Reisen mit fast 16-jährigem Hund unmöglich!

@ Luva!

Er bekommt Clomicalm, damit er nicht so nervös ist. Ja, und er hat wohl Demenz.

Heute hat er mich mal wieder um kurz nach 4 Uhr geweckt, weil er unruhig war. Da bin ich erst mal raus mit ihm. Danach habe ich ihm was zu essen gemacht, was er aber nicht wirklich wollte. Und bis vorhin habe ich ihn immer wieder in der Wohnung rumgetragen, damit er ruhiger bzw. müde wird. Vergebens. Es ist manchmal schwer zu erkennen, was der Hundi will.

Gerade läuft er etwas unruhig in der Wohnung herum. Aber ich hoffe, dass er die nächste halbe Stunde wieder weiterschläft.
 
Demenz ist schwierig.
Was aber auch menschlichen Demenzpatienten hilft, ist die Erinnerung an altes beliebtes.
Was hat euer Hund früher gerne gemacht, oder gab es Plätze, wo er gerne war?
So etwas holt auch einen Hund gern mal aus einem Demenztief wieder etwas nach oben.
Nicht dauerhaft und nicht sofort, aber es kann helfen.
Medikamente zur Beruhigung würde ich nicht geben, sondern nur mit Natürlichem unterstützen.
Ich habe hier auch einen alten immer dementeren Hundeopa.
Allein bleiben wird auch bei ihm schwerer.
Er vergißt sogar, dass er mich vor einer Minute noch gesehen hat.
Springt aus dem Körbchen auf und rennt hektisch umher und sucht mich.
Hat er mich gefunden, ist alles wieder gut.
Manchmal für Stunden, manchmal nur für Minuten.
Gehen wir raus und ich zieh seinen Futterdummy raus, kann es sein, er will ihn nicht.
Ein anderes Mal wird er wieder zum jungen Hund und apportiert bis er nicht mehr kann!
Von diesen Momenten zehrt er aber und ist oft länger geistig fitter!
 
Demenz ist schwierig.
Was aber auch menschlichen Demenzpatienten hilft, ist die Erinnerung an altes beliebtes.
Was hat euer Hund früher gerne gemacht, oder gab es Plätze, wo er gerne war?
So etwas holt auch einen Hund gern mal aus einem Demenztief wieder etwas nach oben.
Nicht dauerhaft und nicht sofort, aber es kann helfen.
Medikamente zur Beruhigung würde ich nicht geben, sondern nur mit Natürlichem unterstützen.
Ich habe hier auch einen alten immer dementeren Hundeopa.
Allein bleiben wird auch bei ihm schwerer.
Er vergißt sogar, dass er mich vor einer Minute noch gesehen hat.
Springt aus dem Körbchen auf und rennt hektisch umher und sucht mich.
Hat er mich gefunden, ist alles wieder gut.
Manchmal für Stunden, manchmal nur für Minuten.
Gehen wir raus und ich zieh seinen Futterdummy raus, kann es sein, er will ihn nicht.
Ein anderes Mal wird er wieder zum jungen Hund und apportiert bis er nicht mehr kann!
Von diesen Momenten zehrt er aber und ist oft länger geistig fitter!

Ich weiß leider manchmal nicht genau, ob mich mein Hundi überhaupt noch erkennt :(

Vor zwei Monaten ohne Beruhigungsmittel ist er öfters extrem panisch gewesen: Total ängstlich und weinerlich in der Wohnung hin und her wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch.........ganz schlimm. Was der Auslöser war?! Keine Ahnung.

Zudem ist er oftmals nachts des öfteren wach geworden und hat diese Panik bekommen. Wenn er allgemein wach ist, muss immer jemand bei ihm sein, da er nichts mit sich anzufangen weiß und wohl praktisch so lange in der Wohnung herum läuft bis er nicht mehr stehen kann. Dadurch war ich oft immer wieder länger wach und tagsüber total abgeschlagen.

An effektive Arbeit war praktisch nicht mehr zu denken. Daher die Beruhigungsmittel. Bin sonst wirklich kein Freund von sowas. Aber alles pfanzliche, was wir getestet haben, hat null gebracht.

Die Lebensqualität meines Hundi ist sicherlich bescheiden: Er erfreut sich sehr am Essen und Leckerlis, schläft sehr entspannt (wenn er es tut), mag es wenn er von mir herumgetragen wird, schaut gerne aus dem Fenster und wenn wir Gassi gehen, riecht er leider nicht mehr so viel.

Wenn halt keiner nach ihm schaut, weiß er nichts mit sich anzufangen und er läuft ständig im Kreis.

Ich weiß, dass ich ihn bald loslassen muss :(
 
Das klingt schon sehr nach Demenz.
Wenn sonst nichts geholfen hat, würde ich das Mittel weiter geben.
Der Hundehalter sollte ja noch fit sein und schlafen können.

Ja zu wissen, dass es der Anfang richtung Ende ist, ist nicht leicht.
Aber ich bin mir sicher, du findest den richtigen Zeitpunkt!

Demenz ist für die Ängehörigen, ob Hund oder Mensch, nie leicht.
Beim Hund können wir aber entscheiden, wenn das Leben keine Lebensqualität mehr hat, ihn gehen zu lassen.
Solange du den Eindruck hast, er zwar alt und dement ist, aber es ihm gut geht, würde ich es ihm noch so schön machen, wie es geht.
 
Das klingt schon sehr nach Demenz.
Wenn sonst nichts geholfen hat, würde ich das Mittel weiter geben.
Der Hundehalter sollte ja noch fit sein und schlafen können.

Ja zu wissen, dass es der Anfang richtung Ende ist, ist nicht leicht.
Aber ich bin mir sicher, du findest den richtigen Zeitpunkt!

Demenz ist für die Ängehörigen, ob Hund oder Mensch, nie leicht.
Beim Hund können wir aber entscheiden, wenn das Leben keine Lebensqualität mehr hat, ihn gehen zu lassen.
Solange du den Eindruck hast, er zwar alt und dement ist, aber es ihm gut geht, würde ich es ihm noch so schön machen, wie es geht.
Hallo Beni!

Mein Hundi ist leider heute überraschend von uns gegangen.
Heute ging es ihm so schlecht, dass wir zum Tierarzt sind: Hechelatmung, extreme Panik und er ist nur noch im Kreis gelaufen. Die Tierärztin meinte, dass er einen Tumor im Gehirn und womöglich auch in der Bauchgegend hat und dass er sicherlich starke Schmerzen hat. Die Ärztin hat geraten, dass wir uns nun von ihm verabschieden, was wir auch getan haben.

Jetzt geht es ihm wieder gut.
 



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