"Hunde verstehen" WDR

Ein bissel was kann man da als Anfänger auch mitnehmen:
Den Hund nicht so wichtig nehmen
Nicht so viel mit dem Hund Reden
Sich nicht auf die Energie des Hundes einlassen.
Natürlich sollte man seinen Hund immer wichtig nehmen. 🤗
Man sollte aber nicht überreagieren und zu ängstlich sein .🫣

Wichtig ist, eine gute Bindung zu seinem Hund zu erlangen, wie ein regelmäßiges Trainieren nötig ist,
damit der Hund eine gut Prägung bekommt, um sein Verhalten nach Wunsch zu beeinflussen und er zuverlässig auf seine Kommandos reagiert,
man seine Impulse kontrollieren kann , oder ebenso, damit der Hund eine gute Frustrationstoleranz bekommt.

Die gute Leinenführigkeit ist da weniger das Problem, wie eine sichere Kontrolle des Hundes aus Nähe und Distanz,
auch völlig ohne eine Leine.

Ich bin der Meinung , je besser man seinen Hund kontrollieren kann , je mehr Freiheit kann er auch bekommen.
Nur wenn ein Hund schlecht erzogen ist, wird es auch nötig werden, sich durch Druck und Kraft und offener Energie
bei ihm abzuarbeiten. 😤
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn ein Hund schlecht erzogen ist, wird es auch nötig werden, sich durch Druck und Kraft und offener Energie
bei ihm abzuarbeiten. 😤
Auch bei einem"schlecht erzogenen"Hund ist es nicht nötig mit Druck und Kraft und"offener Energie" zu arbeiten.
1 .Druck erzeugt immer Gegendruck. Und dieser Gegendruck muss sich irgendwo entladen..
2. Kraft : Im Zweifelsfall ist der Hund stärker als du.
Die"offene Energie" erschließt sich mir nicht.

Nochmal: Der Hund tut nichts ohne Grund.Will man ein Verhalten also ändern,sollte man sich erstmal anschauen worin das Verhalten begründet liegt.Will man ein Verhalten nachhaltig ändern muss man das Alternativverhalten trainieren.Dazu sollte man möglichst verhindern dass der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt. Dazu braucht es keine Kraft,sondern Köpfchen.Und Augen die auf den Hund und seine Umgebung gerichtet sind.Auch wichtig: Die passende Belohnung für gezeigtes Alternativverhalten.
 
Natürlich sollte man seinen Hund immer wichtig nehmen. 🤗
Da steht ja auch: Den Hund nicht SO wichtig nehmen.
Nur wenn ein Hund schlecht erzogen ist, wird es auch nötig werden, sich durch Druck und Kraft und offener Energie
bei ihm abzuarbeiten.
Warum sollte ich mich an einem Hund abarbeiten? Das klingt eher nach Frust am Hund auslassen, wenig nach zielgerichteter Arbeit. Aber vielleicht hast du ja auch den Begriff nur doof gewählt?

Natürlich kann Druck mal nötig sein, entweder durch Körpersprache, oder in dem man den Hund doch mal anbufft, um klar zu machen, das das was er gerade tut, wirklich nicht erwünscht ist. Das wichtigste dabei ist doch aber, oder vielleicht auch die Kunst, gleich wieder positiv zu sein, wenn der Hund drauf eingeht und wieder erwünschtes Verhalten zeigt. Das fällt vielen Menschen schwer, so schnell zu wechseln.
Das sieht man ab und zu in der WDR-Sendung aber ganz gut, wie es eigentlich sein sollte, und wie langsam da viele Menschen sind.

Ich bin nicht der Meinung das man immer ein Alternativverhalten trainieren muss. Manchmal soll der Hund einfach nur was unterlassen, und nicht zwangsläufig dafür was anderes zeigen.
 
Da steht ja auch: Den Hund nicht SO wichtig nehmen.

