Hunde werden bei der Ausbildung mit Stromschlägen gequält

Er habe gesehen, dass selbst bei der Ausbildung von Diensthunden der Polizei mit Stromschlägen gearbeitet wird.
Warum hat er es dann nicht angezeigt?
Kein "normaler" Bürger kann diesen Ausbildungen bei der Polizei beiwohnen oder zuschauen

Der ganze Artikel spricht von der Vergangenheit (als das Tele noch erlaubt war) und von Behauptungen...
Mit Anzeigen oder detaillierten Fällen wird hier nicht aufgewartet.
 
Vor einigen Wochen veröffentlichte Peta ein Video, welches aktuell die Vorgehensweise der Ausbildung deutlich macht.

Bei Hobbysportlern vielleicht weniger, kommt halt auf den Ehrgeiz des Menschen an, aber um den bis zur Extase geweckten Trieb unter Kontrolle zu bringen, reichen halt Leckerlies nicht aus. Und möchtegern Schutzhündchen sind bei der Polizei und Wettbewerben halt nicht soo gefragt. Auch Aigilitysportler treiben es bis aufs Äußerste. Diesen Umstand zu leugnen oder zu desensibilisieren finde ich nicht gut.
 
Vor einigen Wochen veröffentlichte Peta ein Video, welches aktuell die Vorgehensweise der Ausbildung deutlich macht.

Das war angeblich das Ergebnis von Peta:
Genau das behauptet die Tierschutzorganisation Peta auf ihrer Internetseite. Dort ist ein mit versteckter Kamera gedrehter Film zu sehen, in dem Hundesportler – angeblich aus Ortsgruppen im Raum Köln – ihre Tiere mit Teletaktern trainieren. Zwar setzen sie nach Meinung von Experten auf dem Video keine Stromstöße ein, sondern Vibrationen.

Das ist aus dem Artikel.... Was das nun einfach nur eine Behauptung von Peta? Wer kann die Wahrheit herausfinden?

Diesen Umstand zu leugnen oder zu desensibilisieren finde ich nicht gut.
Wie viele "Fälle" kennst du denn persönlich?
Und wie viele vom "hörensagen" oder vom "lesen"?
Wie viele "schwarze Schafe" gibt es denn tatsächlich?
 
Es ist schon mal praktisch gar nicht möglich, den geweckten Trieb, der mit Extase gleichzusetzten ist mit positiver Verstärkung unter Kontrolle zu halten. Allein der Aufbau der Objektfixierung und der Abbruch ist doch schon fragwürdig. Gerät der Trieb während der Ausbildung außer Kontrolle, muss man sich halt zu helfen wissen.

Und ja, ich habe meine Erfahrungen selbst gemacht. Es liegt am Mensch, wie weit er seinen Hund in die Schiene zwängt.
 
Ich hatte das Vergnügen in Bayern und BW mit drei Anhängern der Schutzdienstsportes (Trainer&Züchter). Sehr erfolgreich mit eigener Hundeschule. Auffällig war die Bereitschaft zur Gewalt bei der Erziehung. Der Einsatz von E-Geräten wird nicht umsonst verschleiert. Aber ich habe mich nicht angelegt, weil es ein Riesiger Rattenschwanz ist und letztendlich die Ausbildung von Berufshunden in Frage stellt. Warum zieht sich die Disskussion schon über Jahre hinweg. Die Tatsache, dass E-Geräte erhältlich sind, der Einsatz aber nicht ist doch schon ein Widerspruch in sich. Wäre die Nachfrage nicht, dann hätte man das Angebot nicht. So einfach ist es.
 
Bei Jägern werden diese Stromgeräte zur Erziehung des Jagdhundes eingesetzt.
Anscheinend ist das nicht verboten.
Der Krempel wird ja öffendlich im I-net verkauft.
http://www.teletakt-shop.de/

Tierschutzgesetz §3 Nr. 11:
Es ist verboten ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist
 



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