Hybridhunde – die Suche nach dem perfekten Hund

Wobei wir wieder dabei wären - Ich finde Huskies ,Herdenschutzhunde ganz toll .Ich kann sie nicht ,,artgerecht ,, halten - Also warum nicht Neue Rassen kreieren mit deren Aussehen aber als Couchpotätos?
Sorry ,aber so was finde ich zum :uebel1:

Beispiel ich wäre Vegetarier ,möchte einen Hund der keine tierischen Erzeugnisse frisst ,-einfach einen kreieren?
Ist jetzt krass ausgedrückt ,aber ich hole mir zb. aus einem dieser Gründe wie du schon ich glaube in dem Tread Katze -Hund , keine Boa oder andere Schlange, weil sie am liebsten Lebendfutter in Form von Mäusen Ratten ect. frisst.
Soll man Ihnen das wegzüchten ? oder soll ich tote Tiere verfüttern was wiederum Ihrer Natur wiederspricht.
Nein lieber verzichte ich.

Ich bin mir sicher du findest auch jetzt wieder Gegenargumente , wenn du nicht verstehen ,,willst,, was ich meine ,- ok . Kann ich nichts machen.

Sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber keiner braucht doch diese Rassen in ihrer Ursprungsform.

Äh, also das ist nicht richtig. Es gibt immer noch genügend Rassen, die auch in Leistungslinien gezüchtet werden, weil es eben doch Leute gibt, die sie brauchen. Ich finde den Split zwischen Leistungs- und Showlinien eigentlich ausreichend, damit beide Seiten zufrieden sein können. Die, die Gebrauchshunde wollen, und die, die reine Begleithunde wollen.

Mir erschließt sich der Sinn nicht, laufend neue Rassen zu erfinden. Es sind doch so extrem viele bereits da. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei dem Angebot nicht fündig wird und deshalb meint, die Welt habe nur auf eine neue Rasse gewartet. Wer irgendetwas Einzigartiges will, kann doch ins Tierheim gehen. Ich finde schon, dass die Zucht und die Rassen mit der Zeit gehen sollten, aber gerade dafür gibt es ja Linien und Schläge, innerhalb der eine Rasse auf bestimmte Bedürfnisse angepasst werden kann.

Eigentlich sind die Rassestandards gar nicht soooo eng. Es sind erzkonservative Menschen, die der Meinung sind, eine Rasse habe immer absolut gleich auszusehen und jede minimalste Abweichung sei nicht wünschenswert. Die meisten Standards lassen sehr wohl genügend Spielraum zu. Mit den Farben ist es halt so eine Sache... Man kann natürlich sagen, dass zu viel Weiß an einer Stelle, wo nur wenig erlaubt ist, kein Beinbruch ist. So an sich ist es ja trotzdem ein toller Hund. Aber je mehr Ausnahmen zugelassen werden, desto größer ist halt auch das Risiko, dass sich eine Rasse irgendwann so verändert, dass man sie nicht mehr erkennt. Dann laufen irgendwann gescheckte Ridgebacks rum oder so. Das ist, so an sich gesehen, vielleicht nicht schlimm, so ein gescheckter Ridgeback. Aber er wäre eben kein "typischer Ridgeback" mehr, man würde ihn nicht als solchen erkennen und das ist doch etwas, worauf es unter anderem auch ankommt. Dass eine Rasse als solche erkannt wird und einzigartig bleibt. Nicht nur optisch, sondern auch charakterlich, weil die Menschen wissen wollen, was sie erwartet und sie keine Wundertüten haben möchten, wenn sie sich für einen Rassehund entscheiden.
 
Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe jetzt nicht die Neuzüchtung angeleiert und ich bin auch keiner den seinen Hund nach Trend raussucht, dann hätte ich einen Border-Collie (Ja die sieht man hier zu hauf mom) oder einen Retriver oder oder oder. Ich habe mir meinen nach Charakter ausgesucht. er fordert viel, damit habe ich mich vorher auseinander gesetzt. ich wusste was auf mich zukommt, aber ich bin überglücklich und diese Mischung aus Pudel und Retriever hat wieder sein ganz eigenes Wesen. Genau das liebe ich. Er ist so eine Gutelauneflutschkugel und passt genau deshalb zu mir. Andere Pudelmix-Besitzer die ich kenne lieben ihren Hund auch wegen des Wesens dieser Hunde. Ich kenne keinen der so einen Hund hat, weils "In" ist, obwohl es bestimmt einige gibt, das bestreite ich nicht.

Es gibt Züchtungen die wenig Sinn machen und es gibt genug Qualzüchtungen die schon ewig existieren. Meiner Ansicht nach sollte man sich lieber über die ärgern.

Einen guten Züchter macht nicht die Zugehörigkeit zu einem Verein aus, sondern die Art wie er mit dne Hundne umgeht und wie ernst er die Zucht nimmt. Ich finde zum Beispiel die spezialistenfrage in dem anderne thema da ganz Interessant und gut und stimme dem zum Großteil zu. Wohin der Hund geht sollte gut ausgewählt werden, vor allem wenn man die Zucht ernst nimmt. Und ich würde jederzeit wieder einen Hund da her holen wo ich meinen Aiko her ab, aber nie wieder dahin gehen wo meine Cockers her waren. Dabei meine ich nicht den Tierschutzverein, wo ich sie her hatte, sondern den Züchter vom VHD dem sie weggenommen wurden. Der aber immer noch weiterzüchtet, die waren nur "Überbestand":uebel1:
 
Danke Kailyn :danke:
Ich bin immer etwas umständlich in meiner Ausdrucksform ,aber das meinte ich .
Irgendwo sollte Schluss sein .Alte Rassen ,,verbessern,, ist ein blödes Wort dafür ,aber ich denke man weis was ich meine ist ok.
Neue Rassen erschaffen ,muss nicht sein.
Ich glaube keine Tierart biete so viele Variationen wie der Hund ,wer dabei nicht den passenden findet ,der soll es bleiben lassen.

Sammybi
 
Eigentlich sind die Rassestandards gar nicht soooo eng. Es sind erzkonservative Menschen, die der Meinung sind, eine Rasse habe immer absolut gleich auszusehen und jede minimalste Abweichung sei nicht wünschenswert.

Als ich klein war hatten wir einen Field-Spaniel der keine Papiere bekommen hatte weil er eine Fehlfarbe hatte, doch die standarts sind streng bei einigen Rassen. wobei ich oft Fehlfarben viel hübscher finde als das "Orginal"
 
....
Ich glaube keine Tierart biete so viele Variationen wie der Hund ,wer dabei nicht den passenden findet ,der soll es bleiben lassen.

Sammybi

*unterschreib* - zumindest was das 'kreiren' neuer Rassen angeht.

Aber da ist die hemmschwelle ja eh sehr niedirg bei vielen Menschen.
Wer hält sich schon nen Husky wenn er diesem nicht gerecht werden kann, nur weil er schön ist?
Leider sehr viele!
Das da leute auf die Idee kommen, Kleinhunde mit dem aussehen eines Huskys zu 'züchten' ja, so abstrakt ist das ja dann ned. Gesund, Artgerecht hin oder her, oft zählt nur die optik.

'verdoodeln' tut man ja u.a. für allergiker (wurde mir mal von ner Labradoodle besitzerin erklärt).
Aber wenn ich ne Pferdehaar allergie hab zücht ich mir ja auch kein Nackt-Pferd. oder doodle-Pferd xD
Die hemmschwelle scheint mir nur beim Hund so nieder zu sein.
 
Normalerweise bekommen auch Hunde mit Fehlfarben Papiere, soweit ich weiß. Sie werden nur keine Zuchtzulassung bekommen. Tina oder Pucki können das sicher genauer beantworten.

Farben sind halt auch wieder ein ganz anderes Thema. Es gibt ja durchaus auch Farben, die auf Gendefekte zurückzuführen sind und Probleme bereiten können.
Auch innerhalb der zugelassenen Farben gibt es Favoriten und Farben, die eher unbeliebt sind. Es hat schon seine Gründe, warum man zum Beispiel graue Schäferhunde meist ganz weit hinten im Ring sieht und warum sie häufig bei den leistungsorientierten Linien mitmischen - dort ist die Farbe nämlich nicht so wichtig. Jedenfalls unwichtiger als bei jemandem, der hauptsächlich Shows mit seinen Hunden läuft.


Das da leute auf die Idee kommen, Kleinhunde mit dem aussehen eines Huskys zu 'züchten' ja, so abstrakt ist das ja dann ned. Gesund, Artgerecht hin oder her, oft zählt nur die optik.

Den ersten Alaskan Klee Kai, den ich gesehen habe, hatte ich für einen schlechten Scherz gehalten. Es war aber kein Scherz.
 
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'verdoodeln' tut man ja u.a. für allergiker (wurde mir mal von ner Labradoodle besitzerin erklärt).
Aber wenn ich ne Pferdehaar allergie hab zücht ich mir ja auch kein Nackt-Pferd. oder doodle-Pferd xD
Die hemmschwelle scheint mir nur beim Hund so nieder zu sein.

Das Allergikerfreundliche ist zwar einer der Gründe die mitmischen, aber wenns nur darum ginge könnte man auch gleich nen reinrassigen Pudel nehmen, zumal es immer auf die Allergie ankommt. Es gibt DEN allergikerfreundlichen Hund nicht.
Bei den Retriever-Pudel-Mixen geht es vor allem um die Begleithunde und Therapiehunde. Dafür werden diese gekreuzt um einen neue Rasse für die Bedürfnisse zu bekommen. Und ja es gibt schon viele Rassen und ja auch viele Pudel und Retriever werden jetzt schon eingesetzt. Es geht darum eine Rasse zu bekommen die Charakterlich jeden Welpen tauglich macht, wo nicht erst Wurf für Wurf nach passenden Tieren durchsucht werden muss. Nicht jeder Pudel oder Retriever kann als Therapiehund eingesetzt werden und ja das Zuchtziel ist noch lange nicht erreicht. Wie vorher schon erwähnt wurde, das dauert seine Zeit. Die Kriterien für die Zucht liegen dabei im Moment auf dem Charakter und dem nicht haarenden Fell, Farben sind egal, Größe und Aussehen noch auch.
 
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Ich bin mittlerweile der Meinung das das immer ein Streitthema bleiben wird und an irgendeiner Ecke immer einer weint.

Wird eine neue Rasse geplant kommt aus der einen Ecke: nein! Es gibt genug Rassen, wir brauchen keine mehr.

Wird eine Rasse z.B. in der Showlinie nicht mehr auf Leistung selektiert sondern auch auf seine Eignung als Begleitehund: das hat ja gar nichts mehr mit der eigentlichen Rasse und Idee zu tun!

Wird eine Rasse so erhalten wie sie immer war: das braucht doch keiner, dem kann doch fast keiner gerecht werden, zu enge Standards, Qualzucht!


Ich finde, man kann ruhig ein bisschen offen allem gegenüber sein. Skeptisch auf jedem Fall aber auch allem gegenüber. Schindluder wird überall getrieben und das gilt es eher zu selektieren.

Wie viele Rassen die es heute gibt waren zuerst umstritten und haben lange gebraucht um akzeptiert zu werden.

Ich stimme zu dass es aber ganz ganz furchtbar ist, wie manche Rassen einfach wild und nur auf süßes Aussehen gekreuzt werden. Wenn ich Pomsky höre rollen sich mir die Fußnägel zu. Da müssten viele Leute mal aufgeklärt werden.
 



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