Warum sollte ich mich an einem Hund abarbeiten? Das klingt eher nach Frust am Hund auslassen, wenig nach zielgerichteter Arbeit. Aber vielleicht hast du ja auch den Begriff nur doof gewählt?
Ich habe keine Ahnung , wie Du Deinen Hund erzogen hast , oder - SO - , für eine Bedeutung für Dich hat .

Ofenbar hat man mich missverstanden , ich denke, man soll sich möglichst nicht mit Zwang an seinem Hund abarbeiten.
Ich habe vorher nur versucht allgemein Bereiche aufzuzählen , um einen Hund gut zu erziehen.

Nur wenn dieses Training nicht gelingt , oder vernachlässigt wird, kann es in kritischen Situationen häufig nötig werden ,
einen Hund durch Zwang zu kontrollieren. Dieses wäre so aber ein vermeidbarer Fehler , den es durch gutes Training - zu vermeiden gilt .

Natürlich kann Druck mal nötig sein, entweder durch Körpersprache, oder in dem man den Hund doch mal anbufft, um klar zu machen, das das was er gerade tut, wirklich nicht erwünscht ist. Das wichtigste dabei ist doch aber, oder vielleicht auch die Kunst, gleich wieder positiv zu sein, wenn der Hund drauf eingeht und wieder erwünschtes Verhalten zeigt. Das fällt vielen Menschen schwer, so schnell zu wechseln.
Das sieht man ab und zu in der WDR-Sendung aber ganz gut, wie es eigentlich sein sollte, und wie langsam da viele Menschen sind.

Ich bin nicht der Meinung das man immer ein Alternativverhalten trainieren muss. Manchmal soll der Hund einfach nur was unterlassen, und nicht zwangsläufig dafür was anderes zeigen.

Richtig , auch Druck und Zwang lassen sich bei einer guten Erziehung manchmal nicht völlig vermeiden
und ein Abbruchsignal muss manchmal auch mit negativer Motivation verknüpft werden , um damit eine Wirkung zu erreichen .

Kommandos mit einer positiven Verknüpfung , ziehen nur , wenn der Hund gerade keine bessere Alternative hat .


Wenn ich vorher von offener Energie geschrieben habe , meine ich die nötige Energie in einer direkte Auseinandersetzung mit dem Hund .
Verwende ich aber ein Abbruchsignal , hat der Hund nur eine Erinnerung an die negative Motivation , während der Verknüpft
und eine direkte Auseinandersetzung ist deshalb dann nicht mehr nötig .
 
Ich habe keine Ahnung , wie Du Deinen Hund erzogen hast , oder - SO - , für eine Bedeutung für Dich hat .
Es geht da nicht nur um Erziehung, sondern das allgemeine Leben mit dem Hund. Das man da den Hund nicht so wichtig nimmt, und womöglich sein komplettes Leben nach ihm ausrichtet und immer schaut, was macht er, wie geht es ihm, ist alles in Ordnung.

Nur wenn dieses Training nicht gelingt , oder vernachlässigt wird, kann es in kritischen Situationen häufig nötig werden ,
einen Hund durch Zwang zu kontrollieren. Dieses wäre so aber ein vermeidbarer Fehler , den es durch gutes Training - zu vermeiden gilt .
Das ist ein Denkfehler, denn du suggerierst, man bräuchte Zwang erst, wenn es quasi schon schief gelaufen ist. Aber Zwang benutzt man schon im Training, den benutzt man schon in der Hundehaltung allgemein.
Kommandos mit einer positiven Verknüpfung , ziehen nur , wenn der Hund gerade keine bessere Alternative hat .
Das stimmt so pauschal gesagt nicht. Da kommt es - mal wieder - auf den Hund und die Situation an.
 
