Mehr als 40 Hunde von VDH Züchter beschlagnahmt.

Wahrscheinlich verhökern und vermehren was das Zeug hält :zornig::zornig::zornig:

Ich mag garnicht dran denken (jetzt unabhängig mal von den Haltungsumständen), wieviel Inzucht da im Spiel war....
 
VDH halt... eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...
:nachdenklich1:

Schade, dass es immer noch menschen gibt, die einen Dachverband für alles verurteilen, wenn doch die Vereine unter sich so ein Schindluder treiben.
Informieren vor verurteilen ist manchmal doch angebrachter.
Und diese beiden Absätze vom Artikel http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/wir-werden-objektiv-urteilen-id7362676.html richtig durchlesen, kann auch helfen.
Herr Schöneberg ist übrigens der Präsident des Vereins, in dem der Züchter züchtet und von dem er auch betreut wird, sprich Zuchtkontrollen, Welpenabnahme, .....

„Wir müssen natürlich schauen, wie wir mit dem Fall umgehen werden und den bekannten und seit Jahren zuverlässigen Züchter nicht vorverurteilen“, sagt Schöneberg mit bewegter Stimme. „Der Mensch muss auch wieder leben können.“ Darum habe er auch um ein Treffen mit der Amtstierärztin gebeten. „Wir werden objektiv urteilen.“ Natürlich wolle man nicht, dass die Tiere im Tierheim landen. Man werde nach Wegen suchen, um Tier und Mensch seitens des Verbandes zu helfen.

„Es ist nicht das, was wir unter Haltung und Zucht verstehen und deckt sich absolut nicht mit unseren Vorstellungen“, urteilt Leis Kopernik, Geschäftsführer des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH), der sich ebenfalls intensiv mit den Vorkommnissen in Oer beschäftigt hat. Sollten sich die Vorwürfe gegen Rudolf B. bestätigen und er massiv gegen das Tierschutzgesetz verstoßen habe, „darf dieser Mensch nicht mehr im VDH tätig werden“, so Kopernik.

Meine Rüden werden auch vom VDH betreut (einen eigenen Verein haben wir noch nicht) und ich bin es manchmal schon leid unqualifizierte Bemerkungen zu lesen, an denen deutlich zu erkennen ist, dass die Person sich überhaupt nicht mit der Struktur eines Dachverbandes auskennen.
Ganz ehrlich, ich bin froh, dass es für meine Rasse noch keinen selbstständigen Verein gibt, denn der VDH hat für meine Hunde gute Zuchtstrukturen und deutliche Vorgaben was Gesundheit und Wesen betrifft. Und wenn ein Zuchtwart des VDH, der mehrere solcher direkt betreuten Rassen besucht, bei mir 40 Hunde in Käfigen finden würde, hätte ich vom VDH längst ein Zuchtverbot bekommen.
Wenn aber der dusselige Foxterrier Verein unqualifizierte Zuchtwarte zu den Züchtern schickt, denen das Wohlergehen der Hunde egal ist und deshalb dem Verein Unterlagen mit gesunder Welpenzucht vorlegen, ist natürlich der VDH Schuld.
Übrigens verwalten auch Vereine ihre Zuchtbücher selbst. Der VDH bekommt eine Billanz der Würfe.
 
Danke Tina, ich hätte es nicht besser formulieren können.
Der VDH ist nicht für Wurfabnahmen und Züchterkontrollen zuständig, das machen die VEREINE. Nicht der DACHVERBAND.

Ich gebe ja zu, es ist ein bisschen kompliziert, durch die Struktur durchzublicken, aber man kann es schaffen - wenn man es denn WILL :jawoll:

Aber zum Thema VDH haben wir doch schon sooooo viele Threads hier :girllove:
 
Ich muß mich nicht mit Dachverbandsstrukturen befassen weil ich nicht züchte,
nur ein Verband der sich als bester tituliert kann dann nicht sagen ja was die Unterorgas machen dafür können wir nichts ???:wuetend2:
Das stellt ja jeden Züchter und Unterverband ein Armutszeugniss aus.
Wenn man schon meint man ist der beste Verband dann darf man das nicht zulassen.:wut:
Es geht um Tiere und nicht um Pappkartons !!!
Wenn jeder macht was er will was für einen Sinn hat der VDH ?
 
Labbibube, es ist schlicht NICHT die Aufgabe des Verbandes, die Züchterkontrollen zu übernehmen.

Der VEREIN hat die Aufgabe, seine Züchter unter Dach und Fach zu halten - wenn das nicht funktioniert, muss man an diesem VEREIN zweifeln - aber nicht am VDH, denn da gibt es genug Vereine, bei denen es klappt. Man nehme als schönes Beispiel meinen Verein, den IBC. Da wird jeder Züchter jedes Jahr kontrolliert - das ist machbar, weil wir ein relativ kleiner Verein sind, dem relativ wenig Züchter angeschlossen sind, denen aber recht viele Zuchtwarte gegenüberstehen und somit eine gute Kontrolle gewährleistet ist. Wenn bei uns jetzt aber was schief läuft, ist das nicht die Schuld des VDH.

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Labbibube, es ist schlicht NICHT die Aufgabe des Verbandes, die Züchterkontrollen zu übernehmen.

Der VEREIN hat die Aufgabe, seine Züchter unter Dach und Fach zu halten - wenn das nicht funktioniert, muss man an diesem VEREIN zweifeln - aber nicht am VDH, denn da gibt es genug Vereine, bei denen es klappt. Man nehme als schönes Beispiel meinen Verein, den IBC. Da wird jeder Züchter jedes Jahr kontrolliert - das ist machbar, weil wir ein relativ kleiner Verein sind, dem relativ wenig Züchter angeschlossen sind, denen aber recht viele Zuchtwarte gegenüberstehen und somit eine gute Kontrolle gewährleistet ist. Wenn bei uns jetzt aber was schief läuft, ist das nicht die Schuld des VDH.
 
Sorry Casper,
dann habe ich im "Leitbild" des VDH wohl etwas falsch verstanden...

"Der VDH ist die führende Interessenvertretung aller Hundehalter in Deutschland – die erste Adresse rund um das Leben mit Hund, den Hundesport und die Hundezucht.

Mit seinen Wurzeln im Jahre 1906, repräsentiert der VDH heute mehr als 650.000 Mitglieder. Der VDH ist die Dachorganisation von bundesweit rund 175 Mitgliedsorganisationen. Über 250 verschiedene Hunderassen werden in den Zuchtvereinen des VDH betreut und unter strengen Kontrollen gezüchtet."

Quelle: Leitbild des VDH auf der HP

Aber anscheinend hat der VDH weder Befugnisse oder eine Obrigkeit... LOL!
Kann mir dann jemand dessen Daseinsberechtigung erklären?
:frech1:
 



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