Neuer Welpe und Fragen zum Management

Es wäre die Frage, ob bei diesem einen Hund die Ursache der Angst in der schlechten Sozialisierung liegt oder/und in der Genetik. Eine sozusagen "genetische" Umweltscheue bekommt man nicht weg, die schleppt der Hund ein Leben lang mit sich rum. Das war auch bei meiner Nanouk der Fall. Und das ist echt nicht schön. Ich verstehe nicht, wie man die Zucht einer "Rasse" unterstützen kann, die genetisch nie die Chance haben werden, zu alltagstauglichen, entspannten Hunden zu werden und die dann auch noch so bescheiden aufgezogen werden.
Aber jetzt ist der Hund halt da. Mein Tip: Hundetrainer. Ein guter kann dir sagen, ob und wieviel Chance du hast, da noch was zu retten.

Der Marxdorfer Wolfshund, soll die normalen Eigenschaften eines Hundes haben, doch mit der Optik eines Wolfes.

Hier soll eine neue Hunderasse entstehen, dazu wurde der Saarloos Wolfhond, mit dem weißen Schäferhund gekreuzt,
um weitgehendst den Charakter des Schäferhundes, mit dem Aussehen eines Wolfes zu kombinieren.

Wahrscheinlich aber sind die Anlagen dieser noch recht jungen Rasse bisher noch nicht durchgehend gefestigt
und es kann zu Verschiedenheiten kommen, die sich wohl erst im Laufe der Zeit, durch weitere Selektion richtig verfestigen werden.

Aber ich denke, wer die Harmonie und die Schönheit eines Wolfes mag, sollte durchaus diese besonders intelligente, neue Hunderasse,
mit dem schon sehr offenen und freien Wesen unterstützen.😍👏👍
 
Aber ich denke, wer die Harmonie und die Schönheit eines Wolfes mag, sollte durchaus diese besonders intelligente, neue Hunderasse,
mit dem schon sehr offenen und freien Wesen unterstützen
Nein. Es produziert eben erst Mal Tierleid, nur weil Leute das Besondere wollen. Von daher sollte man das ganz und gar nicht unterstützen, wenn einem wirklich was an den Tieren liegt.
 
zumal hier auch wieder nur eine rasse nach optik entsteht... haben wir doch gerade zuhauf.. und ich kenne ganz ganz wenige weisse schäferhunde, die ein freies wesen haben.. sowas mit nem wolfhund zu kreuzen.. naja...
 
In den seltensten Fälle fragt jemand nach, ob die Entscheidung für eine Rasse so gut war, zumal wenn die Antwort so ausfallen könnte. Und vielleicht hält es jemand anderen davon ab, sich so einen Hudn zu holen oder so eine Zucht zu unterstützen. Schon dann hätte es sich gelohnt, nicht nur die Fragen zu beantworten.

Und: Speziell bei der Frage gehörte die Rase/Genetik halt auch zu Antwort dazu.
 
Oder anders ausgedrückt, das Erbe des Wolfes. Der Wolf muss scheu, vorsichtig und zurückhaltend sein, wenn er in der freien Natur überleben möchte. Der Mensch sagt da schnell mal, er ist ängstlich und scheu. Dabei ist es eine normale Verhaltensweise, die dem Wolf das Überleben sichert. Aber schlimmer als die Angst und Scheue beim WH ist, wenn er in die Enge getrieben wird (Also aufdringliche Menschen, die den WH-Welpen oder erwachsenen WH streicheln wollen. Beim Hund geht das. Der Hund freut sich, der WH fühlt sich in die Enge getrieben.) zieht er sich nicht zurück, sondern greift an. Verteidigt sich also. Normales Verhalten beim Wolf. Ein Grund, warum WH-Besitzer /Züchter in ruhigen, einsamen Gegenden wohnen. Ihre WH sind für unsere Umwelt nicht tauglich, passen einfach nicht in unsere Zivilisation rein. Das ist angeboren und wird sich auch mit Training nicht ändern lassen. Hunde sind unsere besten Freunde, können aber auch sehr einsam machen (wie es oft beim WH ist).
nun ja, auch ein DSH, aus einer Zucht, 2023 beste Zucht weltweit, kann sehr einsam machen.
Auch der zieht sich nicht zurück, greift an.

ich meine, mein Schäfie muss auch mit Maulkorb und gesichert durch die Stadt laufen, immer am Knie.

Und er läuft frei in der Pampa.
Jaaaa, klar kein WH.


Und meine Enkeltochter wurde angegriffen. Von einem Hund, deren HH sie fragte, ob sie ihn streicheln darf.
HH sagte ja.
Der Hund freute sich auch nicht.
 
Oder anders ausgedrückt, das Erbe des Wolfes. Der Wolf muss scheu, vorsichtig und zurückhaltend sein, wenn er in der freien Natur überleben möchte. Der Mensch sagt da schnell mal, er ist ängstlich und scheu. Dabei ist es eine normale Verhaltensweise, die dem Wolf das Überleben sichert. Aber schlimmer als die Angst und Scheue beim WH ist, wenn er in die Enge getrieben wird (Also aufdringliche Menschen, die den WH-Welpen oder erwachsenen WH streicheln wollen. Beim Hund geht das. Der Hund freut sich, der WH fühlt sich in die Enge getrieben.) zieht er sich nicht zurück, sondern greift an. Verteidigt sich also. Normales Verhalten beim Wolf. Ein Grund, warum WH-Besitzer /Züchter in ruhigen, einsamen Gegenden wohnen. Ihre WH sind für unsere Umwelt nicht tauglich, passen einfach nicht in unsere Zivilisation rein. Das ist angeboren und wird sich auch mit Training nicht ändern lassen. Hunde sind unsere besten Freunde, können aber auch sehr einsam machen (wie es oft beim WH ist).

Die Frage ist doch, wie viel Anteil bleibt bei einem Marxdorfer Wolfshund noch von einem Wolf, welche so negativ sein könnten?

Bei dieser Züchtung geht es doch darum, die harmonische, bewährte Gestalt eines Wolfes, mit den Charakterzügen eines normalen Hundes zu vereinen.

Gibt es unter den Hunden nicht schon etliche Qualzuchten, welches für diese armen Geschöpfe mit Schmerzen, Leiden, Schäden,
oder auch Verhaltensstörung verbunden ist, da ist doch die Rückbesinnung auf die Vorteile der Ursprungsform der Wölfe,
bei dieser Hunderasse nur begrüßenswert.

Ich denke, hier kann der neue Ansatz und die Retrospektive, der guten Eigenschaften bei den Vorfahren unseres Hundes nur positiv gesehen werden.
 
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