Es geht da nicht nur um Erziehung, sondern das allgemeine Leben mit dem Hund. Das man da den Hund nicht so wichtig nimmt, und womöglich sein komplettes Leben nach ihm ausrichtet und immer schaut, was macht er, wie geht es ihm, ist alles in Ordnung.
Hier gibt es wohl kein richtig ,oder falsch , jeder kann für sich entscheiden , was er für wichtig hält .
Das ist ein Denkfehler, denn du suggerierst, man bräuchte Zwang erst, wenn es quasi schon schief gelaufen ist. Aber Zwang benutzt man schon im Training, den benutzt man schon in der Hundehaltung allgemein.

Das stimmt so pauschal gesagt nicht. Da kommt es - mal wieder - auf den Hund und die Situation an.
Ich hab keine Ahnung , ob Du mich nicht verstehen willst.

Richtig , Streng genommen ist natürlich jede Haltung von Hunden immer mit Zwang verbunden , dass sagt schon das Wort Haltung .

Doch wenn ich da an Zwang , im Zusammenhang mit - ABARBEITEN - denke, habe ich das Bild vor Augen ,
wie ein Hund in die Leine springt und mit aller Kraft zurück gerissen wird .
Hier ist ein Hund dann wohl schlecht erzogen und kann nur unter Stark-zwang noch gebändigt werden .
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch, bin ich froh, daß ich mich mit Rabe verstehe ...
 
Hier gibt es wohl kein richtig ,oder falsch , jeder kann für sich entscheiden , was er für wichtig hält .
Natürlich gibt es da ein Richtig und ein Falsch. Wenn ich einem Hund mehr Aufmerksamkeit schenke, als gut für ihn ist, und daraus Probleme entstehen, dann ist das halt Falsch. Damit kann man dem Hund auch echt zu schaffen machen, zum Beispiel wenn man ihn so betüddelt, das er kaum noch eigene Entscheidungen treffen kann, oder einen ängstlichen Hund so bemitleiden, das er aus seiner Angst gar nicht herauskommen kann. Dann ist das eindeutig ein falsches Verhalten seitens der Hundehalter.
Ich hab keine Ahnung , ob Du mich nicht verstehen willst.
Ich gebe zu, es fällt mir oft schwer deine Beiträge zu verstehen. Ich finde sie schwierig geschrieben, oft irgendwie nicht zum Thema passend und mehr Allgemeinplätze enthaltend. Also ja, vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.

Doch wenn ich da an Zwang , im Zusammenhang mit - ABARBEITEN - denke, habe ich das Bild vor Augen ,
wie ein Hund in die Leine springt und mit aller Kraft zurück gerissen wird .
Hier ist ein Hund dann wohl schlecht erzogen und kann nur unter Stark-zwang noch gebändigt werden .
Okay, ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst.
Allerdings, wenn man an dem Punkt ist, findet ja meistens denn auch kein Training mehr statt, sondern eher mehr schlecht als rechtes Handling, mit sicherlich mehr Zwang und Einwirkung als nötig wäre, würde man dran arbeiten.
 
Bin jetzt bei der Folge mit dem Dackel und dem Hovi angekommen. Muss sagen, das mit dem Dackel habe ich jetzt nicht als schlimm empfunden. Die Begegnung mit seinen Hunden war okay, ja, er hatte zwischendrin mal Muffensausen (zu Recht, hat sich ja auch vorher benommen wie die Axt im Walde) und sich denn bei seiner Halterin verkrochen. Der in diesem Zuge gesagt wurde, das sie die anderen auch ruhig weg schicken kann, wenn sie zu sehr bedrängen. Und gleich darauf war der Schlumpf ja wieder mit erhobener Rute unterwegs.

Die mit dem Hovi fand ich schräg, da holt man sich als kleine, zierliche Frau einen Hovawartrüden in die 2-Raumwohnung und fragt sich 9 Jahre lang, ob das ne gute Idee war. Kann man mal machen.

Was mir bei vielen Hunden gefehlt hatte, war das Thema geistige und körperliche Auslastung.
 



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