Hündin an neue Katzen gewöhnen

Es geht um Katzen die ihr Fell aufstellen. Und wenn man keine Langhaarkatzen kennt als Hund, kann ich mir durchaus vorstellen das es an eine Drohhaltung erinnert, besonders wenn die Katze frontal auf einen zu kommt. Ich würde das auch nicht ausschließen daß das der/ein Grund ist, warum der Hund sich bei diesen Katzen anders verhält, als bei den anderen.
äh, Katze stellt Fell auf .
Hatte ich noch nie.
Aber Buckel machen, das schon.
Und wie macht das denn eine Langhaarkatze? Anders?
 
Ich kann mir duchaus auch vorstellen, dass es das andere Erscheinungsbild der Katze ist, was den Hund irritiert.

Hunde, die nur kurzhaarige Hunde kennen, können auch manchmal wirklich langhaarige Hunde nicht einordnen.

Ich würde auf die Zeit und Gewöhnung setzen. Deine Hündin ist ja auch schon älter, da dauert die Gewöhnung an neues auch schon mal länger.

Was mir noch einfällt, möglicherweise ist genau diese Katze für den älteren Hund einfach zu lebhaft? So dass sie die Katze auf Abstand halten will.
Sie hat jamit älteren/alten Katzen gelebt. Die sind ja dann doch ruhiger.

Betrifft das ablehnende Verhalten eigentlich nur die eine Katze oder beide?
 
Also, das Ablehnverhalten betrifft nur diese Katze. Katze zwei hat aber auch deutlich weniger Fell.
Und Sally hat natürlich in den vergangenen 10 Jahren auch die Erfahrung gemacht, dass Katzen ungemütlich und unfreundlich werden können. Inklusive "aufgebauschter" Erscheinung der Katze.
Und nein, an der Aktivität der Katze kann es nicht liegen, diese Katze ist, rassebedingt, unglaublich ruhig und der Inbegriff von Faulheit.
Die Katze ist dem Hund gegenüber freundlich gesinnt und absolut entspannt, obwohl es eine unfreundliche Begegnung hier gab.

Mir fällt einfach nichts anderes als die Optik ein. So eine Britische Langhaar ist tatsächlich eine spezielle Erscheinung.

Die einzigen alternativen Auslöser wären einmal, dass sie die letzten beiden Katzen eben definitiv als tot wahrgenommen hat (beschnuppert), und zum anderen, dass sie in den drei Wochen ohne Katze hier festgestellt hat, dass es alleine auch ganz cool ist. Aber dann müsste sie deutlich beide gleich doof finden. 😅
 
äh, Katze stellt Fell auf .
Hatte ich noch nie.
Aber Buckel machen, das schon.
Und wie macht das denn eine Langhaarkatze? Anders?
Dann google das doch einfach mal oder schlag ein Fachbuch dazu auf.
Das Aufstellen des Fells gehört zur kätzischen Körpersprache.
Eine Langhaarkatze macht das nicht anders, kann aber auf einen Hund, der es nicht kennt, bereits im Normalzustand wie eine Katze mit gesträubtem Fell wirken.

Auch frontal auf ein anderes Tier zu laufen ist bei Katzen meistens mit einer Drohgebärde verbunden.

Ich würde auf die Zeit und Gewöhnung setzen. Deine Hündin ist ja auch schon älter, da dauert die Gewöhnung an neues auch schon mal länger.
Das ist aus meiner Sicht wohl auch der beste Plan. Vielleicht nochmal explizit Hund und Katze regelmäßig nebeneinander mit Leckerlies füttern, streicheln. Einfach, dass sie lernen, den anderen positiv wahrzunehmen.

obwohl es eine unfreundliche Begegnung hier gab.
Wie genau darf man sich das vorstellen?
Je nachdem könnte das schon auch zur Aversion beitragen.
 
Wie genau darf man sich das vorstellen?
Je nachdem könnte das schon auch zur Aversion beitragen.
Hund gegen Katze. Katze hatte nix gemacht, außer eben in ihrem Plüsch auf den Hund zuzugehen. Hund wollte Katze packen. Ende des Zusammenstoßes.

Also kommt Zeit, kommt Akzeptanz. Abwarten und Tee trinken und beide mit Geduld und Liebe überschütten 😂😅
 
Bei uns gibt es bekannte Katzen und fremde Katzen.
Bekannt gemacht wurde z. B. die am Wochenende verstorbene alte Katze der Nachbarn G#.

Das lief dann so ab, dass die Katze auf der Nachbarin Arm war und ich Chewbacca herangeführt habe und ihn eindringlich ermahnt habe diese Katze nicht zu jagen. ("Liebe Katze!) Und Gut war.

Hütehunde sind ja über Jahrhunderte dazu gezüchtet, mit ganz unterschiedlichen Tieren zusammenzuarbeiten und diese quasi in die Herde zu adoptieren.
 
Neben der Felllänge könnte es auch Fellfarbe oder auch sowas wie die Augenfarbe sein.
Mit 12 Jahren kann es aber auch sein das die Sehkraft des Hundes in dunkleren Räumen nicht mehr so toll ist und sie die schwarze Katze eventuell schlecht erkennt. Vielleicht verdeckt das lange Fell noch zusätzlich die Bewegungen der Katze was es für deinen Hund noch schwerer macht sie/die Situation einzuordnen.

Mit der Vergesellschaftung von Katzen kenn ich mich persönlich leider nicht aus. Ich würde versuchen gemeinsame Aktivitäten zu finden. Sowas wie gleichzeitig aus der Hand füttern beispielweise.
 
Grundsätzlich bin ich sehr erfahren, was die Vergesellschaftung von Hund und Katz' anbelangt. Ich hatte da schon deutlich schwierigeres. Allerdings war Verhalten halt immer klar begründet, hatte klare Auslöser usw. Also kein Rätsel raten und man wusste woran man arbeitet.

Das mit der nachlassenden Sehkraft finde ich einen guten Einwand. Unsere zuletzt verstorbene Katze war schwarz. Mit wenig Weißanteil. Auch bei ihr ist es ihr teilweise schwer gefallen, sie einzuschätzen. Allerdings war die Sache dort grundsätzlich anders, weil ohnehin immer Abstand gehalten wurde, da Katz' sehr sehr deutlich gemacht hat, dass sie eben absolut keine Nähe möchte (auch den anderen Katzen gegenüber). Vielleicht lag diese Unsicherheit der Katze gegenüber also garnicht an ihrem teilweise unberechenbaren Verhalten, sondern vielmehr an der Sehkraft, weil sie je nach Lichtverhältnissen nicht mehr richtig in der Lage war, zu erkennen, in welcher Stimmung Katze sich gerade befindet....
Und dann ist klar...neue Katz' ist schwarz, durch die Fell - Massen wird nahezu alles "katzentypische" geschluckt und zack, ist die Schwierigkeit für Sally vollkommen und sie will sich quasi aus Selbstschutz Katz' vom Leibe halten, wenn sie ihr zu nahe kommt, weil unfreundliche Katzen nunmal weh tun können.

Danke !!
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben