Hundehypnose

Luke hat mich so angestarrt wenn er ins Bett wollte und ja ich wurde davon wach. Wobei ich nicht weiß wie lange er immer stand.
Irgendwann nach einem Anfall wollte er im dunkeln nicht mehr ins Bett springen. Dann ging es ne zeitlang wieder, kam und ging und irgendwann dann fast generell nicht mehr. Relativ spät schon als er eigentlich schon wollte das man ihm das Licht anmacht ist er mal im dunkeln gesprungen aber er stand zu weit am Fußende und bisschen schräg und statt ins Bett ist er nur über die Bettecke und relativ unsanft auf dem Boden gelandet.

Aber zum wachwerden muss ich halt auch sagen da unterschätzen wir Menschen unsere Instinkte gnadenlos.

Tagsüber musste ich schon sehr gut aufpassen und häufig war es Zufall oder Glück das ich einen Anfall bereits beim Anflug bemerkt habe. Nachts aber war das mit der Zeit die Regel das ich so rechtzeitig wach wurde das ich Luke noch aus dem Bett heben (da er sonst die Bettwäsche gerne mal zerrissen hat) und diverse Sachen vorbereiten konnte.
Es gab eigentlich immer 1 von 3 Gedanken die ich dann hatte.

1. Er hat anders geatmet
2. Sein Herz hat anders geschlagen
3. Er liegt anders/seine Muskeln sind irgendwie anders angespannt oder locker oder was auch immer.

Gefolgt von "Shit Anfall".

Meist hat Luke dann sogar noch geschlafen.

Und ich bild mir da echt nichts drauf ein. Ich denke sehr viele Menschen könnten das wenn sie 10 Jahre lang einen Epi-Hund pflegen der die Mehrzahl seiner über 400 Grande-Male in der Nacht hatte. Wir "Zivlisationsmenschen" unterschätzen uns.
 



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