich würde an einen Tumor denken und ihn darauf hin untersuchen lassen. Bei meinem letzten, der gestorben ist, war es fast genau so. Blutbild und Untersuchungen waren alle OK. Dann ging es ihm wieder besser. Aber, es dauerte nicht lange, so etwas über eine Woche, da ging alles wieder von vorne los. So, wie du es hier beschreibst. Neues Blutbild und kaum noch rote Blutkörperchen. Die Umfangszunahme war enorm, obwohl er nicht mehr fressen konnte. Der Tumor würde demnächst platzen und der Hund verbluten , sagte die TA. Wir haben ihn dann gehen lassen.
Also, mein Rat. Geh gleich morgen zum TA. Ist die Sorge unbegründet, um so besser. Tun sie es einfach wieder so ab, würde ich zu einen anderen TA gehen und eine zweite Meinung einholen. Ist Blut im Kot oder Erbrochenen, würde ich es mit zum TA nehmen.
Hallo miteinander,
ich lese hier schon länger mit und würde euch gerne mal um Erfahrungen oder einfach etwas Input bitten.

Mein Mischlingsrüde (6) fing vor zwei Wochen an, große Mengen Blut zu erbrechen. Es war nur Blut, kein Futter oder ähnliches enthalten. Fast zeitgleich kam es ihm auch hinten raus, dunkelroter Durchfall. Ca. 4 Mal in der Stunde. Kot unterwegs rabenschwarz und glänzend.
Großes Blutbild angefertigt, Monozyten etwas zu niedrig aber der Rest top.

Fressen wollte er nicht gerne und wenn dann nicht viel.

Seit 2 Tagen scheint es ihm wieder schlechter zu gehen, der Kot ist unförmig und er scheint seit heute auch Magenschmerzen zu haben. Fressen mag er gar nicht, obwohl er den Anschein macht, Hunger zu haben. Er hat sehr laute Geräusche im Bauch und stößt öfter auf.
Er ist merklich dünner geworden, hat aber fast ein Kilo zugenommen. Das macht mich sehr ratlos. Morgen früh gehen wir zum Tierarzt. Ich habe jedoch Bedenken, dass sie es wieder nicht ernst nehmen da es ihm nicht schlecht genug geht.

Welche Untersuchungen würdet ihr vornehmen lassen? Ultraschall, Röntgen? Und hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt?
Wäre für eure Ratschläge sehr dankbar.
Blutbild,, Ultraschall.
 
Blutiges Erbrechen und blutiger Durchfall kommen auch bei den Mittelmeerkrankheiten vor.
Diese Krankheiten gibt es auch in Deutschland. Sie können mit einem Test festgestellt werden.
 
Ich würde an einen Tumor denken und ihn darauf hin untersuchen lassen. Bei meinem letzten, der gestorben ist, war es fast genau so. Blutbild und Untersuchungen waren alle OK. Dann ging es ihm wieder besser. Aber, es dauerte nicht lange, so etwas über eine Woche, da ging alles wieder von vorne los. So, wie du es hier beschreibst. Neues Blutbild und kaum noch rote Blutkörperchen. Die Umfangszunahme war enorm, obwohl er nicht mehr fressen konnte. Der Tumor würde demnächst platzen und der Hund verbluten , sagte die TA. Wir haben ihn dann gehen lassen.
Also, mein Rat. Geh gleich morgen zum TA. Ist die Sorge unbegründet, um so besser. Tun sie es einfach wieder so ab, würde ich zu einen anderen TA gehen und eine zweite Meinung einholen. Ist Blut im Kot oder Erbrochenen, würde ich es mit zum TA nehmen.



Blutbild,, Ultraschall.
Danke für deine Antwort.. Also den Gedanken an einen Tumor hatte ich schnell beiseite geschoben, eben weil das Antibiotikum zu helfen schien und er bis jetzt kein Blut mehr ausgeschieden hat, weder rektal noch oral.
Ich werde es aber heute ansprechen.
Seid ihr bei eurem Hund auch von einer Gastroenteritis ausgegangen?
 



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